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Schweinfurt Mighty Dogs 08.12.2002, 12:18

Mighty Dogs gewinnen dramatisches Derby gegen Hassfurt

Zehnter Penalty bringt die Entscheidung vor fast 3000 Fans

Dramatik pur im fast ausverkauften Icedome. Erst der letzte von zehn Penaltys entschied vor fast 3000 Zuschauern am Freitagabend das spannende Unterfrankenderby zugunsten der Hausherren, die in Thomas Wilhelm und Steffen Görlitz wie schon fünf Tage zuvor beim Sieg gegen Amberg ihre Matchwinner hatte n. Der Torwart hielt vier der fünf Hassfurter Penaltys (nur Aki Korhonen traf), Görlitz gelang mit dem fünften und letzten Versuch für die Mighty Dogs das "Golden Goal", das den Icedome in einen Hexenkessel verwandelte. Die Hunde stürzten somit die Haie vom Thron der Tabelle und festigten ihren Rang unter den "top 5".

Ohne ihren Top-Verteidiger Ted Laviolette (siehe Extratext) begannen die Schweinfurter jedoch zerfahren. Durch Andreas Herrmann und Petr Macek führten die Sharks nach 265 Sekunden bereits mit 2:0. "Schweinfurt war zehn Minuten gar nicht auf dem Eis", stellte Hassfurts Trainer Stefan Kagerer fest. "Gott sei Dank haben die Gäste aber nicht mehr als die zwei Tore geschossen", entgegnete ERV-Coach Jari Pasanen. Chancen dazu hatte der ERC zur Genüge. Doch anstelle die Vorentscheidung zu schaffen, liessen die Haie die Hausherren ins Spiel zurück finden. Sergej Waßmiller schaffte im Alleingang das 1:2 und Kapitän Jamie "Helmut" McKinley gelang in Überzahl noch vor der ersten Pause der Ausgleich. Die beiden anderen Drittel verliefen dann weit weniger ereignisreich, allerdings nach einem ähnlichen Schema: Erst brachte Michael Thurner die Schweinfurter erstmals in Führung (22. Minute), ehe Trevor Jobe kurz danach den Ausgleich schaffte. Dann schien der ERV nach Jamie McKinleys 4:3 (55. Minute) schon auf der Siegesstrasse, ehe Aki Korhonen fast schon im Gegenzug der erneute Ausgleich gelang. Die Abwehr der ERV schien hier nicht im Bilde. Nach den Ausfällen von Laviolette und dem wohl länger verletzten John Noob liess Pasanen auch Andi Kleider und Stefen Reiser auf der Bank, agierte mit nur vier Verteidigern (Chris Schadewaldt/ Todd Miller und Peter Kalinovksi/Steffen Görlitz).

Was folgte, war eine Verlängerung ohne Höhepunkte und dafür das anschliessende Penaltyschiessen als absolutes Highlight. Besonders sehenswert: Natürlich das 5:4 durch Görlitz! Er umkurvte erst Torwart Bibi Appel, um dann aus spitzem Winkel noch einzuschiessen. "So einen Trick hat der Appel noch nicht gesehen", wunderte sich Jari Pasanenselbst ob der Kaltschnäuzigkeit seines Verteidigers. Petr Fabian verwandelte zuvor seinen Penalty, Andrej Kolesnikov, Jamie McKinley und Mikhail Nemirovski scheiterten genauso am Goalie wie auf Hassfurter Seite Trevor Jobe, Luke Earl, Petr Macek und Thorsten Schwarz. "Penaltyschiessen ist Glückssache", so Pasanen. "Schweinfurt hatte die besseren Nerven", meine Stefan Kagerer.

Der neue Tabellenführer SC Mittelrhein Neuwied gastiert am kommenden Freitag im Icedome, wo in den Wochen darauf mit Bayreuth, Hannover und Dresden direkte Rivalen der Schweinfurter um Rang fünf spielen. Traumhafte Kulissen sind den Mighty Dogs also weiterhin gewiss.
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22.11.2024 11:57 Uhr


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