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DEL 05.10.2007, 22:00

10. Spieltag: Krefeld und Straubing verschaffen sich Luft

Mannheim chancenlos - Lions behaupten Spitze

Die Krefeld Pinguine und die Straubing Tigers haben sich am Freitagabend in der DEL nach zuletzt eher dürftiger Punktausbeute Luft verschafft. Während die Tigers vor heimischem Publikum Aufsteiger Wolfsburg mit 3:1 (1:0 0:0 2:1) bezwangen, stürzten die Pinguine mit einem 4:0 (1:0 2:0 1:0) Meister Mannheim tief in die Krise. Die Frankfurt Lions hatten trotz des knappen 4:3-Erfolgs gegen Duisburg keine Probleme, die Tabellenführung zu halten - Verfolger Eisbären war spielfrei.

In Krefeld sahen 3.121 Zuschauer eine vor allem im ersten Drittel offensive Heimmannschaft und eine erneut verunsicherte und enttäuschende Adler-Truppe. Das Verhältnis von nur acht abgefeuerten Schüssen auf das KEV-Tor in der ganzen Spielzeit sprach Bände. So konnten die Pinguine durch Tore von Blank (11.), Vasiljevs in Unterzahl (!) (27.), Milo (36.) und Verwey per "empty-net" in der 59. Minute den Sieg klar machen.

Schlusslicht Duisburg hat vor 1.415 Zuschauern in der heimischen Scania-Arena beim 3:4 gegen Tabellenführer Frankfurt zwar nicht enttäuscht - steht aber am Ende wieder einmal mit leeren Händen da. Smrek hatte die insgesamt abgeklärteren Gäste in der 5. Minute in Führung geschossen. Hörgardh's Ausgleich in der 8. Spielminute hatte Jeff Ulmer für Frankfurt in der 18. Minute im Powerplay gekontert. Im Mittelabschnitt erhöhte Jason Marshall für die Lions auf 3:1 - ebenfalls in Überzahl (33.). Im Schlussabschnitt keimte nach Teljukin's 3:2 in der 49. Minute nochmal Hoffnung auf. Kopitz machte mit dem 4:2 in der 50. Minute im direkten Gegenzug dann aber alles klar. Alexandrov kam mit seinem 4:3 in der 59. Minute zu spät.

Die DEG Metro Stars haben sich nach dem ernüchternden letzten Wochenende mit einem 3:1-Erfolg gegen die Augsburger Panther rehabilitiert. Vor nur 4.963 Zuschauern im ISS Dome sah es allerdings zunächst nicht gut aus für die Lener-Truppe. Radunske hatte die Hausherren in der 19. Minute mit einem Powerplay-Tor zum 0:1 geschockt - zu diesem Zeitpunkt war die Führung für die Gäste nicht einmal unverdient. Im Mittelabschnitt traten die Hausherren danan beherzter an und kamen in der 36. Minute durch Hedlund im Powerplay zum Ausgleich. Im Schlussabschnitt machten Ratchuk (48.) und Wright (Powerplay/58.) den Sieg für die Metro Stars dann perfekt.

Die Hamburg Freezers mussten vor gerade mal 7.000 Zuschauern in der ColorLine-Arena eine 1:4-Heimschlappe gegen die Sinupret Ice Tigers hinnehmen. "Franken-Torjäger" Ahren Spylo hatte ausgerechnet an alter Wirkungsstätte den Torreigen eröffnet (8.). Swanson nutze in der 32. ein Überzahlspiel seiner Ice Tigers zum 2:0. Smyth schaffte knapp zwei Minuten vor der zweiten Pause den Ehrentreffer für die Freezers. Im Schlussdurchgang machten Polaczek und Carter für Nürnberg binnen zwei Minuten (55./57.) alles klar.

Ingolstadt bemühte zum wiederholten Mal die Overtime beziehungsweise das Penaltyschießen zum Sieg. Gegen die Hannover Scorpions benötigte die Mannschaft von Trainer Ron Kennedy vor 3.206 Zuschauern in der Saturn Arena den entscheidenden Penalty von Vince Bellissimo, um den Zusatzpunkt nach einem 3:3 in der regulären Spielzeit einzufahren. Über die gesamte Spielzeit betrachtet ist der Heimsieg für die Panther allerdings ein wenig schmeichelhaft gewesen, denn die Scorpions bissen sich vor allem im Mittelabschnitt reihenweise an ERCI-Goalie Waite die Zähne aus. Im ersten Durchgang hatten die Hannoveraner Dolak und Green per Doppelschlag (5./6.) für die "kalte Dusche" gesorgt. Ingolstadt antwortete jedoch postwendend - ebenfalls per Doppelschlag durch Holland und Melischko (8./9.). Jörg sorgte in der 17. Minute für das 3:2. Im Mittelabschnitt gelang den Gästen abgesehen vom 3:3 durch Green in der 28. Minute keine Wende. Dabei blieb es auch nach 60 Minuten.

Die Iserlohn Roosters haben vor fast 5.000 Zuschauern in der proppenvollen Eishalle am Seilersee eine 3:4-Overtime-Niederlage gegen die Kölner Haie einstecken müssen. Im Duell der beiden ehemaligen "Russland-Legionäre" Travis Scott und Norm Maracle konnten die Hausherren zunächst in Unterzahl durch Wolf in der 2. Minute in Führung gehen. Gogulla und Ciernik, der seinen Vertrag gerade bis 2011 in Köln verlängerte, drehten im Mittelabschnitt jeweils in Überzahl das Spiel zugunsten der Gäste. Im letzten Durchgang kamen die Roosters durch Roy zunächst zum Ausgleich (46.). McLlwain's abermalige Führung für die Haie (51.) konnte Sulkovsky für Iserlohn in der 56. Minute gerade noch egalisieren. "Blueliner" Stephane Julien machte für Köln in der Overtime alles klar (65.).

In Straubing bedankte sich Bill Trew mit einem "Hattrick" für die Lizenzierung vor kurzem. Der Legionär erzielte für die Tigers alle drei Treffer vor gut 4.300 Zuschauern im Eisstadion am Pulverturm, während für Wolfsburg Jason Ulmer lediglich zum Ehrentreffer kam.
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