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Oberliga 05.01.2018, 23:11

29. Spieltag Nord: Halle gewinnt in Duisburg

Scorpions schlagen Essen - Indians unterliegen in Tilburg

Timmendorfs Cedric Montminy freut sich über zwei Tore beim Spiel in Hamburg.
Timmendorfs Cedric Montminy freut sich über zwei Tore beim Spiel in Hamburg. Foto: Andrea Höltig.
Die Saale Bulls Halle feiern am 29. Spieltag der Oberliga Nord in Duisburg ihren vierten Sieg in Serie. Bei den Füchsen setzte sich der MEC am Freitagabend mit 6:3 durch. Die Hannover Scorpions besiegten Essen mit 6:4. Tabellenführer Tilburg kam gegen die Hannover Indians zu einem umgefährdeten 6:0-Sieg. In der Qualifikationsrunde kassierte Hamburg eine schmerzliche 2:7-Pleite gegen Timmendorf. Herne sammelte durch einen 6:1-Sieg drei weitere Punkte gegen Erfurt ein. Die Harzer Falken verloren gegen Rostock mit 2:3.

Auch die Füchse Duisburg konnten die Saale Bulls Halle nicht stoppen. Jannik Striepeke (5.), Steven Tarasuk (34.) und Tim May (37.) hatten für den MEC zum 3:0 vorgelegt. Sam Verelst (45./60.) und Raphael Joly (50.) konnten für Duisburg verkürzen aber Nathan Burns (48.), Maximilian Spöttel (59.) und Kai Schmitz (60.) stellten den alten Drei-Tore-Abstand jeweils wieder her.

In Mellendorf sorgten zwei Powerplaytore von Kyle DeCoste (6.) für Essen und Christoph Koziol (14.) für die Wedemarker für einen ausgeglichen Spielstand nach dem ersten Drittel. Auch im zweiten Drittel  hielt die erste Führung der Scorpions durch Patrik Schmid (21.) nur 70 Sekunden. Denis Fominych (22.) erzielte das 2:2 für die Moskitos. Kurz vor dem erneuten Seitenwechsel brachte Michael Budd (39.) die Scorpions erneut in Front. Auch die zweite Führung der Gastgeber war nur von kurzer Dauer. 17 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, als Tom Fiedler (41.) zum 3:3 traf. Ein Doppelpack von Patrik Schmid (44./48.) brachte die Mellendorfer dann auf die Siegerstraße. Chad Niddery (55.) erhöhte sogar auf 6:3. Essen gelang durch Julien Pelletier (59.) nur noch der vierte Treffer zum 6:4-Endstand.

Spitzenreiter Tilburg konnte seinen Vorsprung auf die Verfolger durch einen 6:0-Sieg über die Hannover Indians weiter ausbauen. Mitch Bruijsten (4./32./51.) traf dreifach, Parker Bowles (13./15.) doppelt. Ivy van den Heuvel (58.) machte das halbe Dutzend kurz vor Spielende voll.

Die Crocodiles Hamburg verloren das Derby gegen den EHC Timmendorfer Strand mit 2:7. Die Gäste von der Ostsee lagen nach Toren von Petr Gulda (10.), Daniel Lupzig (17.), Cedric Montminy (19./20.), Marco Meyer (23.) und Tauno Zobel (39.) nach zwei Dritteln mit 6:0 in Führung. Josh Mitchell (51.) und Andre Gerartz (54.) betrieben im Schlussabschnitt Ergebniskosmetik für die Krokodile. Den Schlusspunkt setzten die Gäste mit dem 7:2 durch Daniel Clairmont (55.).

In Herne erzielten die Gäste aus Erfurt durch Michel Maaßen (16.) den ersten Treffer im Spiel. Danach trafen aber nur noch die Gastgeber. Dominik Luft (20.), Aaron McLeod (24./30./39.), Lois Spitzner (37.) und Phillip Kuhnekath (57.) sorgten für einen ungefährdeten 6:1-Sieg des HEV.

Die Harzer Falken holten gegen Rostock einen 0:2-Rückstand auf und mussten sich am Ende aber knapp mit 2:3 geschlagen geben. Nico Ehmann (8.) und Tomas Kurka (31.) hatten für die Piranhas vorgelegt. Viktor Elias Bjuhr (42.) und Bastian Schirrmacher (43.) brachten die Braunlager mit einem Doppelschlag zurück. Drei Minuten vor dem Spielende erzielte Arthur Lemmer (58.) den Siegtreffer für die Rostocker.
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Gast
22.03.2025 09:30 Uhr


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Kommentare (3)
06.01.2018, 17:10 Uhr
Der Fuchs
Das war wieder typisch für Duisburg, Spielt der Gegner auf Augenhühe oder liefert sich einen richtigen Schlagabtausch dann siegt in der Regel Duisburg. Mauert der Gegner aber, wie eben Halle, findet Duisburg keinen Weg zum Sieg. Sie rennen dann fast immer blind an und öffnen dadurch dem Gegner alle ...
Weiterlesen Bewerten:11 

06.01.2018, 10:16 Uhr
über hamburg (Gast)
Vergangene Saison gab es diese Klatschen für Hamburg bereits - wenn die Crocodiles mal auf die Schnauze bekommen haben, dann richtig. Meistens lag es (so wie in dieser Saison auch wieder) an der desolaten Abwehr. Es waren allerdings nie gleichwertige oder gar schlechtere Teams, die Hamburg a...
Weiterlesen Bewerten:9 

06.01.2018, 00:29 Uhr
Pinguin (Gast)
Halle hat mit seinem Anti-Eishockey (leider verdient) gewonnen: Von den 60 Minuten standen sie 50 im eigenen Drittel oder an der blauen Linie und haben Mourinho-Eishockey praktiziert - nicht schön, aber effektiv, etwa 50% aller Torschüsse waren drin. Duisburg war zu blöd, dagegen anzuspielen. Besond...
Weiterlesen Bewerten:13 




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