Die Hamburg Freezers vor der Saison 2013/14
Die Hamburg Freezers waren praktisch seit ihrem Einstieg in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ein Club, der sich redlich aber vergeblich mühte, die hoch gesteckten Erwartungen zu erfüllen. Nach etlichen vor allem personellen Umbrüchen schienen die Hanseaten zuletzt zur Ruhe gekommen zu sein. Und prompt ging es in der vergangenen Saison erstmals spürbar vorwärts. Ob die Freezers die Entwicklung vom ständigen Playoff-Wackelkandidaten zum Mitfavoriten um den Titel erfolgreich abgeschlossen haben, wird sich in dieser Saison zeigen.
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Zusätzlich sportlicher Leiter des Gesamtvereins
Alexej "Leos" Sulak wird Cheftrainer der ersten Mannschaft und sportlicher Leiter des Gesamtvereins EHC Freiburg. Der 57-Jährige war zuletzt in Regensburg tätig, mit dem EV scheiterte er im Viertelfinale der Playoffs mit 0:4 am EHC Klostersee. Als sportlicher Leiter soll Sulak beim EHC Freiburg die zukünftige Entwicklung der Nachwuchsabteilung forcieren.
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Freiburgs "Mister Eishockey"
Freiburgs "Mister Eishockey", Thomas Dolak, ist am Donnerstagmorgen gestorben. Kein anderer Akteur hat das Eishockey in Südbaden derart geprägt wie der am 24. Mai 1952 geborene Dolak. Den ersten Teil seiner aktiven Karriere verbrachte er noch in seiner tschechoslowakischen Heimat; nach seiner Flucht aus der CSSR spielte er von 1981 zunächst beim damaligen ERC Freiburg. Seitdem ist der Name Dolak fest mit dem Freiburger Eishockey verbunden.
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Noch keine Entscheidung bei Eric Schneider
Neben dem bereits als Abgang feststehenden Patrick Köppchen, erhalten sechs Akteure der Hamburg Freezers kein neues Vertragsangebot des DEL-Clubs. Dabei handelt es sich um Torhüter Justin Schrörs und die Angreifer Brandon Reid, Rob Collins, Colin Murphy, Artem Demkov und Thomas Dolak. Serge Aubin, der seine Karriere im Laufe der Saison verletzungsbedingt beenden musste, wird neuer Co-Trainer der Freezers und folgt auf Henry Thom, der ebenfalls kein neues Angebot bekam.
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Krefeld, Berlin und Wolfsburg im Halbfinale
Nach dem sechsten Viertelfinale stehen nach den Kölner Haien die drei weiteren Halbfinalisten fest. Die Eisbären Berlin setzten sich bei den Hamburg Freezers mit 3:2-Toren durch und entschieden die Serie mit 4:2-Siegen für sich. Ebenfalls mit 4:2-Siegen sind die Krefeld Pinguine in die Vorschlussrunde eingezogen, nachdem die Rheinländer beim ERC Ingolstadt einen 7:2-Kantersieg einfuhren. Die nach der Vorrunde auf Platz zehn liegenden Grizzly Adams Wolfsburg schlugen Vorrundensieger Mannheim mit 4:3-Toren und konnten ebenfalls den vierten Sieg einfahren.
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Eisbären unterliegen den Freezers 4:8
Die Hamburg Freezers haben am Montagabend in Berlin den ersten Auswärtssieg in der Viertelfinalserie gegen Titelverteidiger Eisbären Berlin eingefahren. In einem erneut alles andere als gewöhnlichen Playoff-Spiel gewannen die Hanseaten in der Hauptstadt mit 8:4.
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