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Weltmeisterschaft 2001 12.05.2001, 22:00

Viktor Ujcik schießt Tschechien ins Finale

3:2 gegen Schweden

Hannover (dpa) - Viktor Ujcik hat Titelverteidiger Tschechien ins Finale der Eishockey-Weltmeisterschaft geschossen. Mit dem "sudden death"-Tor zum 3:2 (1:0, 0:1, 1:1/0:0) gegen Schweden nach Penaltyschießen im ersten Halbfinale am Samstag in Hannover führte der 28-jährige Prager den neunfachen Welt meister zum 22. Mal in ein WM-Endspiel. Nach dem glücklichen Sieg gegen das "Drei-Kronen-Team", das sich am Sonntag mit dem Spiel um Platz drei begnügen muss, haben die Tschechen im Endspiel am Sonntag die Chance, nach Russland und Kanada den Titel-Hattrick zu schaffen. Im Penaltyschießen hatten die Tschechen die besseren Nerven und mit Milan Hnilicka auch den besseren Torwart. Im Schlussdrittel sahen die Schweden fast schon wie der Sieger aus. Andreas Johansson, der beim SC Bern in der Schweiz sein Geld verdient, nutzte eine Strafzeit von Pavel Kubina und schoss Schweden nach 46 Minuten mit 2:1 in Front. Nach einem Fehler des schwedischen Torhüters Tomy Salo glückte Viktor Ujcik (52.) mit seinem fünften Turniertor der Ausgleich. Kapitän Robert Reichel hatte den Weltmeister der letzten zwei Jahre nur zwanzig Sekunden nach Spielbeginn in Führung gebracht, Fredrik Modin glich nach 22 Minuten für das Team von Trainer Hardy Nilsson aus. Die Tschechen erwischten zunächst einen Traumstart. Nur zwanzig Sekunden nach dem ersten Bully zappelte der Puck im Netz des schwedischen Tores. Der tschechische Kapitän Robert Reichel überraschte Schwedens Schlussmann Tommy Salo mit einem Distanzschuss und brachte den Olympiasieger von 1998 mit seinem fünften WM-Tor in Führung. Mit NHL-Star Mats Sundin von den Toronto Maple Leafs, der nach dem Playoff-Aus gegen die New Jersey Devils am Freitag in Hannover eingetroffen war, fuhren die Schweden gefährliche Angriffe, scheiterten zunächst aber am tschechischen Keeper Milan Hnilicka. Nach 22 Minuten belohnte Fredrik Modin die Bemühungen der überraschend offensiven Skandinavier und erzielte das Ausgleichstor, das der russische Referee Leonid Vaisfeld erst nach Videobeweis anerkannte. Dank einiger Glanzparaden von Hnilicka und Glück bei einem Lattentreffer von Daniel Alfredsson überstanden die Tschechen die anschließende Drangperiode der "Tre Kronors" und starteten schnelle Gegenattacken, bei denen Salo mehrmals sein ganzes Können zeigen musste.
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