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Oberliga 18.03.2011, 22:59

Bad Tölz und Klostersee ziehen in Playoffs ein

Alle Entscheidungen in der Meisterrunde gefallen

In den Ausscheidungs-Playoffs der Oberliga Süd haben die Tölzer Löwen beim EV Regensburg mit 5:2 gewonnen und den letzten zur nächsten Runde notwendigen Sieg eingefahren. Auch der EHC Klostersee steht nach einem 2:1-Sieg über den EV Füssen in der KO-Runde. Deggendorf Fire hat unterdessen durch einen 7:5-Sieg über den SC Riessersee die Serie zum 2:2 ausgeglichen. Die Roten Teufel Bad Nauheim haben sich beim EHC Timmendorf glatt mit 9:1-Toren durchgesetzt und sind in die Playoffs eingezogen, wie auch die Füchse Duisburg, die das Endspiel bei den Saale Bulls Halle mit 3:0 für sich entschieden. Durch einen 3:0-Erfolg beim EV Landsberg haben die Selber Wölfe den Klassenerhalt in der Oberliga Süd geschafft.

Die Tölzer Löwen stehen nach einem 5:2-Sieg beim EV Regensburg in der Playoff-Runde mit den Vertretern aus dem Westen der Republik. Vor 2.213 Zuschauern brachte Christian Kolacny die Löwen in der 17. Minute zunächst in Führung, John Sicinski (24.) und Martin Ancicka (25.) drehten den Rückstand im zweiten Abschnitt in eine 2:1-Führung Regensburgs. Ein Doppelschlag durch Florian Strobl (43.) und Johannes Sedlmayr in Unterzahl (45.) brachte die Löwen mit 3:2 auf die Siegerstraße, Christian Kolacny mit seinem zweiten Treffer (55.) und Thomas Merl (60.) erhöhten zum 5:2-Endstand für die Löwen.

Auch der EHC Klostersee hat den zum Weiterkommen nötigen dritten Sieg eingefahren. Gegen den EV Füssen setzten sich die Grafinger mit 2:1-Toren durch und schickten die Leoparden in die Sommerpause. Gert Acker (4.) und Bernd Rische (32.) brachten den EHC zunächst mit 2:0 in Führung, Jeric Agosta konnte in der 37. Minute für Füssen nur noch zum 1:2-Endstand verkürzen.

Durch einen 7:5-Sieg über den SC Riessersee hat Deggendorf Fire ein entscheidendes fünftes Spiel erzwungen. Vor 948 Zuschauern brachten Mike sullivan (7.) und Joe Rand (14.) die Gastgeber zunächst mit 2:0 in Führung, nach dem Anschlusstreffer der Gäste durch Florian Vollmer (17.) legte Tim Hirtreiter in der 24. Minute zum 3:1 für Fire nach. Noch vor der zweiten Pause glichen Tim Regan (29.) und erneut Florian Vollmer (35.) zum 3:3 aus. Bogdan Selea brachte die Gastgeber in der 46. Minute erneut in Führung, Andreas Raubal (49.) und Scott Bartlett (53.) drehten den Rückstand in eine 5:4-Führung des SC Riessersee. In den letzten sechs Minuten erzielten Joe Rand (54.), Dominik Retzer (58.) und erneut Joe Rand die Treffer zum 7:5-Sieg Deggendorfs.

Die Selber Wölfe sicherten sich durch einen 3:0-Sieg beim EV Landsberg in den Play-downs den Klassenerhalt. Vor 743 Zuschauern erzielten Martin Sekera (23.), Tim Schneider (30.) und Martin Lamich (53.) die entscheidenden Tore für den Aufsteiger.

In der Meisterrunde der Teams aus den Oberligen Nord, Ost und West sind am vorletzten Spieltag alle Entscheidungen gefallen. Die Füchse Duisburg siegten im Endspiel bei den Saale Bulls Halle mit 3:0-Toren und sind nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen. Tom Fiedler brachte die Füchse in der 36. Minute mit 1:0 in Führung, zwei Schüsse ins leere Gehäuse der Saale Bulls durch Alexander Selivanov und erneut Tom Fiedler in der Schlussminute besiegelten den 3:0-Sieg der Füchse vor 2.999 Zuschauern.

Den ersten Tabellenplatz sicherten sich die Roten Teufel Bad Nauheim durch einen 9:1-Kantersieg beim EHC Timmendorf. Nach dem ersten Drittel lagen die Hessen nach einem Tor von Oliver Bernhardt aus der 10. Minute nur mit 1:0 in Führung, im zweiten Abschnitt bauten Landon Gare (26.), Alexander Baum (33.),Alexander Althenn (35.), Jan Barta (37.) und Kyle Piwowarczyk (38.) die Führung der Gäste auf 6:1 aus. Für die Beach Boys konnte Patrick Saggau in der 28. Minute vor 723 Zuschauern zwischenzeitlich zum 1:2 verkürzen. Im Schlussdritten legten Landon Gare (43.), Tobias Schwab (53.) und Matthias Baldys (60.) zum 9:1-Endstand nach.

Der bereits für die Playoffs qualifizierte EHC Dortmund schlug die Wild Boys Chemnitz im letzten Heimspiel der Meisterrunde mit 4:2-Toren. Vor 1.263 Zuschauern brachten David Hördler (15.), Andrew Schembri (16.) und erneut David Hördler (24.) die Gastgeber zunächst mit 3:0 in Führung. Erst im Schlussdrittel konnten Mike Losch (53.) und David Seidl (59.) für die Sachsen treffen, Christoph Ziolkowski steuerte in der 55. Minute den vierten Treffer der Elche bei.

Auch die Moskitos Essen konnten drei weitere Zähler sammeln. Bei den Piranhas Rostock setzte sich das Team aus dem Westen deutlich mit 9:2-Toren durch. Bereits nach dem ersten Abschnitt lagen die deutlich überlegenen Stechmücken nach Toren von Daniel Lupzig (7.), Christoph Koziol (13.), Sören Hauptig (15.) und Christian Nieberle (16.) mit 4:1 in Führung. Für Rostock konnte Paul Stratmann in der 11. Minute zwischenzeitlich zum 1:1 ausgleichen. Im Schlussdrittel bauten Jason Reese (41.), Herbert Geisberger (43.), Daniel Lupzig (48.) und zweimal Thomas Richter (56. und 58.) die Führung zum 9:1 aus, Ronny Schneider erzielte den zweiten Treffer der Piranhas in der 60. Minute zum Endstand.
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