NHL	02.04.2011, 08:45

Flyers unterliegen erneut

Wichtige Erfolge für Calgary und Chicago

Für die New Jersey Devils geht es eigentlich um nichts mehr, dennoch schlugen die Devils Spitzenreiter Philadelphia mit 4:2-Toren. Die Calgary Flames, mit 3:2 bei den St. Louis Blues und die Chicago Blackhawks, mit 4:3 nach Penaltyschießen bei den Columbus Blue Jackets, holten wichtige Siege hinsichtlich der möglichen Playoff-Teilnahme. Für eine Überraschung sorgten die Colorado Avalanche mit einem Sieg bei den Phoenix Coyotes.

Vor 17.625 Zuschauern schlugen die New Jersey Devils die Philadelphia Flyers mit 4:2-Toren und haben fünf Spieltage vor Ende der Hauptrunde zehn Punkte Rückstand auf Rang acht und damit nur noch rechnerisch eine Playoff-Chance. James van Riemsdyk brachte den Spitzenreiter der Eastern Conference in der elften Minute zunächst in Führung, Patrick Elias drehte den Rückstand der Devils in weniger als zwei Minuten zur 2:1-Führung (27. und 29.). Nach dem Ausgleich der Flyers durch Jeff Carter (45.) brachte Nick Palmieri die Devils in der 49. Minute erneut in Führung, Patrick Elias vollendete seinen Hattrick in der 58. Minute zum 4:2-Endstand.

Definitiv ohne die St. Louis Blues starten in wenigen Tagen die Playoffs. Nach einer 2:3-Niederlage gegen die Calgary Flames ist der Rückstand bis zum Ende der Hauptrunde nicht mehr aufzuholen. Die Gastgeber wollten ihre letzte Chance vor 19.150 Zuschauern nutzen,begannen engagiert und gingen durch Matt D'Agostini (13.) und David Backes (35.) zunächst mit 2:0 in Führung. Nur etwas mehr als eine Minute später verkürzte Jerome Iginla für die Flames zum 1:2 (36.) und sollte mit Sturmpartner Alex Tanguay noch für die Entscheidung sorgen. In der 49. Minute glich Tanguay für die Flames zum 2:2 aus, in der 55. Minute erzielte Iginla den 3:2-Siegtreffer der Kanadier. Damit waren Iginla und Tanguay direkt an allen drei Treffern der Flames beteiligt und halten die Playoff-Hoffnungen aufrecht.

Schlecht für die Flames war der 4:3-Sieg der Chicago Blackhawks bei den Columbus Blue Jackets. Durch den Erfolg konnte der Titelverteidiger den Vorsprung auf die kanadische Konkurrenz bei drei Punkten halten, hat aber noch zwei weniger ausgetragene Spiele in der Hinterhand. Schon früh im Spiel brachten Patrick Kane (3.) und Brent Seabrook (6.) die Blackhawks vor 16.217 Zuschauern mit 2:0 in Führung, Maksim Mayorov verkürzte bereits in der zehnten Minute zum 1:2. Nach Toren von Derick Brassard (35.) und Samuel Pahlsson (54.) führten die Blue Jackets, die mit den Playoffs nichts zu tun haben werden, zunächst mit 3:2, kassierten aber in der 55. Minute den Ausgleich der Blackhawks durch Bryan Bickell. Den spielentscheidenden Penalty verwandelte Viktor Stalberg schließlich zum 4:3-Sieg der Blackhawks.

Eine überraschende 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen kassierten die Phoenix Coyotes gegen die Colorado Avalanche. Vor 15.739 Zuschauern brachten Philippe Dupuis (20.) und Jay McClement (28.) die Gäste zunächst mit 2:0 in Führung, ehe Lee Stempniak (37.) Ray Whitney (43.) und Shane Doan (53.) den Rückstand der Coyotes in eine 3:2-Führung drehten. Nach dem Ausgleich durch Ryan O'Reilly (56.) sorgte dieser mit dem entscheidenden Penalty auch für den 4:3-Sieg der Avalanche.

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