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DEL 18.09.2009, 22:09

5. Spieltag: Haie gewinnen Rhein-Derby

Mannheimer Krise verschärft sich

Die Kölner Haie haben am Freitagabend vor 13.568 Zuschauern in der LANXESS-Arena das erste Rhein-Derby der Saison mit 5:4 nach Verlängerung gewonnen. Titelaspirant Adler Mannheim rutscht nach dem 4:5 nach Penaltyschießen in Straubing dagegen tiefer in die Krise. Die Augsburger Panther sorgen weiterhin für Furore und kamen zu einem 5:3-Auswärtssieg bei den Hamburg Freezers. Nürnberg gewann zuhause mit 3:1 gegen Frankfurt. Ebenfalls daheim setzte sich Hannover gegen Ingolstadt durch. Kassel besiegte Iserlohn mit 5:4.

In Köln sahen die für Derby-Verhältnisse erschreckend spärlich erschienenen Fans einen guten Auftakt ihrer Haie. Hauner brachte die Hausherren in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Frosch ließ in der 10. Minute das 2:0 folgen. Ein Doppelschlag brachte die Metro Stars jedoch wenig später wieder ins Spiel. Zunächst traf Kreutzer in der 12. Minute im Powerplay zum 2:1, dann glich Reimer in der 13. Minute aus. Im Mittelabschnitt gelang den Haien durch Ciernik in Überzahl in der 34. Minute die verdiente Führung. Im Schlussabschnitt war Reimer in der 42. Minute mit dem schnellen Ausgleich zur Stelle. Nicht einmal eine Minute später stellte Bartek für Köln die 4:3-Führung her. Holzer rettete die Metro Stars in der 60. Minute bei einer 6-gegen-5 Situation in die Verlängerung. Den Siegtreffer in der Overtime besorgte Doppeltorschütze Frosch schon 49 Sekunden nach Wiederbeginn. Die Haie verpassten durch den Punktverlust den Sprung zurück an die Spitze

Die Mannheimer Adler bleiben weiterhin die große Enttäuschung der noch jungen DEL-Saison. Straubing dagegen tastet sich langsam aber sicher an eine gute Form heran. Der 5:4-Sieg nach Penaltyschießen von 3.632 Zuschauern dürfte der Rumrich-Truppe mental großen Rückenwind verschaffen. Die Tigers ließen sich von einer doppelten Mannheimer Führung nicht erschüttern. Beardsmore (9.) in Unterzahl und Hedlund (14.) besorgten die kalte Dusche für die Bayern. Doch Baindl (15.) und Ramsay (18.) meldeten Straubing im Spiel zurück. Scalzo gelang für Mannheim in der 19. Minute noch die 3:2-Führung. In der 34. Minute war es der Ex-Mannheimer Tremblay im Powerplay, der die Tigers zum 3:3-Ausgleich schoss. Pollock stellte Mannheim in der 37. Minute die erneute Pausenführung sicher. Im Schlussabschnitt wurde Bill Trew mit dem 4:4 zum gefeierten Mann (55.). Nach torloser Verlängerung führte Ramsay für die Tigers den entscheidenden Penalty aus.

Mit dem gleichen Ergebnis - allerdings nach regulärer Spielzeit - ging die Partie Kassel gegen Iserlohn zu Ende. Die gastgebenden Huskies hatten in Derek Damon (3./18./32.) einen dreifachen Torschützen. Der Center traf dabei in Über- und in Unterzahl. Nach dem zweiten Drittel führten die Nordhessen bereits mi 5:3. Iserlohns Hock machte es rund eine halbe Minute vor dem Ende mit dem 5:4 nochmal spannend. Doch die Schlittenhunde retteten den Vorsprung über die Zeit. Die Huskies finden sich auf einem hervorragenden dritten Tabellenplatz wieder.

Erfolg für die Hannover Scorpions: Vor nur 2.719 Zuschauern setzten sich die Niedersachsen gegen Ingolstadt mit 4:2 durch. Mitchells Powerplaytor in der 6. Minute brachte die Mannschaft von Hans Zach in Führung. Ebenfalls in Überzahl besorgte Ficenec in der 38. Minute den Ausgleich. Verteidiger Sascha Goc gelang praktisch mit der Sirene im zweiten Drittel bei 6-gegen-5 das 2:1. Im Schlussabschnitt schlug der Bruder von NHL-Profi Marcel Goc wieder zu (54.). Als Hlinka noch in derselben Minute das 4:1 machte, war das Spiel gelaufen. Bakos konnte in der 57. Minute nur noch den Anschluss markieren.

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben vor 3.197 Fans ihr Heimspiel gegen Frankfurt mit 3:1 gewonnen. Die Franken zogen nach torlosem Auftaktdrittel durch Barta (25./Unterzahl) und Martens (27.) im Mittelabschnitt davon. Den Anschlusstreffer für die Lions markierte der Ex-Nürnberger Periard in der 42. Minute. 65 Sekunden später traf Grygiel für Nürnberg schon zum Endstand.

Die Hamburg Freezers fallen nach gutem Saisonstart zurück, während Augsburg immer mehr zum Überraschungsteam wird. Vor 8.951 enttäuschten Zuschauern in der ColorLine-Arena unterlagen die Hanseaten den Panthern mit 3:5. Im ersten Drittel waren die Freezers wesentlich zu passiv und kassierten prompt zwei Tore von Chartier (8.) und Ryan (9.). Im Mittelabschnitt übernahmen die Hanseaten das Zepter und schon lief es andersherum. Tripp (9.) und King (10.) stellten den Ausgleich per Doppelschlag her. Engelhardt traf in der 35. Minute in Unterzahl zum 2:3. Doch auch die Freezers können in Unterzahl treffen, das machte (39.) Minute vor. Im Schlussabschnitt war es mit der Freezers-Herrlichkeit wieder vorbei, so dass Murphy (53.) und erneut Engelhardt (60./empty-net) den Endstand herbeiführten.
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