Nord: Beide Halbfinalserien entschieden

Süd: Freiburg und Bayreuth weiter- Play-downs ausgeglichen

Mit den Hannover Indians und den Hannover Scorpions stehen die beiden Nord-Vertreter an den Playoffs mit den beiden besten Teams der zusammengefassten Oberliga Mitte fest. Die Indians fuhren mit 6:0 gegen die Piranhas Rostock ebenso den dritten Sieg ein, wie auch die Scorpions mit 6:4 gegen die Harzer Falken.

Vor 2.980 Zuschauern mühten sich die Indians im ersten Abschnitt noch vergeblich, erst in der 24. Minute traf zur Führung. In der 31. Minute legte der Stürmer zum 2:0 nach, war in der 38. Minute noch zum 3:0 zur Stelle. Im Schlussdrittel erhöhten (45.), (57.) und erneut Andre Gerartz (59.) zum 6:0-Endstand.

Auch die Scorpions stehen nach einem 6:4 gegen die Harzer Falken nach 3:0-Siegen in der nächsten Runde. traf vor 1.034 Zuschauern in der dritten Minute zur Führung der Scorpions, (23.) und (28.) drehten die Partie zwischenzeitlich. Nach dem 2:2 durch in der 32. Minute brachte die Falken in der 36. Minute erneut in Führung. Mit einem Dreierpack innerhalb von fünf Minuten entschieden (41.), (44.) und (46.) die Partie für die Gastgeber. konnte in der 49. Minute für die Falken noch zum 4:5 verkürzen, Sebastian Lehmann traf fünf Sekunden vor Spielende noch zum 6:4-Endstand.

Im Süden haben sich der EHC Freiburg und die Bayreuth Tigers nach jeweils 4:0-Siegen in ihren Viertelfinals durchgesetzt. Der EHC Freiburg setzte sich vor 613 Zuschauern beim Deggendorfer SC mit 5:0 durch. Torschützen waren (7.), (31. und 59.), (39.) und Chris Billich (50.).

Die Bayreuth Tigers sind dem EHC Freiburg durch ein 3:1 bei den Tölzer Löwen ebenfalls mit 4:0-Siegen in die nächste Runde gefolgt. (7.) und Michal Bartosch (8.) trafen vor 1.651 Zuschauern innerhalb von 93 Sekunden zum 2:0 der Gäste. Nach dem 1:2 durch in der 27. Minute erzielte Michal Bartosch in der 44. Minute den 3:1-Endstand.

Nur noch ein Sieg fehlt den Selber Wölfen zum Einzug in die nächste Runde. Nach einem 4:2 beim EHC Klostersee liegen die Wölfe in der Serie mit 3:1-Siegen in Führung. Zur ersten Pause lagen die Grafinger nach Toren von (19.) und Toumas Santavouri (20.) noch mit 2:0 in Führung. (23.) und zweimal (31. und 45.) drehten die Partie mit drei Überzahltoren. Vor 880 Zuschauern erhöhte in der 46. Minute noch zum 4:2-Endstand.

Ausgeglichen ist die Serie zwischen dem EC Peiting und dem EV Regensburg, nachdem der EC das vierte Spiel nach Verlängerung mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Vor 1.272 Zuschauern brachten Dominik Krabbat (26.) und (35.) die Gastgeber zunächst mit 2:0 in Führung. Durch (37.) und (42.) konnte der EV Regensburg zum 2:2 ausgleichen, ehe in der 46. Minute für die Gastgeber erneut vorlegte. Barry Noe konnte in Überzahl in der 53. Minute zum 3:3 ausgleichen, das Siegtor zum 4:3-Endstand erzielte in der 72. Spielminute.

In den Play-downs fallen die Entscheidungen im jeweils entscheidenden fünften Spiel am kommenden Sonntag. Der EV Füssen konnte gegen die Erding Gladiators durch einen 3:2-Heimsieg ausgleichen. Nach der Führung der Leoparden durch (3.) konnten (24.) und (33.) zwischenzeitlich zum 2:1 der Gladiators treffen. Eric Nadeau (41.) und (44.) sorgten vor 963 Zuschauern im Schlussdrittel für die Entscheidung.

Auch zwischen den Blue Devils Weiden und dem ERC Sonthofen steht es 2:2-unentschieden. Die Blue Devils entschieden das vierte Spiel knapp mit 2:1 für sich. (27.) und (41.) brachten die Oberpfälzer vor 1.122 Zuschauern mit 2:0 in Führung, konnte in der 47. Minute nur noch zum 2:1-Endstand verkürzen.

In der Verzahnungsrunde der Oberligen Ost und West haben sich die Füchse Duisburg den ersten Platz in der Abschlusstabelle durch ein 3:0 im Derby beim Herner EV gesichert. Stephan Fröhlich (13.), (23.) und (45.) trafen vor 717 Zuschauern für die Füchse.

Den Icefighters Leipzig bleibt trotz eines 6:4-Sieges gegen die Moskitos Essen "nur" der zweite Tabellenplatz. (2.) und (30.) legten zum 2:0 für die Sachsen vor, durch Aaron MacLeod (35.) und (39.) konnten die Moskitos im zweiten Drittel zum 2:2 ausgleichen. Im Schlussdrittel ging es dann Schlag auf Schlag: Fabian Hadamik und brachten die Icefighters zweimal in Führung, und Jan Barta konnten jeweils wieder ausgleichen. Mit einem Doppelschlag in der Schlussphase entschieden Fabian Hadamik (58.) und (59.) die Partie zum 6:4 der Sachsen.

Der EHC Neuwied setzte sich gegen die Saale Bulls Halle vor 827 Zuschauern klar mit 5:0 durch. (12.), zweimal (17. und 55.), (20.) und (35.) erzielten die Tore für die Bären.

Durch ein 8:4 gegen Tornado Niesky haben die Black Dragons Erfurt den letzten Tabellenplatz wieder verlassen können. Mit sieben Punkten liegen die Thüringer nun auf Tabellenplatz sieben, einen Punkt vor den Tornados.

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