Spieldauerstrafen sorgen in Köln für Unmut

Schütz schickt Lewandowski und Boos zum Duschen

Die Kölner Haie bewiesen Moral und Kampfgeist. Nach der deprimierenden 3:4 Heimniederlage nach 3:0 Führung am Samstag, hatten die Ingolstädter alle Trümpfe im Heimspiel in der Hand. Mit 3:1 holen sich die Haie aber das Endspiel der Serie am Mittwoch an den Rhein. Da wird diese tolle Serie dann ihr Ende finden.

Gibt es in dieser Viertelfinalserie einen Schwachpunkt, dann sind dies leider die Schiedsrichter, die mit ihren Entscheidungen für viel Unmut sorgen. Mehrfach bekamen die Ingolstädter 2+10 Strafminuten wegen Checks gegen den Kopf oder Nacken. Im Vorfeld der Play-Offs wurde für dieses Vergehen eine Spieldauerstrafe angekündigt. Leider setzten die Schiedsrichter die Strafe für das in Mode gekommene und sehr gefährliche Foulspiel leider nicht um. Leidtragende sind dabei die Haie, die ihrerseits gleich zwei Spieler mit fragwürdigen Spieldauerstrafen verloren. Nachdem Lewandowski am Samstag bereits früh duschen musste, erwischte es diesmal Boos, der für ein Foul von Ast bestraft wurde. Schiedsrichter Schütz gab in beiden Partien eine sehr schlechte Figur ab.

Köln ließ sich diesmal aber nicht aus dem Spiel nehmen und führte erneut durch Tore von Beardsmore, Julien und Roy mit 3:0 im Pantherkäfig. McDonald konnte zwar verkürzen, doch diesmal waren die Haie in der Lage, den Gegner für den Rest des Spiels zu kontrollieren. Somit kommt es am Mittwoch um 19:30 Uhr in der Kölnarena zum Showdown. Der Sieger vom Mittwoch muss dann bereits am Freitag in Berlin bei den Eisbären antreten.

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12.03.2025 02:00 Uhr

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