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Krefeld Pinguine 18.03.2006, 00:11

Zurück auf dem Boden der Tatsachen

Eisbären gleichen in der Viertelfinal-Serie aus

Es hat nicht sollen sein: Die Krefeld Pinguine kassierten am Freitagabend vor über 7700 Zuschauern eine herbe 1:6-Klatsche gegen Berlin. Das Ergebnis fiel deutlich zu hoch aus, doch im zweiten Aufeinandertreffen präsentierten sich die Hauptstädter abgezockter. Zudem machte Krefelds Schlussmann Robert Müller eine unglückliche Figur und das Krefelder Überzahlspiel ließ zu Wünschen übrig. Coach Teal Fowler erwartet dennoch "eine lange Serie".

Schon nach 90 Sekunden hatte Rob Guillet die erste große Möglichkeit, als sich Derrick Walser einen Katastrophen-Pass in der eigenen Zone leistete. Tomas Pöpperle konnte sich das erste mal beweisen und auch in der Folge war der 21-jährige Tscheche überragend. Eine 5 gegen 3-Situation zu Spielbeginn blieb seitens der Gastgeber ebenfalls ungenutzt. Im weiteren Spielverlauf erarbeiteten sich Chris Herperger (11.) in Unterzahl und Alexander Selivanov (12.) Großchancen, allerdings ohne Erfolg. Anders auf Berliner Seite: Derrick Walser (13.) netzte nach einem Spaziergang durch die Krefelder Defensive zum 1:0 ein. Das Gegentor schockte die Schwarz-Gelben. Fowlers Team wirkte nun zu passiv, die Offensivabteilung fand nicht mehr zu ihrem Spiel. Sven Felski (18.) nutzte schließlich einen Konter zum 2:0 - Andy Hedlund hatte die Scheibe unglücklich abgefälscht.

Im Mitteldrittel kamen der KEV wieder besser ins Spiel: Alexander Selivanov (2./3.) war anzumerken, dass er unbedingt einen Treffer erzielen wollte - fand jedoch in Pöpperle seinen Meister. Die größte Chance hatte Ted Drury in der 26. Minute, als er das leere Tor nicht traf. Die Hauptstädter konzentrierten sich auf ihre defensiven Aufgaben, Krefeld machte das Spiel. Dann der große Jubel im fast ausverkauften KönigPALAST. Selivanov (35.) versenkte die Spielscheibe nach sehenswerter Drehung um die eigene Achse. Hauptschiedsrichter Harald Deubert (Bad Kissingen) erkannte das Tor wegen Torraumabseits nicht an. 16 Sekunden vor der zweiten Pausensirene der K.O.-Schlag für die Pinguine: Stefan Ustorf zog im Powerplay ab, Müller ließ den Puck hinter sich liegen, bevor dann EHC-Kapitän Steve Walker nur noch einschieben musste.

Hoffnung keimte noch einmal auf, als Drury (42.) zum 1:3 anschließen konnte. Boris Blank hatte sich bravourös gegen Deron Quint durchgesetzt. Sekunden später leistete sich Richard Pavlikovsky einen gravierenden Fehler, Richard Müller (42.)scheiterte. Micki DuPont und Steve Walker (51.) besiegelten mit ihrem Doppelschlag innerhalb von 29 Sekunden den Berliner Sieg. Fowlers Team hatte schlichtweg keine Kraft mehr, um noch einmal Druck aufzubauen. Andre Rankel (59.) setzte den 6:1-Schlusspunkt.

Stimmen zum Spiel:

Teal Fowler (Krefeld): "Wir haben gut angefangen, aber unsere Chancen nicht genutzt. Wir müssen die Niederlage schnellstmöglich abhaken. Die Jungs haben gekämpft und alles gegeben, aber es hat nicht geklappt."

Pierre Pagè (Berlin): "Krefeld ist bereit für die Play-Offs. Sie haben intelligent gespielt und sich viele Chancen erarbeitet. Vor allem zu Anfang haben wir zu viel zugelassen. Wir werden nochh besser spielen."
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