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CHL 08.10.2008, 21:56

Drei Blitztore verhelfen zum Sieg

Eisbären starten mit 3:2-Erfolg in die CHL-Gruppenphase

Knisternde Spannung zum Auftakt der Champions Hockey League (CHL) in Berlin! Vor 13.000 Fans in der O2-World gewannen die Berliner Eisbären ihr Auftaktspiel gegen die favorisierten Finnen von Kärpät Oulu. Drei Blitztore zu Beginn jedes Drittels verhalfen den Eisbären zum Sieg. Mit kühlem Kopf brachten die Berliner den 3:2-Erfolg auch über die brenzlige Schlussphase, als Kärpät auf den Ausgleich drückte.

Gleich zu Beginn des Spiels trafen die Eisbären einen Auftakt nach Maß. In der 2. Spielminute landete die Scheibe plötzlich als Querschläger direkt vor den Füßen von Tyson Mulock, der sich nicht zweimal zum Torschuss bitten ließ und das 1:0 erzielte. Auch in der Folge täuschten die Erwartungen, die Berliner Eisbären könnten in der CHL-Gruppe A nur Außenseiter gegen Magnitogorsk und Oulu sein. Die Berliner suchten wie auch in der DEL ihr Heil in der Offensive und hatten im unsicheren finnischen Torhüter Tarkki durchaus einen Verbündeten. Oulu erspielte sich bis zum Ende des 1. Drittels ebenfalls gute Szenen, doch mehr als das 1:1 im Powerplay, welches Mikkola in der 5. Minute mit einem trockenen Schuss erzielte, sprang nicht heraus.

Auch im Mittelabschnitt kamen die Eisbären mit einem schnellen Tor aus der Kabine, als André Rankel einen Pass von Ustorf zum 2:1 verwertete. Auch hier sah Kärpät-Keeper Tarkki nicht gut aus. Mit dem 2:1-Vorsprung schafften es die Hausherren in die zweite Pause. Das Mitteldrittel wurde allerdings vom Ausfall des Berliner Verteidigers Brandon Smith überschattet, der nach einem Bandencheck hinter dem Tor minutenlang schmerzgekrümmt auf dem Eis liegen blieb. Viele Zuschauer forderten hier mehr als nur die 2min Strafe gegen den finnischen Übeltäter, da die Scheibe im Moment des Checks bereits meilenweit entfernt war. Ersten Informationen zufolge ist Smith an der Schulter verletzt worden.

Im Schlussabschnitt legten die Eisbären mit einem erneuten schnellen Tor den Grundstein zum Sieg. Denis Pederson traf in der 41. Minute zum 3:1 und die Halle war aus dem Häuschen. Dabei hätte es gut bleiben können, wenn der früher in Finnland aktive Eisbären-Goalie Rob Zepp in der 48. Minute nicht den Puck hinter dem Tor direkt einem Finnen in den Schläger gespielt hätte. Koivisto bedankte sich mit dem 3:2 auf seine Weise. So bekamen die Zuschauer in der O2-World aber immerhin eine elektrisierende Schlussphase zu sehen. Kärpät-Coach Alatalo nahm natürlich seinen Torhüter heraus und in den letzten Sekunden musste man als Eisbären-Fans schon den Atem anhalten. Aber die Berliner sicherten sich couragiert und letztlich auch verdient den 3:2-Arbeitssieg gegen Oulu.

Oulus Trainer Matti Alatalo gratulierte in der anschließenden Pressekonferenz in nahezu akzentfreiem Deutsch den Eisbären zum Sieg. "Meine Mannschaft hat große Probleme mit dem offensiven Spiel der Berliner und dem Forechecking gehabt", räumte Alatalo ein. Eisbären-Coach Don Jackson war stolz auf sein Team und hob hervor, man habe "gegen eine sehr, sehr gute Mannschaft" gewonnen. Mit Blick auf das Rückspiel in Oulu befand Jackson: "Ich hoffe, wir können dort genauso ein gutes Spiel spielen".
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