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DEL 18.02.2017, 10:54

48. Spieltag: Adler entscheiden Spitzenspiel für sich

DEG und Schwenningen punkten im Kampf um Rang zehn

Spielszene Berlin gegen Bremerhaven.
Spielszene Berlin gegen Bremerhaven. Foto: Mathias M. Lehmann.
Aktualisiert Die Adler Mannheim haben das Spitzenspiel des 48. Spieltags beim EHC Red Bull München mit 5:3 für sich entschieden. Durch den Sieg kletterten die Kurpfälzer auf den zweiten Tabellenplatz und verdrängten die Thomas Sabo Ice Tigers, die sich bei der Düsseldorfer EG nach Penaltyschießen mit 2:3 geschlagen geben mussten. Nur noch zwei Punkte hinter den Ice Tigers liegen die Kölner Haie nach einem 2:1 nach Verlängerung bei den Iserlohn Roosters. Heimsiege landeten die Augsburger Panther mit 3:1 gegen die Krefeld Pinguine, die Grizzlys Wolfsburg mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Straubing Tigers, die Eisbären Berlin mit 4:1 gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven und die Schwenninger Wild Wings mit 4:1 gegen den ERC Ingolstadt.

Vor 5.260 Zuschauern haben sich die Adler Mannheim bei Spitzenreiter EHC Red Bull München mit 5:3 durchgesetzt und liegen als neuer Tabellenzweiter nur noch zwei Zähler hinter dem Titelverteidiger. Sinan Akdag traf bereits nach neun Minuten zur Führung der Adler, Luke Adam (18.) sorgte für eine 2:0-Führung der Gäste. 55 Sekunden vor der ersten Pause verkürzte Steven Pinizzotto für die Gastgeber, 41 Sekunden später erzielte Marcus Kink die 3:1-Führung der Adler zur ersten Pause. Durch Brooks Macek konnten die Bayern in der 35. und 43. Minute zum 3:3 ausgleichen, David Wolf brachte Mannheim wieder in Front. Sinan Akdag sezte in der 60. Minute den Schlusspunkt in der Partie.

Durch eine 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen bei der Düsseldorfer EG fielen die Thomas Sabo Ice Tigers auf den dritten Tabellenplatz zurück, während die Rheinländer weiter im Rennen um den zehnten Tabellenplatz bleiben. Vor 13.035 Zuschauern war Henry Haase in der neunten Minute für die DEG zum 1:0 zur Stelle, Andrew Kozek lenkte einen Schuss auf den Kasten von Mathias Niederberger in der 14. Minute zum Ausgleich ab. In der 51. Minute sorgte Marcel Brandt mit einem Gewaltschuss in den Winkel für die erneute Führung der DEG, 20 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit konnte Yasin Ehliz aus kurzer Distanz erneut ausgleichen. Im Penaltyschießen traf Robert Collins doppelt für die Gastgeber, während lediglich Steven Reinprecht für die Franken erfolgreich war.

Nur noch zwei Punkte hinter den Franken liegen die Kölner Haie nach einem 2:1 nach Verlängerung bei den Iserlohn Roosters. Alexander Sulzer traf in der zweiten Minute zur Führung der Gäste, David Dziurzynski glich in der 24. Minute aus. Den Siegtreffer der Haie erzielte Philip Gogulla schließlich in der 65. Spielminute.

Vor 4.677 Zuschauern setzten sich die Augsburger Panther gegen die Krefeld Pinguine mit 3:1 durch. Durch ein frühes Tor von Daniel Pietta aus der sechsten Minute gingen die Gäste zunächst in Führung. Gabe Guentzel gelang in der 16. Minute der Ausgleich, Trevor Parkes (24.) und Mark Cundari (39.) schossen die Panther mit ihren Treffern zum Sieg.

Einen Punkt Rückstand haben die Grizzlys Wolfsburg nach einem 3:2 nach Penaltyschießen gegen die -*Straubing Tigers. Die Niedersachsen erwischten vor 2.581 Zuschauern den besseren Start und lagen nach Toren von Armin Wurm (8.) und Tyon Mulock (9.) früh mit 2:0 in Führung. Tim Miller konnte in der 33. Minute für die Tigers verkürzen, Scott Timmins traf in der 49. Minute zum 2:2. Den entscheidenden Penalty verwandelte Mark Voakes für die Hausherren.

Der ERC Ingolstadt hat die letzte theoretische Chance auf den sechsten Tabellenplatz durch ein 1:4 bei den Schwenninger Wild Wings verspielt. Björn Svensson brachte die Gäste vor 3.279 Zuschauern in der dritten Minute in Führung, Jerome Samson (26.), Marc El-Sayed (48. und 59.) und Simon Gysbers (51.) drehten die Partie.

Drei wichtige Zähler im Kampf um die Pre-Playoffs fuhren die Eisbären Berlin mit 4:1 gegen die Fischtown Pinguins ein. Louis-Marc Aubry sorgte in der sechsten Minute für die Führung der Eisbären, mit einem Doppelpack legten Charles Linglet (39.) und Marcel Noebels (40.) innerhalb von 32 Sekunden im zweiten Abschnitt zum 3:0 nach. Jonas Müller  liess in der 45. Minute das 4:0 folgen, Cody Lampl gelang in der 60. Minute noch der Ehrentreffer des Aufsteigers.
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Gast
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Kommentare (8)
19.02.2017, 07:28 Uhr
Ikke
@Brhv Kann man nur unterstreichen. Das war absolut unterirdisch von beiden Schiedsrichtern. Es gab nicht einmal im Ansatz eine Linie. Klare Fouls auf beiden Seiten nicht gepfiffen, aber dafür Spieler wegen absoluten Nonsens auf die Strafbank gesetzt. In diesem Spiel waren wir zum Glück mal ...
Weiterlesen Bewerten:6 

18.02.2017, 15:33 Uhr
eishockeyfan (Gast)
es wurde zeit , dass mal wieder jemand die bullen bei den hörnern gepackt hat :-) dadurch wurde der kampf um die oberen plätze wieder spannend und nicht so langweilig wie beim fussball. im letzten drittel fand ich die adler leider etwas zu passiv, aber wenn es reicht, soll es mir auch recht sein. w...
Weiterlesen Bewerten:6 

18.02.2017, 14:05 Uhr
Pavel (Gast)
..@AEV-Mama,Freude pur im Ländle und die Mannschaft ist reif für positive Überraschungen, auf geht's 😊!
Bewerten:3 

18.02.2017, 10:55 Uhr
EISHOCKEY.INFO
@ Herzblut für München (Gast): Vielen Dank für den freundlichen Hinweis. Wir haben den Artikel inzwischen aktualisiert.
Bewerten:1 

18.02.2017, 10:27 Uhr
Herzblut für München (Gast)
@ Redaktion !!!!! Käse hoch drei!!!!! Niemand hat nach 2 Sekunden getroffen....Herr Akdag ganz zum Schluß per Empty Net...in der ersten Pause stand es drei eins für die Adler....München konnte zum 3 zu 3 ausgleichen!!!! Bevor Herr Wolf kurz drauf getroffen hat....
Bewerten:2 

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