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Kölner Haie 31.03.2005, 08:20

Haie scheitern im Viertelfinale

Spiel 7 geht mit 5:2 an Ingolstadt

Beide Teams wollten zunächst möglichst nach hinten absichern, keinen Fehler machen. Dies war ja zu erwarten, so kam erst einmal kein Spiel auf. Trotz Sicherheitsspiel führte ein Fehler zum 1:0.

Ingolstadts Jimmy Waite versuchte ausserhalb seines Torraumes die Scheibe zu spielen und wurd e dabei von Alex Hicks angerempelt. Die Scheibe trudelte vor das Tor und Jean-Yves Roy hatte keine Mühe, das 1:0 in der 7.Minute zu erzielen. Ingolstadt wurde nun druckvoller. Köln war immer noch darauf bedacht, keine unnötigen Aktionen zu starten.

Eine erste umstrittene Strafe gegen Hicks führte dann zur Unterzahl. Aaron Ward war gefallen, obwohl Hicks den Schläger längst nicht mehr in den Händen hielt. Die Unterzahl der Kölner war aber ganz stark. Die Box hielt und Ingolstadt kam nicht zum Zug. Als die Haie wieder vollzählig waren, der Ausgleich durch Jiranek. Er ließ McLlwain stehen und schob die Scheibe unter der Stockhand von Rogles hindurch ins Netz.

Jetzt war Köln wieder am Drücker. Gegen den verdeckten Schlagschuß von Lüdemann war Waite machtlos, reklamierte aber auch zu unrecht Torraumabseits. Selbst beim folgende Bully diskutierte Waite weiter mit Aumüller und hatte Mühe den direkten Schuß zu halten, da er noch nicht spielbereit war. Trotzdem diskutierte der Goalie im laufenden Spiel weiter. Schließlich schoss der Panthergoalie die Scheibe auch noch Aumüller hinterher, der aber seltsamer Weise keine Strafe aussprach. Ingolstadt beantwortete das ganze mit dem Ausgleich. Jiranek zog trocken aus spitzem Winkel ab und traf genau unter die Querlatte. Diesmal reklamierten die Kölner ein vorangegangenes Foul. In der Tat hatte Sturm vor der Toraktion Roy umgerissen. So dramatisch mit unerwartet vielen Toren das erste Drittel war, so taktisch eher langweilig war das zweite Drittel. Erst im Schlußabschnitt kamen die 17.000 Zuschauer wieder auf Touren.

Nach 38 Sekunden schlug es hinter Rogles ein. Cameron Mann hatte von der Blauen abgezogen. Wieder rutschte die Scheibe unter der Stockhand halbhoch hindurch. den Zuschauern war klar, jetzt mussten die Haie schnell ins Spiel kommen. Köln nahm deutlich an Fahrt auf und drängte die Gäste in die Defensive. Erst eine Strafe gegen Lüdemann wegen Spielverzögerung brachte für Ingolstadt Entlastung. Noch in der Strafe die nächste Spielverzögerung. Diese war aber mehr als Zweifelhaft. Rogels hatte die Scheibe in das Netzt über seinem Tor gespielt und die Scheibe fiel wohl dann dahinter. Aumüller entschied auf Strafzeit, was wohl keiner der Kölner Fans verstehen konnte. Es wurde hektisch und Aumüller pfiff wirklich keine glückliche Linie. bei Aktionen von Ward, Ast und Amstrong blieb der Arm unten. Köln versuchte alles. Alles gut zweieinhalb Minuten vor dem Ende McLlwain umgerissen wurde und die Strafzeit ausblieb, wurde es wohl jedem klar, es geht nichts mehr, nur ein Luckyshot konnte noch helfen. Köln war alles nach vorne, machte natürlich hinten komplett auf, so kam Ferguson in der Schlußminute zum offenen Schuß und hämmerte Rogles die Scheibe in den Winkel. Zach versuchte alles, nahm seinen Goalie noch vom Eis, es half nichts. Doug Ast schoß zum 2:5 ins leere Tor ein und Ingolstadt stand gegen Berlin im Halbfinale.

Hans Zach lobte abschließend sein Team, den Einsatz, die Moral.
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