Teuer bezahlter Erfolg für die Hannover Indians

4-3 Sieg nach Penaltyschießen gegen Eisbären

Einen mehr als teuer bezahlten Erfolg landeten am gestrigen abend die Hannover Indians mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen die Berliner Eisbären. Die 3012 Besucher am Pferdeturm sahen ein Spiel, das noch einige Zeit für Gesprächsstoff sorgen wird. Hauptbeteilligter Akteur war Schiedsrichter Heffler, der sich mit einer desaströsen Leistung in den Vordergrund brachte. Immer wieder gelang es ihm konsequent mit zweierlei Maß zu messen und brachte die Eisbären zurück in die Partie. Selbst Gästetrainer Jeff Tomlinson schloß sich der Meinung der Hausherren an, dass eine objektive Betrachtungsweise des Leiters bei diesem Spiel nicht gegeben war und bedankte sich artig für den einen zugesprochenen Punkt.

Höhepunkt die 60 Spielminute, als Heffler weder ein Foul noch ein verschobenes Tor daran hinderte den Ausgleich der Berliner die Anerkennung zu verweigern. Den Zusatzpunkt sicherte Devin Rask mit dem einzigen verwandelten Penalty. Einzig positives auf Seiten der Gastgeber war die Leistung von Goalie Dennis Hipke, der den verletzungsbedingt ausgeschiedenen Roman Kondelik mit einer starken Leistung ersetzte. Der Tscheche wird in den nächsten Partien mit einem Muskelfaserriss pausieren müssen. Ebenfalls pausieren müssen auf beiden Seiten die Akteure Cockburn, Welke, Müller mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe, sowie und Fischer mit einer Matchstrafe.

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