4. Viertelfinale: Scorpions und Tilburg erreichen das Halbfinale

Steelers erspielen sich Matchpucks in Leipzig - Memmingen wehrt ersten Matchpuck ab

Im vierten Viertelfinalspiel setzten sich Tilburg und die Hannover Scorpions mit Auswärtssiegen durch und stehen bereits im Halbfinale der Oberliga Playoffs. Bietigheim erspielte sich mit einem Sieg in Leipzig drei Matchpucks in der Serie. Memmingen feierte den einzigen Heimerfolg und verkürzt in der Serie gegen Heibronn.

Tölzer Löwen - Tilburg Trappers 1:3

Die Tilburg Trappers bleiben das Maß der Dinge und feierten ihren siebten Sieg in Folge. Vor 1.891 Zuschauern in der Hacker-Pschorr Arena brachte Marvin Timmer die Gäste in der 23. Minute in Führung. Zwar glich Oliver Noack in Überzahl kurz nach Beginn des Schlussdrittels aus, doch Ties van Soest und Phil Marinaccio sorgten mit ihren Treffern für den verdienten Auswärtserfolg der Niederländer.

KSW IceFighters Leipzig - Bietigheim Steelers 0:4

Die Bietigheim Steelers dominierten die Partie im anona ICEDOME und ließen den IceFighters Leipzig keine Chance. Alexander Preibisch war mit zwei Toren und einem Assist der überragende Akteur vor 2.101 Zuschauern. Pawel Dronia setzte mit seinem Treffer in der 51. Minute den Schlusspunkt und brachte die Steelers in der Serie mit 3:1 in Führung.

Deggendorfer SC - Hannover Scorpions 1:2

Zwei Überzahltore innerhalb von 28 Sekunden durch Andre Reiß und Justin Kirsch im zweiten Drittel brachten die Gäste auf die Siegerstraße. Andree Hult konnte für Deggendorf im Schlussabschnitt zwar noch verkürzen, doch die Aufholjagd blieb vor 2.038 Zuschauern in der Deggendorfer Eissporthalle erfolglos.

ECDC Memmingen Indians - Heilbronner Falken 4:1

Die Memmingen Indians überraschten die favorisierten Heilbronner Falken und sicherten sich vor 2.506 Fans in der ALPHA COOLING-Arena einen wichtigen Heimsieg. Markus Lillich war mit zwei frühen Treffern und einem Assist der Matchwinner für die Gastgeber. Trotz des Ehrentreffers von Nolan Ritchie im letzten Drittel blieb Heilbronn, das zuvor sechs Spiele in Folge gewonnen hatte, chancenlos. Jack Olmstead setzte mit einem Empty-Net-Tor den Schlusspunkt.

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