Russland unterliegt erneut

Favoritensiege in Stockholm - Österreich überrascht

Einen Tag nach der sensationellen Niederlage gegen Frankreich musste Rekordweltmeiter Russland gegen Finnland mit 2:3 die nächste Niederlage hinnehmen. Österreich hat sich mit einem 2:1-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Slowakei im Kampf um das Viertelfinale zurückgemeldet. In Stockholm haben sich die Favoriten jeweils durchgesetzt. Tschechien schlug Slowenien mit 4:2, Kanada behielt gegen Weißrussland mit 4:1 die Oberhand.

Vor 12.383 Zuschauern hat sich Finnland gegen Russland mit 3:2-Toren durchgesetzt und dem Rekordweltmeister die zweite Niederlage in Folge zugefügt. Bereits in der vierten Minute brachte Petri Kontiola die Gastgeber in Führung, nach dem Ausgleich durch Alexander Radulov in der 24. Minute legte Petri Kontiola in der 28. Minute zum 2:1 der Gastgeber erneut vor. In Überzahl sorgte Janne Aaltonen in der 37. Minute mit dem 3:1 für die Vorentscheidung, Ilya Kovalchuk konnte nur noch zum 2:3-Endstand verkürzen (59.).

Nach Penaltyschießen hat sich Österreich vor 8.449 Zuschauern gegen die Slowakei mit 2:1 durchgesetzt und sich im Kampf um das Viertelfinale zurückgemeldet. Nach neun Minuten brachte Tomas Surovy die Slowakei zunächst in Führung, Gerhard Unterluggauer glich in der 34. Minute aus. Den entscheidenden Penalty zum Sieg Österreichs verwandelte Thomas Vanek.

Nur 1.949 Zuschauer sahen in Stockholm einen 4:2-Sieg Tschechiens gegen Slowenien. Nach der Führung der Tschechen durch Petr Koukal aus der sechsten Minute brachten Robert Sabolic (7.) und Rok Ticar (12.) Slowenien zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. Noch im ersten Abschnitt konnte Jiri Hudler in Überzahl ausgleichen (20.), Zbynek Michalek (46.) und Jiri Novotny (56.) trafen jeweils in Überzahl im Schlussdrittel zum 4:2-Endstand.

Kanada hat sich vor 4.927 Zuschauern gegen Weißrussland mit 4:1 durchgesetzt und die Tabellenführung in der Gruppe Stockholm übernommen. Ryan O'Reilly (12.), Andrew Ladd (17.) Steven Stamkos (26.) und Claude Giroux (43.) brachten die Ahornblätter zunächst mit 4:0 in Führung, Alexei Yefimenko konnte in der 56. Minute noch zum 1:4-Endstand verkürzen und vermieste Devan Dubnyk im Tor der Kanadier den Shut-Out.

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22.11.2024 22:01 Uhr

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