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DEL 07.12.2014, 17:15

24. Spieltag: Kantersieg des Spitzenreiters

Nachschlag in allen drei Nachmittagspartien

Keines der drei Nachmittagsspiele fand in regulärer Spielzeit einen Sieger. Nach Verlängerung setzten sich die Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Augsburger Panther nach zwischenzeitlichem 1:4-Rückstand noch mit 5:4 durch, nach Penaltyschießen bezwangen die Nürnberg Ice Tigers die Kölner Haie mit 4:3 und die Krefeld Pinguine die Hamburg Freezers mit 6:5-Toren. Spitzenreiter München erledigte die Aufgabe bei Schlusslicht Straubing souverän mit 7:2, Titelverteidiger Ingolstadt kam in Schwenningen zu einem 3:0-Sieg. Die Iserlohn Roosters konnten bei der Düsseldorfer EG einen 0:3-Rückstand ausgleichen, blieben mit 3:5 aber letztlich punktlos. Zum Abschluss setzten sich die Adler Mannheim bei den Eisbären Berlin mit 2:0 durch.

Einen 5:4-Sieg nach Verlängeurng feierten die Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Augsburger Panther. Nach torlosem erstem Drittel brachte Neuzugang Philip Riefers die Panther in der 26. Spielminute in Führung, in Überzahl gelang Nick Schaus knapp vier Minuten später der Ausgleich (30.). Erneut Philip Riefers (33.) und James Bettauer (36.) brachten die Gäste zur zweiten Pause mit 3:1 in Führung, Greg Moore legte in der 44. Minute den vierten Treffer nach. Etwas mehr als eine Minute später konnte Brent Aubin in Überzahl zum 2:4 verkürzen (45.), mit einem Doppelschlag glichen Norm Milley (50.) und Brent Aubin (51.) innerhalb von 71 Sekunden zum 4:4 aus. Vor 1.834 Zuschauern entschied Armin Wurm die Begegnung nach 53 Sekunden in der Verlängerung für die Gastgeber.

Auch in Nürnberg stand es zwischen den Ice Tigers und den Kölner Haien zur ersten Pause 0:0, im zweiten Drittel brachten Alexander Sulzer (21.) und Ryan Jones (28.) die Haie mit 2:0 in Führung. In Überzhl verkürzte Fredrik Eriksson in der 31. Minute zum 1:2, knapp eine Minute später stellte Mike Iggulden den alten Abstand für die Haie wieder her (32.). Vor 6.113 Zuschauern konnten Leonard Pföderl (46.) und Patrick Reimer (54.) im Schlussdrittel zum 3:3 ausgleichen und besiegelten die Punkteteilung. Den Zusatzpunkt der Ice Tigers sicherte Patrick Reimer, der den spielentscheidenden Penalty verwandelte.

Einen 6:5-Sieg nach Penaltyschießen feirten die Krefeld Pinguine bei den Hamburg Freezers. Thomas Oppenheimer war vor 8.226 Zuschauern in der sechsten Minute zur Führung der Freezers zur Stelle, Norman Hauner (8.) und Herberts Vasilijevs (26.) drehten die Partie sehr zur Freude der zahlreich per Sonderzug angereisten Fans der Pinguine. Mit einem Doppelschlag brachten Kevin Clark (36.) und Marty Sertich (37.) die Freezers innerhalb von 71 Sekunden mit 3:2 in Führung, Marcel Müller konnte in der 52. Spielminute zum 3:3 ausgleichen. Keine drei Minuten später war der Nationalspieler zur erneuten Führung der Pinguine zur Stelle (55.), Garrett Festerling konnte knapp eine Minute später zum 4:4 ausgleichen (56.). Doch damit noch nicht genug, Bretton Stamler legte in der 59. Minute zum 5:4 der Freezers vor, Marcel Müller konnte mit sienem dritten Tor nur 35 Sekunden später zum 5:5 ausgleichen. Den entscheidenden Penalty zum Sieg der Gäste verwandelte Colin Long.

Wie die Grizzly Adams Wolfsburg konnten auch die Iserlohn Roosters einen Rückstand mit drei Toren noch egalisieren, blieben aber letztlich bei der Düsseldorfer EG ohne Punkt. Vor 6.180 Zuschauern schossen Stephan Daschner (5.) und Andreas Martinsen (8.) die Gastgeber jeweils in Überzahl mit 2:0 in Führung, Rob Collins legte in der zehnten Minute das 3:0 nach. Mit einem verwandelten Penalty verkürzte Brodie Dupont in der 19. Minute, Boris Blank (28.) und Dylan Wruck (34.) glichen zum 3:3 aus. Mit seinem zweiten Tor entschied Andreas Martinsen die Partie in der 38. Minute mit dem 4:3 der DEG, Travis Turnbull erhöhte 27 Sekunden vor Spielende noch zum 5:3-Enstand ins leere Tor der Roosters.

Einen souveränen 3:0-Sieg fuhr der ERC Ingolstadt vor 3.534 Zuschauern bei den Schwenninger Wild Wings ein. Nachdem Ryan MacMurchy (8.) und Jared Ross (22.) den Titelverteidiger mit 2:0 in Führung brachten, vergab Thomas Greilinger die Vorentscheidung mit einem verschossenen Penalty (35.). Für die Entscheidung sorgte Brandon Buck in der 41. Spielminute.

Keine Blöße gab sich Tabellenführer EHC München bei Schlusslicht Straubing. Vor 4.310 Zuschauern setzten sich die Isarstädter deutlich mit 7:2-Toren durch. Schon früh stellten Alexander Barta (1.) und Jonathan Di Salvatore (6.) die Weichen auf Sieg. In doppelter Überzahl konnte Sacha Treille in der 14. Minute verkürzen, David Meckler stellte in der 18. Minute den alten Abstand wieder her. Sacha Treille konnte abermals in doppelter Überzahl verkürzen (28.), Garrett Roe (31.) und zweimal Daniel Sparre (37. und 40.) legten zum 6:2 des Tabellenführers nach. Den Schlusspunkt setzte Richie Regehr in der 57. Spielminute.

Einen 2:0-Sieg fuhren die Adler Mannheim zum Abschluss des Spieltages vor 11.460 Zuschauern bei den Eisbären Berlin ein. Matthias Plachta traf in der 25. Minute zur Führung der Adler, Steven Wagner legte 13 Sekunden vor Spielende zum 2:0-Endstand ins leere Tor der Eisbären nach.
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Gast
22.11.2024 20:44 Uhr


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Kommentare (10)
10.12.2014, 10:01 Uhr
elniño (Gast)
@Fred. Du sprichst es aus. Über München als riesige Stadt wird über die auch grausamen Zuschauerzahlen kaum gemosert. Oder beim aktuellen Meister sieht es ja auch selten voll aus auf dem Rängen. Da wird sich gern Wolfsburg als Zielscheibe genommen. Ich als Grizzly Fan nehme so was seit Jahren mit Hu...
Weiterlesen Bewerten:13 

10.12.2014, 08:46 Uhr
Fred (Gast)
Einfach nur Niveaulos was hier an Kommentaren; Ihr seid ja alle soooooo viiiiel besser als Wolfsburg. Aber warum verliert ihr dann gegen Wob?? So jetzt baut mal weiter euer Ego auf und heult euch über die bösen Wolfsburger die Taschentücher voll. Wenn 1.900 in Wolfsburg bei 100.000 Einwohnern schlec...
Weiterlesen Bewerten:13 

09.12.2014, 13:26 Uhr
Ossi
Achilles@ Endlich mal einer der den Nagel auf den Kopf trifft ! Du sprichst mir aus dem Herzen ! Wenn die Eisbären in Wolfsburg spielen haben wir mehr Fans mit als diese VW-ler zu ihren Heimspielen delegieren können - es ist das traurigste was es im Deutschen Eishockey gibt . Und dann noch ihren ...
Weiterlesen Bewerten:3 

08.12.2014, 17:47 Uhr
Achilles (Gast)
Wolfsburg ist echt die Höchststrafe - sowohl im Eishockey wie auch beim Fußball. Kein Wunder warum die eine gute Auswärtsmannschaft sind. Die spielen ja quasi immer auswärts mangels eigener Fans und sind deswegen dran gewöhnt. Die gibts auch nur damit die VW Belegschaft mal eine Abwechslung hat und ...
Weiterlesen Bewerten:10 

08.12.2014, 13:44 Uhr
Ossi
Fan@ - der rest war in Wolfsburg zur Spätschicht :-)
Bewerten:2 

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