Scorpions holen nur einen Punkt gegen Frankfurt

Lions-Siegtreffer eine Sekunde vor dem Ende der Verlängerung

Mit einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen die Frankfurt Lions sind die Hannover Scorpions auf eigenem Eis in die neue Saison gestartet. Vor 5.348 Zuschauern in der TUI Arena erwischten die Gastgeber zunächst den besseren Start, hatten die besseren Torchancen und waren nach elf Spielminuten durch Andreas Morczinietz erfolgreich. Erst nach dem Führungstreffer der Niedersachsen wachten die Löwen auf und erspielten sich einige hochkarätige Torchancen. Eine Sekunde vor dem Drittelende gelang Kaptiän Jason Young der verdiente Ausgleichstreffer.

Mit viel Elan kamen die Hannoveraner aus der ersten Pause. Das nächste Tor erzielten dennoch erneut die Gäste. Ein Schuss von Richie Regehr (23.) landete über Alexander Jungs Fanghand hinweg zur Frankfurter Führung im Torwinkel. Sichtlich beeindruckt von dem Gegentreffer gerieten die Scorpions zunehmend unter Druck, Angriffe der Gastgeber kamen nur noch selten, weitere Tore blieben im Mitteldrittel auf beiden Seiten aus.

Im Schlussdrittel versuchte Hannover noch einmal das Spiel zu drehen. Lions-Goalie Ian Gordon hatte einige gefährliche Situationen zu überstehen. Frankfurt verpasste wenige Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit mit zwei Spielern mehr die Führung auszubauen. Stattdessen kamen die Scorpions im Powerplay zum Ausgleich. Stephane Robitaille (57.) drückte den Puck über die Torlinie. In der Schlussminute hätte Jeff Heerema das Spiel entscheiden können, als er alleine auf das hannoversche Gehäuse zulief, den Puck aber nicht im Tor versenken konnte.

In der Verlängerung sicherten sich die Lions durch ein Tor von Layne Ulmer, der einen Schuss von Jason Marshall abfälschen konnte, eine Sekunde vor dem Spielende den Zusatzpunkt.

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29.11.2024 03:03 Uhr

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