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Oberliga 17.10.2008, 23:22

11. Spieltag: Starbulls und Lions festigen Spitzenplätze

Überraschende Niederlagen für Bad Nauheim und Klostersee


Am 11. Spieltag der Oberliga standen gleich drei Spitzenspiele auf dem Programm, im Norden traf Tabellenführer Leipzig auf Verfolger Rostock, im Süden hiessen die Top-Paarungen Passau gegen Rosenheim und Kaufbeuren gegen Peiting, wobei die Partien im Süden klare Angelegenheiten waren.

Die Blue Lions Leipzig haben die Führung in der Tabelle der Nordstaffel durch einen 6:3 Erfolg über die Piranhas Rostock behauptet. Hördler brachte die Gäste im ersten Abschnitt zwar in Führung, doch ein Doppelschlag der Blue Lions durch Rohacik und Lars Müller drehten die Partie zugunsten der Gastgeber. Hördlers zweiter Treffer sorgte noch im ersten Abschnitt für den Ausleich, doch Potac im Gegenzug brachte die Blue Lions wieder in Front. Bartanus konnte zu Beginn des zweiten Drittels erneut ausgleichen, doch dann spielten nur noch die Gastgeber und schraubten durch Tore von Schmid, Potac und Lars Müller per Empty Net das Ergebnis auf 6:3.

Entweder kann die erste Niederlage der Starbulls Rosenheim als Ausrutscher bewertet werden, oder das Team hat sich bestens rehabilitiert. So zumindest traten die Starbulls beim Tabellenvierten Blackhawks Passau auf. Vor 1.054 Besuchern brachte Newhook die Gäste im ersten Abschnitt in Führung, erneut Newhook, Wenzel und Bergmann sorgten nach dem zweiten Drittel für klare Verhältnisse. Im letzten Drittel erhöhten Rohner und Fairbarn auf 6:0 für den Spitzenreiter, der seinen Vorsprung auf wieder sechs Punkte ausbauen konnte.

Der ESV Kaufbeuren hat das Spitzenspiel und Verfolgerduell gegen den EC Peiting ebenfalls klar und deutlich mit 6:0 gewonnen und den Rückstand auf den EC auf nur noch drei Punkte verkürzt. Vor 2.062 Zuschauern brachte Rau den ESV in der sechsten Minute in Führung, ehe im Mittelabschnitt zwei Treffer von Mc Feeters und ein Tor von Schury innerhalb von nicht einmal vier Minuten für die Entscheidung sorgten. Im Schlussdrittel trafen noch Saurette und Drommeter zum 6:0 Endstand.

Bei der Oberligapremiere in Herne kam der Aufstiegs- Mitfavorit Hannover Indians in die Eis Arena, die nach Reparatur- und Umbauarbeiten erst heute für den Spielbetrieb zur Verfügung stand. Im ersten Abschnitt konnten die Gastgeber im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Sikorski noch mithalten, der Favorit führte durch einen Treffer von Chamberlain lediglich mit 1:0. Doch im zweiten Abschnitt mussten die 1.243 Zuschauer weitere Treffer der Indianer durch Dewan, Schadewaldt und erneut Chamberlain ansehen. Meintel verkürzte für Herne früh im letzten Drittel noch auf 1:4, doch weitere Treffer wollten nicht mehr fallen.

Mehr Mühe als erwartet hatten die Roten Teufel Bad Nauheim bei den Saale Bulls Halle, um zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Dabei sah alles nach einem Sieg der Gäste aus, Althenn und Lavallee brachten Nauheim nach torlosem ersten Drittel in Führung. Doch der Tabellenletzte gab sich nicht auf, und durch Tore von Fadrny, Ruohola und Persson lagen die Saale Bulls bis zur vorletzten Minute mit 3:2 vorne. Erst als Gäste Coach Carroll alles auf eine Karte setzte, gelang Lavallee mit seinem zweiten Treffer der Ausgleich. Im Penaltyschiessen trafen Kujala und Fadrny für Halle, lediglich Baum gelang dies für die Roten Teufel und zwei Punkte bleiben an der Saale.

Die rote Laterne der Südstaffel bleibt in Landsberg, der Zweitliga-Absteiger hatte im Heimspiel gegen den EV Füssen nichts zu bestellen und bezog eine recht deutliche 1:6 Pleite. Naumann und Krötz brachten die Leoparden bereits im ersten Drittel auf die Siegerstrasse, früh im zweiten Abschnitt erhöhte Friedl zum vorentscheidenden 3:0. Den Gastgebern gelang durch Preston Mitte des zweiten Drittels zwar noch der Anschluss, doch die Gäste machten durch Tore von Burgess, Bezshchasnyy und Vaitl im Schlussdrittel alles klar.

Der EHC Klostersee musste im Kampf um einen der ersten vier Plätze eine empfindliche 2:3 Schlappe gegen Kellerkind TEV Miesbach hinnehmen. Vor 565 Zuschauern brachten Detterer und Moher die Gäste nach 40 Minuten mit 2:0 in Führung, ehe Sicorschi zu Beginn des Schlussdrittels verkürzte. Die Entscheidung fiel drei Minuten vor Ende, als Westerkamp die Gäste mit 3:1 in Führung brachte. Der Anschlusstreffer zum 2:3 durch Saller in der vorletzten Minute war nur noch Kosmetik.

Trotz einer zwischenzeitlichen 3:0 Führung musste sich Deggendorf Fire im Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin mit zwei Punkten begnügen. Kulzer, Huber und Forgie brachten Deggendorf bis zur 17. Spielminute brereits mit 3:0 in Führung, doch die Eisbären steckten nicht auf und konnten durch Hofbauer, Oblinger und Pohl noch ausgleichen. Weitere Tore fielen in der regulären Spielzeit nicht mehr, so dass die Entscheidung vor 671 Zuschauern erst durch Penalty fiel. Sullivan war der einzige Schütze der traf und Deggendorf Fire konnte sich zumnindest über zwei Punkte freuen.

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