Derby-Matchwinner Justin Shugg
Interview mit dem neuen Kölner Stürmer nach dem Siegtreffer
|
Justin Shugg. Foto: City Press.
|
Interview
Sekunden vor dem Ablauf der Stadionuhr, hob der Kölner Angreifer Justin Shugg den Puck mit der Rückhand in das leere Tor, da er Mathias Niederberger, den Düsseldorfer „Tausendsassa“ im Tor, gekonnt ausgespielt hatte. Ca. 10 Minuten später und nach einer großen "Jubelarie" stand er Ivo Jaschick von EISHOCKEY.INFO Rede und Antwort:
3,7 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung stoppte die Uhr! Sie hatten den Siegtreffer erzielt – beschreiben Sie mal Ihre Gefühle!
Ich war natürlich glücklich! Es war schon ein tolles Gefühl, das Siegtor zu erzielen – einfach überwältigend! Aber ich weiß auch, dass Eishockey eine Mannschaftssportart ist, dass der einzelne alleine nichts bewirken kann! Heute bin ich der Held – aber es kommen noch viele Spiele, in denen andere die Helden sein werden. Aber heute Abend fühlt es sich wirklich gut an und ich werde es noch ein paar Minuten genießen.
Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit fiel der Ausgleich zum 2:2 – wie haben Sie ihn erlebt?
Keiner wusste so Recht, ob es hoher Stock war, oder nicht! Die Schiedsrichter bemühten das Video und befanden das Tor als regulär erzielt. Dadurch kam die Verlängerung! Und ich denke, zwei Punkte sind besser als einer.
Ja, da gebe ich Ihnen Recht! Aber drei Punkte wären auch besser als zwei gewesen!
Da wiederum muss ich Ihnen Recht geben! Aber das ist auch der Grund, warum es 52 Spiele in der Vorrunde gibt. Drei Punkte aus den letzten drei Partien, wenn wir es aus dieser Perspektive betrachten, ist kein allzu schlechter Ertrag, zumal alle Spiele auswärts ausgetragen wurden! Es ist als ein Erfolg anzusehen, auf dem Weg zu einem richtigen Team, einer Einheit!
Was sagen Sie zum Wechsel auf der Coaching Position? Von Corey Clouston zu Peter Draisaitl?
Es ist immer ein wenig traurig, unglücklich, wenn jemand gefeuert wird, weil das Team keinen Erfolg hat! Wir haben nach Gründen gesucht und haben jetzt ein anderes System. Es ist ein Feuer in uns entfacht wurden, dass wir davor nicht hatten. Jeder in der Kabine rückt noch enger zusammen und wir werden zu einer Einheit, einem erfolgreichen Team!
Vielen Dank!
|