3. Viertelfinale: Bietigheim dreht Serie gegen Leipzig

Vier Matchpucks für Scorpions, Trappers und Falken

Spielszene Tilburg gegen Bad Tölz. Foto: Dirk Unverferth.

Im dritten Viertelfinale der Oberliga-Playoffs am 18. März 2025 konnten sich die Favoriten erneut durchsetzen. Heilbronn, die Hannover Scorpions und die Tilburg Trappers konnten sich vier Matchpucks erspielen. Bietigheim konnte die Serie gegen Leipzig drehen.

Bietigheim Steelers - KSW IceFighters Leipzig 4:1

Vor 2.790 Zuschauern in der EgeTrans Arena sicherten sich die Bietigheim Steelers einen überzeugenden 4:1-Heimsieg. Nach einer torlosen Anfangsphase brachte Jan-Luca Schumacher Leipzig in Führung (27.), doch Alexander Preibisch glich nur vier Minuten später aus. Tyler McNeely erzielte in Überzahl das entscheidende 2:1 (39.), bevor Marek Racuk und Bastian Eckl im Schlussdrittel den Sieg perfekt machten.

Heilbronner Falken - ECDC Memmingen Indians 5:0

Die Heilbronner Falken zeigten vor 2.083 Zuschauern in der Eishalle Heilbronn eine dominante Leistung und ließen den Memmingen Indians keine Chance. Lars Schiller eröffnete das Torfestival (18.), während Robin Just mit einem Tor und zwei Assists glänzte. Zwei Überzahltore und ein Unterzahltreffer unterstrichen die Überlegenheit der Falken, die ihre Siegesserie auf beeindruckende acht Spiele ausbauten.

Tilburg Trappers - Tölzer Löwen 4:3

Die Tilburg Trappers bewiesen vor 2.427 Fans im IJssportcentrum Tilburg erneut ihre Nervenstärke. Nach einem frühen 0:2-Rückstand kämpften sie sich zurück ins Spiel, wobei Anthony Rinaldi mit zwei Treffern herausragte. D'Artagnan Joly erzielte in der 55. Minute den entscheidenden Treffer, der den Trappers den knappen Sieg sicherte und ihre makellose Playoff-Bilanz aufrechterhielt.

Hannover Scorpions - Deggendorfer SC 5:2

Die Hannover Scorpions drehten vor 1.310 Zuschauern in der ARS-Arena einen frühen 1:2-Rückstand gegen den Deggendorfer SC. Jordan Knackstedt war mit zwei Toren und einem Assist der Schlüsselspieler der Partie. Brett Cameron brachte die Scorpions in Überzahl in Führung (39.), bevor Dylan Wruck und Christoph Kabitzky im Schlussdrittel den Endstand herstellten.

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