Freiburger Wölfe schlagen Schwenningen mit 5:4

Spiel stand nach Massenschlägerei kurz vor dem Abbruch

In einem weiteren Vorbereitungsspiel bezwangen die Freiburger Wölfe am Freitagabend die Schwenninger Wild Wings mit 5:4 (0:1 4:1 1:1) Toren.

Das ganze Spiel war von Nicklichkeiten und vielen Strafzeiten geprägt. In der 45.Minute stand das Spiel nach einer Massenkeilerei sogar vor dem Sp ielabbruch.

Die Schwenninger begannen das Spiel sehr defensiv. Daraus ergaben sich zahlreiche Chancen für die Wölfe. Diese konnten die Freiburger allerdings nicht nutzen. Die Stürmer des DEL Teams scheiterten entweder an ihren eigenen Nerven oder am glänzend haltenden Schwenninger Schlussmann Jens Bergbauer.

Fünf Sekunden vor Ende des ersten Abschnittes gelang Brad Rooney das 1:0 für die Gäste. Bereits zwei Minuten nach Wiederbeginn sorgte David Danner für den fälligen Treffer der Wölfe. Ex-Schwenninger Slivchenko besorgte dann in der 33. Minute für den 2:1 Führungstreffer. In der gleichen Minute erhöhte Dusan Frosch nach einem hervorragenden Spielzug über Danner und Vasicek auf 3:1. Weitere drei Minuten später gelang dann Eric Long der zweite Treffer für die Gäste. In diesem von beiden Seiten offen geführten Drittel war dann Dany Bousquet in der 40.Minute für den vierten Treffer an diesem schwülen Abend für die Wölfe zuständig.

Beim Stand von 4:3 - durch einen Treffer von Michael Müller - kam es Anfang des Schlussdurchgangs fast zu einem Spielabbruch: Als sich die Gemüter nach der ersten Keilerei gelegt und der Schiedsrichter die Strafzeiten ausgesprochen hatten, kam es zwischen dem Schwenniger Oder und dem Freiburger Mares noch mal zu einem Disput. Dies alles endete dann mit einer Massenkeilerei. Bei den Freiburgern wurden übrigens Bousquet und Mares mit einer Matchstrafe belegt. Das Schiedsrichtergesapann schickte die Schwenniger in die Kabine. Nach einer zehn minütiger Pause wurde die Partie fortgesetzt. Beide Mannschaften besannen sich jetzt wieder auf das Spiel. Sandy Moger konnte in der 47. Minute noch den 4:4 Ausgleich markieren

18 Sekunden vor Schluss umkurvte Jiri Zelenka wie ein Slalomläufer die Abwehr der Wild Wings und erzielte das viel umjubelte Siegtor der Wölfe.

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