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Krefeld Pinguine 08.10.2005, 01:08

Heißes Derby in Duisburg

Krefeld gewinnt kurz vor Schluss

Dieses Spiel werden die 4013 Besucher noch lange in Erinnerung behalten. Es war ein brandheißes Duell zwischen Duisburg und Nachbar Krefeld. 1500 mitgereiste KEV-Fans sahen einen hart errungenen 4:3-Sieg in der Scania Arena. Die tapfer kämpfenden Füchse kassierten im Schlussdrittel drei Gegentore und brachten sich somit um den Sieg.

Bereits nach 33 Sekunden gingen die Hausherren in Führung. Neuzugang Michael Henrich zog ab, Steve Brulè nutzte den Abpraller zur 1:0-Führung. Beide Teams zeigten sich körperlich präsent, kämpften um jeden Puck und boten den Zuschauern ein herzzerreissendes Eishockeyspiel. Das große Manko der Krefelder war an diesem Abend das Powerplay. Auch eine 5 gegen 3-Situation blieb ungenutzt (12.). Lediglich mickrige Schlagschüsse von Hedlund und Pavlikovsky brachten die Gäste zustande. Der EVD machte es besser: Mike Pudlick saß auf der Strafbank, als Jean-Luc Grand-Pierre einen Schlagschuss im Kasten vom unsicher wirkenden Robert Müller versenken konnte (19.).

Die Pinguine schafften dann im zweiten Abschnitt den Anschlusstreffer (25.). Andy Hedlund besorgte das überraschende 1:2 durch einen abgefälschten Schuss von der blauen Linie. Anschließend hatten Ivo Jan (28.) und Herberts Vasiljevs (29.) den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterten aber kläglich. Duisburg konzentrierte sich auf Konter und kam durch den zweiten Treffer von Ex-Krefelder Brulè zur erneuten Zwei-Tore-Führung. Kurz vor der Pause hätte Radek Vit das vorentscheidende 4:1 für seine Mannschaft erzielen müssen, traf aber in der 40. Minute das leere Tor nicht.

Im spielentscheidenden Drittel durften sich die zahlreich angereisten KEV-Fans freuen, denn Selivanov netzte nach nur 36 Sekunden zum 3:2 ein. KEV-Keeper Robert Müller, der in den ersten 40 Minuten sehr unglücklich agierte, war nun wie ausgewechselt. Nacheinander wehrte er hochkarätige Chancen von McNeil, Darche und Vit ab (42.). Auf der Gegenseite war es dann erneut Selivanov, der einen Abpraller zum 3:3 nutzen konnte. Der Aufsteiger versuchte die erneute Führung zu erzwingen: Henrich (49.) und Waginger (50.) vergaben im Powerplay beste Chancen. In der 55. Minute war es dann Krefelds Rob Guillet, der einen Alleingang ungenutzt ließ. Der KEV setzte sich fortan im gegnerischen Drittel fest. Ted Drury besorgte dann die erstmalige Führung für seine Mannschaft (58.). Es war der K.O-Schlag für Hegens Truppe - Krefeld siegte 4:3.

Teal Fowler ließ sich nach dem spannenden Nachbarschaftsduell von den Fans feiern und gönnte sich anschließend ein kühles Bier. Die Erleichterung über den wichtigen Sieg war ihm deutlich anzumerken. "Es war ein sehr emotionales Spiel. Großes Lob an die Mannschaft - sie hat immer an den Sieg geglaubt." Am Sonntag soll der nächste Dreier daheim gegen Ingolstadt eingefahren werden. Duisburg reist nach Iserlohn.
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