Haie "nur" 2:1 gegen Bales

Straubinger Keeper steht höherem Kölner Sieg im Weg

Für die Haie ging es am Sonntagnachmittag gegen einen so genannten "underdog" der Liga, die Straubing Tigers. Von Beginn an wollten die Kölner keinen Zweifel aufkommen lassen, wer Herr im Haus ist. Gleich der erste Schuss saß. Mirko Lüdemann hatte einfach mal drauf gehalten und es stand nach 47 Sekunden 1:0. Die Haie zeigten sich spielerisch überlegen, konnten aber trotz guter Chancen keine weiteren Tore in den ersten 20 Minuten erzielen.

Das Spiel setzte sich auch im zweiten Drittel so fort. Köln dominierte und hatte zahlreiche Chancen. Erst ein Schlenzer in der 39.Minute von Moritz Müller fand seinen Weg in das Tor der Straubinger. Die drückende Überlegenheit der Kölner zeigte sich bis dahin auch in Zahlen. Das Schussverhältnis wies nach 40 Minuten 42 zu 10 Torschüsse für die Haie aus.
Am Ende hieß es nach einem schwachen letzten Drittel 2:1, wobei die Straubinger Kölns Goalie Travis Scott 25 Sekunden vor dem Ende den "shut-out" versauten.

Als schwächster Akteuer erwies sich Schiedsrichter Schütz, der reihenweise abseits des Pucks stehend Strafen ungeahndet ließ. Nachdem am Freitag der Schweizer Brent Reiber absolut überzeugend die Partie gegen Krefeld leitete, hatte Schütz in der Begegnung kaum DEL-Niveau, war läuferisch und regeltechnisch absolut überfordert.

Nach dem Spiel sah Straubings Coach Erich Kühnhakl sein Team taktisch gut. "Ich war zufrieden mit der Leistung und wir sind mit Mannschaft ein Stück weiter im Defensivverhalten."

Doug Mason war ebenfalls zufrieden mit seinem Team: "Wir haben eine konstante Leistung über das gesamte Spiel gebracht und fast keine Torchance abgegeben. Bester Spieler auf dem Eis war Bales mit einer Topleistung. Aber die Fans sollten auch für die nächste Woche wissen, dass wir ab heute wieder mit den alten Regeln spielen."

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09.01.2025 11:31 Uhr

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