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DEL 05.01.2010, 22:02

37. Spieltag: Augsburg knackt Berliner Siegesserie

Hannover erlebt Debakel im Verfolgerduell

Na bitte, die DEL ist doch noch für Überraschungen gut! Ausgerechnet die zuletzt arg kriselnden Augsburger Panther haben die Siegesserie der Berliner Eisbären am Dienstagabend vor heimischem Publikum geknackt. Gegen den souveränen Tabellenführer gewannen die Panther mit 5:2 und feiern zudem die Vertragsverlängerung ihres Nationaltorhüters Dennis Endras. Das Verfolgerduell geriet unterdessen zum Debakel für Hannover: Die Metro Stars gewannen in der niedersächsischen Landeshauptstadt mit sage und schreibe 7:1.

Vor 6.832 Zuschauern in der TUI-Arena hatten die gastgebenden Scorpions nur im ersten Durchgang dem Sturmdrang der DEG etwas entgegenzusetzen. Doch Reimer hatte bereits nach 44 Sekunden für Düsseldorf getroffen. Courchaine erhöhte in der 16. Minute im Powerplay auf 2:0 für die Metro Stars. In der 19. Minute besorgte Brimanis für die Gastgeber den Anschlusstreffer. Im Mittelabschnitt sorgten die Rheinländer innerhalb von rund vier Minuten für klare Verhältnisse: MacDonald (25.), Collins (27.) und Joseph (29.) sorgten für die Vorentscheidung. Im Schlussabschnitt trafen noch Kreutzer und Reid (beide 52.). Durch die Niederlage der Eisbären in Augsburg rückten die Metro Stars als Tabellenzweiter etwas an Berlin heran - der Abstand zum Meister ist jedoch noch immer gewaltig.

Immerhin: Augsburg beendete seine Niederlagenserie und die Siegesserie des Gegners. Vor 3.728 Fans im Curt-Frenzel-Stadion begannen die Hausherren engagiert. Engelhardt, den es angeblich aus Augsburg weg zu finanzkräftigeren DEL-Clubs zieht, schoss in der 3. Minute die 1:0-Führung. Gordon erhöhte in der 14. Minute nicht unverdient auf 2:0 für die Panther. Im Mittelabschnitt hatten die Gäste Fahrt aufgenommen. Regehr (34./PP) und T.J. Mulock (37.) besorgten den Ausgleich, der bis in die Schlussphase des Spiels Bestand haben sollte. Zwei Powerplaytore durch Beechey (56.) und Murphy (58.) ebneten den Panthern den Weg zum Sieg. Als Berlin alles auf eine Karte setzte, traf Routinier Junker zum 5:2 per «empty net» (60.).

In Köln konnten die Haie noch ohne ihren Neuzugang Norm Maracle einen 4:0-Heimsieg einfahren. Gegner Hamburg bleibt damit tief im Tabellenkeller. Vor 10.955 Zuschauern in der LANXESS-Arena machten die Freezers vor allem zu wenig aus ihren Chancen. Jaspers (10.), Lüdemann (13.), Bartek (28.) und Adamy (49.) hatten dagegen relativ leichtes Spiel.

Aufatmen bei den Mannheimer Adlern: Mit einem 5:3-Heimerfolg gegen die zuletzt starken Ingolstädter Panther dürften sich die Gemüter zumindest kurzfristig wieder beruhigen und Trainer Doug Masen sollte zunächst weiterarbeiten können. Vor 10.916 Zuschauern in der SAP-Arena trafen zunächst die Gäste bei doppelter Überzahl (Ryan/5.). Mannheim zeigte dann jedoch ebenfalls Überzahlqualitäten. Methot (15.) und King (21.) nutzten jeweils Strafen des Gegners zu Toren. Spylo erhöhte in der 26.) Minute auf 3:1. Die Panther konterten durch Wren (36.) und Motzko (39.). Im Schlussabschnitt fuhren Seidenberg und Forbes innerhalb von eineinhalb Minuten mit ihren Treffern den Sieg nach Hause.

Die Kassel Huskies blieben vor nur 2.838 Zuschauern 4:3-Heimsieger gegen Iserlohn. Alle Huskies-Tore fielen schon im ersten Drittel. Sleigher (5.), Cote (9.), und zweimal Klinge (14./19.) schossen bei einem Gegentor von Wolf (11.) eine beruhigende 4:1-Führung heraus. Doch so beruhigend war die Führung dann doch nicht, denn die Roosters kamen im Mittelabschnitt durch Tore von Ready (23.) und Swanson (33.) jeweils im Powerplay heran. Den Dreier sicherten sich am Ende aber doch die Huskies.

Auch Krefeld will offenbar nochmal in den Play-Off-Kampf eingreifen. Die Rheinländer siegten vor 2.846 Zuschauern etwas glücklich mit 6:5 gegen Wolfsburg. Blank in Unter- und in Überzahl (7./24.), Verwey (37.), Vasiljevs (43.), Endraß (50.) und Stephens (54./PP) schossen die Krefelder Tore. Für die Niedersachsen waren Höhenleitner (20.), Martinovic (26.), Hospelt (42.), Furchner (59.) und Magowan (60.) erfolgreich.
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