"Mehr als zufrieden!"

Interview mit Kölns Trainer Kari Jalonen

Kari Jalonen.
Foto: City-Press.

Interview Kari Jalonen wechselte im Sommer als neuer Trainer zu den Kölner Haien. Nach dem Turniersieg in Krefeld sprach er mit Ivo Jaschick:

Zu aller erst: Herzlichen Glückwunsch zum ersten Pokalerfolg mit den Kölner Haien! Wie haben Sie das Turnier gesehen?

Ich muss schon sagen, dass es eine sehr gut organisierte Veranstaltung war! Die Leute hier waren alle sehr freundlich, und ich habe eine neue, sehr schöne Arena kennengelernt. Von daher war es schon eine gute neue Erfahrung für mich. Aber was natürlich noch wichtiger war, dass wir gegen zwei DEL-Teams antreten mussten und eigentlich ganz ordentlich aufgetreten sind. Es war sehr wichtig für mich, da wir die ersten beiden Partien gegen österreichische Mannschaften bestritten haben und jetzt nach Frankfurt (2:1) gegen Düsseldorf (3:0) und Iserlohn (6:1). Mir gefiel heute besonders gut, dass wir heute trotz des vermehrten Trainings auch im zweiten und dritten Drittel noch sehr gut Schlittschuh gelaufen sind. Das war eine gute Botschaft der Mannschaft an mich! Wir versuchen jetzt unseren (Spiel-)Rhythmus für die in knapp drei Wochen beginnende Saison zu finden. Wir haben schon mit dem Trainingsrhythmus begonnen - montags wird trainiert, dienstags ist dann trainingsfrei, Mittwoch und Donnerstag bereiten wir uns dann auf das nächste Spielwochenende vor.

Ist es auch schon ein Ausblick auf Ihre Spieltaktik - Defense first? Ein Gegentor in zwei Spielen!

Jein! Natürlich müssen wir defensiv gut stehen, aber gleichzeitig wollen wir offensiv sehr aggressiv sein. Dass wir in diesen beiden Partien nur ein Gegentor kassiert haben, lag an der Defensivarbeit aller, aber hauptsächlich an unseren beiden Goalies! Am Freitag war es Tobi(as) Ancicka und heute Mirko (Pantkowski)! Alles in allem bin ich mit der Vorstellung der Mannschaft mehr als zufrieden!

Ein paar Worte noch zu Justin Schütz, der Iserlohn fast im Alleingang mit seinen fünf Toren abschoss!

Für mich sah es fast so aus, als wäre es die ganze Sturmformation, die brillant harmonisiert hat. Gregor MacLeod, (Alexandre) Grenier und Schütz haben schon letztes Jahr bewiesen, dass sie eine gute Chemie haben. Nachdem Grenier jetzt verspätet aus Kanada als Vater zurückkehrte, war es klar, dass diese drei wieder eine Sturmformation bilden!

Das war schon ein guter Anfang in Köln - Danke für das Gespräch!

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15.04.2025 11:42 Uhr

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