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Schweinfurt Mighty Dogs 31.03.2003, 09:55

ERV Schweinfurt siegt souverän in Hassfurt

Zielsetzung für die Play-Offs lautet 2. Bundesliga

Grund zum Feiern gab es schon oft in der jüngsten Vereinsgeschichte des ERV. Und auch wenn es unmöglich klingt: Am Sonntag aber setzten sich die Mighty Dogs und ihre gut 800 Fans diesbezüglich die Krone auf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Schweinfurter holten sich endgültig Platz eins der Me isterrunde! ... und ließen es nach dem 4:2 in Haßfurt so richtig krachen. Natürlich aber nur rund 20 Minuten nach Spielende bei Ehrenrunden, Wellen, Rollen, Humbas und allem, was so dazugehört. Danach ging es Duschen und insgeheim bereitete sich das Team schon wieder auf die bevorstehenden Aufgaben vor. Freitag starten nämlich bereits die Playoffs mit dem Viertelfinale gegen Peiting. Maximal sechs Heimspiel bringt die Saison den Mighty Dogs noch. Gewinnen sie alle, dann steigen sie in die 2. Bundesliga auf. "Wir haben die denkbar beste Ausgangslage. Unser Ziel lautet nun, das Finale zu erreichen und wenn möglich sportlich aufzusteigen. Wenn man diese Chance hat, dann sollte man sie nutzen", formulierte Abteilungsleiter Gerald Zettner ungewöhnlich deutlich, was der ERV nun bis Ostern gerne sportlich erreichen würde. Ob die zweithöchste deutsche Klasse dann finanziell machbar wäre, steht auf einem anderen Blatt. Aber das wäre dann die Aufgabe der Vereinsführung über die Sommermonate hinweg. Fakt ist: In Bestform kann Schweinfurt jeden Gegner schlagen. Zumindest im Vergleich mit dem ERC Haßfurt reichte diesmal zum Abschluss der Runde selbst eine durchschnittliche Leistung. "Spielerisch war das Derby schlecht. Beiden Mannschaften wirkten sehr müde", erkannte Trainer Jari Pasanen. Emotionsgeladen ging es trotzdem ab. Schon in der allerersten Minute prügelten sich Michael Thurner und Robert Hoffmann, später auch Trevor Jobe und Steffen Görlitz. Die Höchststrafe erhielt jedoch Schweinfurts Verteidiger Ted Laviolette, der angeblich von einem Haßfurter Spieler als "Nigger" beschimpft wurde, ausflippte und wegen Meckerns komplett vom Eis musste. Gegen Peiting wird er somit am Freitag erst einmal fehlen. "Ted ist ein provozierender Spieler. Er sollte sich aber auf das Eishockey konzentrieren. Durch seine Hautfarbe hat er keine Narrenfreiheit", lautete ERC-Trainer Stefan Kagerers Statement dazu.

Wie dem auch sei: Jamie McKinley brachte die Dogs früh in Führung, Trevor Jobe glich in Überzahl aus. Luke Earl gelang für Haßfurt in der 22. Minute das 2:1, doch von da an dominierte eindeutig Schweinfurt. Lohn war Marcel Juhasz´s Ausgleich, Tomas Pisa´s 3:2 wenig später und fast schon die Vorentscheidung durch das 4:2 von Mikhail Nemirovski in der 33. Minute. "In diesem Abschnitt haben wir das Derby für uns entschieden", stellte Pasanen treffend fest. Zwar gaben die Haßfurter im Schlussabschnitt nochmals kräftig Gas, Tore fielen aber keine mehr. Kurios: Sollte der ERV die erste Playoff-Runde gegen den Achten aus Peiting überstehen und Haßfurt wie schon in der Meisterrunde zwei Mal gegen Füssen gewinnen, dann käme es im Halbfinale definitiv zur Partie..... Schweinfurt gegen Haßfurt. Ein Duell, dass die Mighty Dogs nach Punkten klar für sich entschieden. Nach sechs Partien lautet die Bilanz seit Sonntag: 14:4 für die Mighty Dogs

Quelle Mighty Dogs Homepage
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