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DEL 03.02.2017, 22:32

44. Spieltag: Ice Tigers punkten im Topspiel

Endspurt sichert Adlern drei Punkte - Haie gehen leer aus

Spielszene Nürnberg gegen München.
Spielszene Nürnberg gegen München. Foto: City Press
Acht Spieltage vor Ende der Hauptrunde konnten die Thomas Sabo Ice Tigers den Rückstand auf Tabellenführer EHC Red Bull München durch ein 3:2 nach Penaltyschießen im Spitzenspiel auf drei Punkte verkürzen. Die Adler Mannheim konnten durch ein 4:3 bei den Iserlohn Roosters nach Punkten zu den Kölner Haien aufschließen, die wiederum bei den Straubing Tigers mit 2.3 leer ausgingen. Nach einem 5:2 gegen den ERC Ingolstadt liegen die Grizzlys Wolfsburg mittlerweile neun Punkte vor dem Kontrahenten, auch die Augsburger Panther sind nach einem 2:1 gegen die Eisbären Berlin auf Playoff-Kurs. Nach einem 4:2 bei den Krefeld Pinguinen können die Fischtown Pinguins für die Pre-Playoffs planen, die die Düsseldorfer EG nach einem 1:4 bei den Schwenninger Wild Wings wohl endgültig abschreiben kann.

7.672 Besucher lockte das Spitzenspiel der DEL zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und dem EHC Red Bull München, das die Franken nach Penaltyschießen mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Nach einem Treffer von Jason Jaffray aus der 16. Spielminute lag der Spitzenreiter lange Zeit mit 1:0 in Führung. Für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte Frank Mauer mit dem zweiten Treffer des Titelverteidigers in der 52. Spielminute. Praktisch im Gegenzug konnte Sasa Martinovic nur 30 Sekunden später für die Gastgeber verkürzen (53.), 46 Sekunden vor Spielende traf Steven Reinprecht zum 2:2-Ausgleich. Den entscheidenden Penalty zum Sieg der Franken verwandelte Philippe Dupuis.

Die drittplatzierten Kölner Haie mussten sich vor 4.556 Zuschauern bei den Straubing Tigers mit 2:3 geschlagen geben. Nach Toren von Dylan Yeo (10.) und Scott Timmins (18.) lagen die Tigers zur ersten Pause mit 2:0 in Führung. Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnte Shawn Lalonde für die Haie verkürzen, Dylan Yeo stellte mit seinem zweiten Treffer in der 45. Minute den alten Abstand wieder her. Nicolas Krämmer konnte noch zum 3:2-Endstand verkürzen (49.).

Ein starker Endspurt sicherte den Adler Mannheim einen Dreier bei den Iserlohn Roosters. Vor 4.752 Zuschauern traf Dylan Wruck in der neunten Minute zur Führung der Roosters, Matthias Plachta gelang in der 18. Minute der Ausgleich. Durch Tore von Louie Caporusso (36.) und David Dziurzynski (44.) lagen die Roosters bis in die Schlussphase mit 3:1 in Führung. Erst in der 54. Minute verkürzte Daniel Sparre für die Adler, Garrett Festerling traf in der 58. Minute zum 3:3 und Luke Adam traf weitere 15 Sekunden später zum 4:3-Sieg der Adler (58.).

Tabellenplatz fünf verteidigten die Augsburger Panther durch ein 2:1 gegen die Eisbären Berlin. Vor 5.661 Zuschauern traf Mark Cundari bereits in der fünften Spielminute zur Führung der Panther, Jamie MacQueen konnte in der 32. Minute zwischenzeitlich ausgleichen. Für den Dreier der Fuggerstädter sorgte Braden Lamb in der 44. Minute.

Die Grizzlys Wolfsburg bauten den Vorsprung auf den siebtplatzierten ERC Ingolstadt durch ein 5:2 auf neun Punkte aus. Den Führungstreffer der Niedersachsen durch Fabio Pfohl (6.) konnte Björn Svensson in der 13. Minute ausgleichen. Vier Treffer in Folge durch Nicholas Johnson (24.), Gerrit Fauser (31. und 34.) und Brent Aubin (48.) zum 5:1 sorgten für die Entscheidung vor 2.154 Zuschauern. Thomas Oppenheimer konnte in der 50. Minute für die Panther noch verkürzen.

Einen weiteren Schritt Richtung Pre-Playoffs machten die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit einem 4:2-Sieg bei den Krefeld Pinguinen. Die Führung der Seestädter durch Rob Bordson aus der siebten Minute konnten Marcel Müller (24.) und Martin Ness (26.) innerhalb von nicht einmal zwei Spielminuten drehen. Für die Entscheidung sorgte schließlich Jack Combs, der mit einem Dreierpack in der 27., 44. und 60. Minute zum 4:2-Endstand für die Penguins traf.

Die Düsseldorfer EG kann die Teilnahme an der KO-Runde nach einem 1:4 bei den Schwenninger Wild Wings wohl abhaken. Nach torlosem erstem Drittel brachten Daniel Schmölz (24. und 55.) und Andree Hult (30.) die Wild Wings vor 3.538 Zuschauern mit 3:0 in Führung. Alexej Dmitriev verkürzte für die Gäste in der 59. Minute, Marcel Kurth traf in der Schlussminute noch zum 4:1-Endstand.
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Gast
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Kommentare (9)
05.02.2017, 16:41 Uhr
RoostersFan
@ Eishockeyfan: alles völlig korrekt wiedergegeben und erklärt! Habe auch nichts anderes gesagt. Aber, wie Du richtig erwähntest, hätte es einfach nur eine Strafe nach sich ziehen müssen, nichts anderes. Beim Rest gebe ich dir ebenso recht, das 2. Tor muss ebenfalls zwingend gegeben werden, ...
Weiterlesen Bewerten:7 

05.02.2017, 09:54 Uhr
Grizzly
Schöner und wichtiger Sieg der Grizzlys gegen den Erc. Hatte mir das Spiel zu Hause angeschaut weil ich einfach keine Lust mehr darauf habe mich von Brüggemann und Picharchek betrügen zu lassen. Letzterer durfte ja Freitag bei uns wirken. Wobei ich aber auch sagen muss das, im Gegensatz zu seinen le...
Weiterlesen Bewerten:6 

04.02.2017, 20:10 Uhr
Pavel (Gast)
...zeigt auch den Charakter der "Quadratstädter", bis zur letzten Minute wird gekämpft 😊
Bewerten:5 

04.02.2017, 17:22 Uhr
eishockeyfan (Gast)
@roostersfan dann solltest du auch das nicht gegebene Tor zum 2:2 erwähnen Scheibe war frei, Scheibe war drin und kein faul..Ebenfalls das 3:1 wo endras den Puck auf die Maske , hier hätte das abgebrochen werden müssen. Somit wäre der Nachschuss nicht mehr möglich gewesen und beim vermei...
Weiterlesen Bewerten:8 

04.02.2017, 16:42 Uhr
eishockeyfan (Gast)
Na diese behautung hat der Hanseat hier aufgestellt und das nicht fachkundige publikum aus iserlohn ist ja bekannt. Wenn da mal der Schiri nicht so pfeift wie es sich das heimpublikum wünscht ist es betrug... ahja da muss ich dann suseberliner zustimmen :-)
Bewerten:5 

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