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DEL 28.12.2014, 19:53

32. Spieltag: Adler-Comeback in Wolfsburg

Krefeld und Straubing überraschen - Eisbären-Serie beendet

Die Adler Mannheim haben am 32. Spieltag einen 0:4-Rückstand bei den Grizzly Adams Wolfsburg gedreht und sich nach Verlängerung mit 6:5 durchgesetzt. Neuer Tabellenzweiter sind die Hamburg Freezers, die sich in Schwenningen mit 2:1 durchsetzten vor dem EHC München, der bei den Kölner Haien mit 1:2 unterlag. Für Überraschungen sorgten die Krefeld Pinguine mit einem 4:3-Sieg in Ingolstadt und die Straubing Tigers mit einem 2:1-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Nürnberg Ice Tigers. Die Düsseldorfer EG setzte sich nach 1:4-Rückstand gegen die Augsburger Panther nach Penaltyschießen noch mit 5:4 durch, die Iserlohn Roosters haben die Siegesserie der Eisbären Berlin durch einen 5:3-Heimsieg beendet.

Nach 26 Minuten sahen die Grizzly Adams Wolfsburg im Spiel gegen die Adler Mannheim wie der sichere Sieger aus. Vor 3.105 Zuschauern lagen die Niedersachsen nach Toren von Matt Dzieduszycki (2.), Norm Milley (5.) und zweimal Robert Bina (16. und 26.) mit 4:0 in Führung. Noch im zweiten Drittel konnte der Tabellenführer durch Christoph Ullmann (28. und 37.) und Andrew Joudrey (38.) zum 3:4 verkürzen, Ronny Arendt (49.) und Frank Mauer (57.) drehten die Partie. Doch damit nicht genug, Björn Krupp glich in der 59. Minute zum 5:5 aus und bescherte den Besuchern einen Nachschlag. Glen Metropolit schließlich netzte in der 62. Spielminute zum 6:5-Sieg der Adler ein.

Die Hamburg Freezers haben sich durch einen 2:1-Sieg bei den Schwenninger Wild Wings auf den zweiten Platz verbessert. Wegen verspäteter Anreise der Hanseaten begann die Partie etwa zwei Stunden später als angesetzt, die 4.627 Besucher verweilten in der Arena. Durch Thomas Oppenheimer (15.) und Adam Mitchell (31.) legten die Freezers zum 2:0 vor, Ashton Rome konnte in Überzahl in der 48. Minute noch zum 1:2-Endstand verkürzen.

Der EHC München musste sich bei den Kölner Haien vor 14.172 Zuschauern mit 1:2 geschlagen geben und könnte in der Tabelle von den Hamburg Freezers überflügelt werden. Ryan Jones traf bereits nach sieben Sekunden zum 1:0 der Haie, Mike Iggulden legte in der 36. Minute nach. Erst in der Schlussminute konnte Yannic Seidenberg Haie-Schlussmann Danny aus den Birken zum 2:1-Endstand bezwingen.

Die Krefeld Pinguine sorgten mit einem 4:3-Sieg beim ERC Ingolstadt für eine dicke Überraschung. Vor 4.000 Zuschauern brachte Brandon Buck die Panther in der ersten und dritten Minute bereits mit 2:0 in Führung. Joel Perrault (5.) und Marcel Müller (24. in Unterzahl) glichen die Partie aus, Josh Meyers brachte die Gäste in der 46. Minute in Führung, nachdem Istvan Sofron zuvor mit einem Penalty scheiterte. Durch Derek Hahn kamen die Panther noch zum 3:3-Ausgleich (49.), Martin Schymainski erzielte in der 51. Spielminute das Siegtor der Pinguine.

Auch den Straubing Tigers gelang ein Überraschungssieg. Vor 4.692 Zuschauern schlug das Schlusslicht die Nürnberg Ice Tigers nach Penaltyschießen mit 2:1-Toren. In der 41. Minute traf Thomas Brandl zur Führung der Gastgeber, Kyle Klubertanz konnte in der 54. Minute ausgleichen. Den entscheidenden Penalty verwandelte schließlich Blaine Down.

Die Düsseldorfer EG lag vor 7.270 Zuschauern im Spiel gegen die Augsburger Panther bereits mit 1:4 zurück, konnte die Partie aber nach Penaltyschießen noch mit 5:4 für sich entscheiden. James Bettauer (9.) und Philip Riefers (19.) schossen die Gäste zunächst mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschluss der DEG durch Bernhard Ebner (23.) legten James Bettauer (36.) und T.J. Treveljan (37.) innerhalb von 53 Sekunden zum 4:1 der Gäste nach. Durch Daniel Kreutzer (40.), Jakub Ficenec (57.) und erneut Bernhard Ebner (59.) kamen die Gastgeber zum 4:4, Rob Collins verwandelte den entscheidenden Penalty zum Sieg der Hausherren.

Nach sieben Siegen in Serie mussten sich die Eisbären Berlin bei den Iserlohn Roosters mit 3:5 geschlagen geben. Durch Chris Connolly gingen die Gastgeber in der sechsten Minute in Führung, Sven Ziegler glich in der 14. Minute aus. Dann dauerte es bis ins Schlussdrittel, ehe Dylan Wruck (49.), Nicholas Petersen (53.) und Alexander Foster in Unterzahl ins leere Tor der Eisbären (57.) mit ihren Toren zum 4:1 für die vermeintliche Entscheidung sorgten. Durch Barry Tallackson konnten die Eisbären in der 58. Minute verkürzen, nahmen erneut Schlussmann Mathias Niederberger vom Eis und kassierten prompt das 2:5 durch Brooks Macek (60.). Vier Sekunden vor Spielende war Petr Pohl für die Gäste noch zum 5:3-Endstand zur Stelle.
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Gast
16.02.2025 22:02 Uhr


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Kommentare (6)
30.12.2014, 14:12 Uhr
eishockeyfan (Gast)
@SR Bei so einen Lauf wie wir derzeit haben ist selbstbewusst und arrogant sehr nahe zusammen. Aber glaub mir, wir kennen aus den letzten Jahren auch die andere Seite der Medailie. Wir tun nichts was andere an dieser stelle auch tun würden, stolz auf sein team zu sein und diese welle so lange wie mö...
Weiterlesen Bewerten:6 

30.12.2014, 09:04 Uhr
SR (Gast)
Wenigstens hat der Schiri im Spiel Wolfsburg gegen Mannheim bei dem feigen und hinterhältigen Check von Plachta richtig reagiert und ihn zum Duschen geschickt. Die Sperre von fünf Spielen für Plachta ist mehr als gerechtfertigt, denn er ist einer der unfairsten Spieler der DEL! Ich hätte Wol...
Weiterlesen Bewerten:5 

29.12.2014, 15:33 Uhr
RoostersFan
Ganz sicher Big Points für die Roosters!!! Gestern waren die Schiri-Leistungen in Iserlohn aber noch die der besseren Sorte, da haben wir ALLE in dieser Saison leider schon ganz anderes gesehen! Daher war gestern beim TV-Spiel alles im Rahmen; sie haben die Teams das Spiel entscheiden lassen!...
Weiterlesen Bewerten:3 

29.12.2014, 14:09 Uhr
trara (Gast)
@eishockeyfan aus mannheim: deine Einschätzung Schiri Schimm ist sehr treffend, wenn auch krass. Eigentlich müsst er Schlimm heissen (denn so pfeifft er nun mal). Jeder der gestern Iserlohn gesehen hat, der konnte sich von der Unberechenbarkeit der Schiedsrichter überzeugen. Wie sollen Spieler eine ...
Weiterlesen Bewerten:10 

29.12.2014, 11:37 Uhr
Ikke
Der Kampf um die PlayOffs ist schon jetzt unsagbar spannend. Unsere Serie ist gestern leider gerissen, dennoch war es ein sehr schönes Spiel. Das EmptyNet vom Bully aus war leider geil. Ansonsten haben auch hier die Schiris relativ seltsam gepfiffen. Mal gab es Strafen und mal für das gleich...
Weiterlesen Bewerten:5 

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