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DEL 16.09.2012, 19:12

2. Spieltag: Fehlstart für Wolfsburg und Berlin

Erster Sieg der DEG - Straubing verspielt 2:0-Führung

Am zweiten Spieltag stand zweifelsohne die Neuauflage des Vorjahres-Finals zwischen den Adlern Mannheim und den Eisbären Berlin im Mittelpunkt, das die Kurpfälzer deutlich mit 6:1 gewannen. Überraschungs-Spitzenreiter Iserlohn verpatzte die Heimpremiere mit 1:4 gegen die Augsburger Panther, einen klassischen Fehlstart legten die in den Testspielen stark auftrumpfenden Grizzly Adams Wolfsburg hin, die gegen die Krefeld Pinguine mit 4:5-Toren unterlagen. Die Straubing Tigers verspielten im Schlussdrittel eine 2:0-Führung gegen die Kölner Haie und unterlagen mit 2:4-Toren. Chancenlos waren die Hannover Scorpions bei der 0:5-Niederlage in Ingolstadt.

Den ersten Saisonsieg fuhr die Düsseldorfer EG mit 3:2 nach Verlängerung beim EHC München ein. Bereits in der zweiten Minute traf Nikolaus Mondt zur Führung der Rheinländer, Martin Buchwieser (31.) und Toni Ritter (33.) drehten die Partie binnen 109 Sekunden im zweiten Abschnitt. Vor 2.780 Zuschauern konnte Calle Ridderwall in der 43. Minute zum 2:2 ausgleichen, der 24-jährige Schwede traf auch in der 63. Minute zum 3:2-Sieg der Gäste.

Trotz eines Auftakts nach Maß mussten sich die Iserlohn Roosters gegen die Augsburger Panther mit 1:4 geschlagen geben. Vor 3.688 Zuschauern traf Tobias Wörle bereits in der dritten Minute zur Führung. Nach dem Ausgleich durch Sergio Somma (23.) reichten den Panthern drei Minuten zur Vorentscheidung. Nach Toren von Stephen Werner (32.) und T.J. Trevelyan (35.) gingen die Gäste mit einer 3:1-Führung in die zweite Pause. Den Schlusspunkt zum 1:4 setzte Ryan Thang in der 54. Minute.

Mit einer 4:5-Heimniederlage gegen die Krefeld Pinguine besiegelten die Grizzly Adams Wolfsburg den Fehlstart. Zwar brachte Norm Milley die Niedersachsen in der 14. Minute noch in Führung, Francois Methot (28.) und Roland Verwey (31.) drehten die Partie im zweiten Abschnitt für die Pinguine. Herberts Vasilijevs (48.) und Daniel Pietta (50.) sorgten mit ihren Toren zum 1:4 für die vermeintliche Entscheidung, aber Matt Dzieduszycki verkürzte in der 50. und 54. Minute noch zum 3:4. Nur knapp eine Minute später legte Mark Voakes zum 5:3 der Rheinländer erneut zur zwei Tore-Führung, vor Robbie Bina konnte vor 1.962 Zuschauern in der 60. Minute nur noch zum 4:5-Endstand verkürzen.

Vor 4.773 Zuschauern verspielten die Straubing Tigers im Schlussdrittel eine 2:0-Führung gegen die Kölner Haie und unterlagen schließlich mit 2:4-Toren. Daniel Sparre (29.) und Michael Endraß (34.) trafen zur Führung der Niederbayern, Andreas Falk (47.) und Alexander Weiss (48.) glichen innerhalb von 47 Sekunden zum 2:2 aus. Nach weiteren Toren von Felix Schütz (56.) und John Tripp (60.) verließen die Haie als 4:2-Sieger das Eis.

Nichts zu holen gab es für die Hannover Scorpions bei der 0:5-Niederlage in Ingolstadt. Vor 2.852 Zuschauern brachte Björn Barta die Gastgeber in der neunten Minute in Führung, Jakub Ficenec (22.) und Joe Motzko (30.) legten im zweiten Drittel zum 3:0 nach. Tyler Bouck (55.) und Alexander Oblinger (57.) konnten die Führung in der Schlussphase noch zum 5:0-Endstand ausbauen.

Die Heimpremiere der Nürnberg Ice Tigers ist gelungen. Vor 4.328 Zuschauern setzten sich die Franken gegen die Hamburg Freezers mit 4:3-Toren durch. Nach der Führung der Hanseaten durch James Bettauer aus der 22. Minute drehten Yan Stastny (31.), Connor James (33.) und Jame Pollock (35.) die Partie in weniger als vier Minuten. Matt Pettinger (44.) und Jerome Flaake (46.) glichen für die Freezers zu Beginn des Schlussdrittels noch zum 3:3 aus, Jame Pollock sorgte mit seinem zweiten Treffer in der 53. Minute für den 4:3-Sieg der Franken.

Vor 13.047 Zuschauern fertigten die Adler Mannheim die Eisbären Berlin deutlich mit 6:1-Toren ab und stehen mit maximaler Punktausbeute auf dem ersten Tabellenplatz, während die Eisbären mit null Zählern und 2:9-Toren im Tabellenkeller zu finden sind. In der 12. Minute eröffnete Craig MacDonald den Torreigen mit der Führung der Adler, Adam Mitchell legte nur knapp drei Minuten später bereits zum 2:0 nach (16.). Nach Toren von Steven Wagner (32.) und Christoph Ullmann (38.) war die Partie beim Stand von 4:0 zur zweiten Pause bereits entschieden, daran änderte auch der Treffer der Eisbären durch Barry Tallackson nach 28 Sekunden im Schlussdrittel nichts mehr. Marcus Kink (52.) und erneut Christoph Ullmann (58.) sorgten für den Kantersieg der Adler.
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Gast
21.01.2025 01:51 Uhr


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Kommentare (5)
17.09.2012, 09:01 Uhr
KB (Gast)
Hut ab vor'm KEC,tolle Leistung!!!!!
Bewerten:0 

17.09.2012, 08:47 Uhr
Cole (Gast)
Glückwunsch nach Mannheim, war ein absolut verdienter Sieg! Schiedsrichterleistung war diesmal ebenfalls angenehm...sicher diskutieren kann man immer mal aber es war nix gravierendes dabei. Die Eisbären nach dem Abgang von Regehr jetzt im Powerplay noch ungefährlicher als zuvor schon. In eigener Un...
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17.09.2012, 08:46 Uhr
Icke (Gast)
Vor dem Tor hat die Ruhe gefehlt und die Kombinationen mit den Neuen funktionieren auch noch nicht so wie sie sollen, aber ich denke das Kommt noch. Was mir wieder aufgefallen ist, ist die Tatsachen, was man mit vernünftigen Bluelinern so bewergstelligen kann, vor allem im PP. PJL sollte da unbed...
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17.09.2012, 00:59 Uhr
Bärlie (Gast)
verdienter Sieg der Adler muss man ganz klar sagen! auch die Schiris oder sowas war net schuld! und die Aussagen von Servus TV mit Verletzten bla bla das ist keine Ausrede in der ET usw hats ohne diesen auch gefunkt. bei denn Eisbären klappts momentan halt nicht ist doof ist aber so ;) lieber jetzt...
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16.09.2012, 22:12 Uhr
Oehle (Gast)
komme gerade aus der Arena, war ein überzeugender Kampfsieg der Adler aus Mannheim, obwohl die Berliner vorallem im 1, Drittel nicht schlechter waren. Der Sieg war verdient, trotzdem denke ich dass Berlin um die Meisterschaft mitspielt.Sie haben einfach eine gute Mannschaft.
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