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Oberliga 22.03.2016, 12:52

Vorschau auf die Viertelfinals der Oberliga

Zwei Premieren und ein Wiedersehen nach sieben Jahren

Gelingt IceFighters Coach Sven Gerike gegen Regensburg die nächste Überraschung?
Gelingt IceFighters Coach Sven Gerike gegen Regensburg die nächste Überraschung?
Foto: EISHOCKEY.INFO.
Vorschau Nach Abschluss der regionalen Playoffs treten nun die verbliebenen Nord- und Südteams im Viertelfinale gegeneinander an. Dem Gesamtsieger der Runde, mit Ausnahme der Tilburg Trappers, winkt der sportliche Aufstieg in die DEL2.

Den (zeitlichen) Auftakt machen die Hannover Indians gegen den EC Peiting. Erstmals seit sieben Jahren treffen beide Teams wieder aufeinander. Zuvor schalteten die Indians den EHC Neuwied in drei Spielen aus, der EC Peiting setzte sich in vier Spielen gegen die Tölzer Löwen durch.

"Eine Runde weiterzukommen war ein hartes Stück Arbeit, aber Hut ab, denn die Jungs haben alles gegeben“, sagt EC-Coach John Sicinski. "Es tut unglaublich gut, mir und dem gesamten Verein ist eine riesige Last von den Schultern gefallen, denn wir haben etwas geschafft, was wir die letzten vier Jahre nicht geschafft haben. In der Oberliga Nord gibt es acht oder neun Mannschaften, die stark sind. Ich weiß, dass die Indians Spieler dabei haben, die schon im Süden gespielt haben. Ich versuche mir Videomaterial zu besorgen, aber das alles einzuschätzen ist nicht ganz einfach. Aber: wir konzentrieren uns auf unser Spiel und ab jetzt können wir ohnehin nur noch gewinnen!“

Indians-Coach Fred Carroll: "Peiting ist unter anderem mit Morris und dem kanadischen Verteidiger Brad Miller richtig gut besetzt. Mit denen werden wir richtig viel zu tun haben. Insgesamt gewinnt Peiting mit seinem Spiel vielleicht keinen Schönheitspreis, ist aber sehr effektiv und clever.“

Erstmals treffen die Tilburg Trappers auf den EV Landshut. Die Niederländer schlossen die Hauptrunde im Norden als Zweiter ab und setzten sich in drei Spielen gegen die Hannover Scorpions durch. Der EV Landshut schlug die Selber Wölfe ebenfalls in drei Spielen.

"Die lange Reise (rund 800 km, Anm. der Redaktion) wird in jedem Fall keine Ausrede sein. Wir sind als Eishockeyspieler lange Busfahrten gewohnt“, will EVL-Coach Bernie Englbrecht von einer zusätzlichen Belastung durch die Reisestrapazen nichts wissen. "Auf der Fahrt gibt sich außerdem noch einmal die Gelegenheit, sich per Videostudium intensiv mit dem noch unbekannten Gegner zu beschäftigen."

Der EHC Bayreuth erwartet nach dem 3:0-Erstrundensieg gegen den Deggendorfer SC die Saale Bulls Halle, die wiederum den Herner EV mit 3:1 ausschalteten. Erstmals treffen beide Teams in einem Pflichtspiel aufeinander, für die Bayreuther Ivan Kolozvary und Daniel Sevo kommt es zum Duell mit einem ehemaligen Club. Verzichten müssen die Tigers auf die verletzten Sebastian Mayer und Michal Bartosch, "sonst sind im Team aber alle anderen fit. Durch die tolle Entwicklung des ganzen Mannschaftsgefüges und besonders unserer jüngeren Spieler im Saisonverlauf haben wir unseren Glauben aber sicher nicht verloren und sind eher noch enger zusammengerückt“, beschreibt Coach Sergej Waßmiller die Situation bei den Tigers.

Der EV Regensburg, überlegener Sieger der Hauptrunde im Süden, musste in der ersten Runde gegen die Blue Devils Weiden überraschend nachsitzen und zog nach vier Partien ins Viertelfinale ein. Über 3.000 Besucher werden zum Spiel gegen die IceFighters Leipzig erwartet. Die Sachsen wissen, wie man Hauptrundensieger ausschaltet - in der ersten Runde wurden die Füchse Duisburg mit 3:1-Siegen in die Sommerpause geschickt.

IceFighters-Coach Sven Gericke: "Unser Team hat unglaubliches geleistet. Die Spieler sind oft über ihre Grenzen hinausgegangen. Trotzdem hätte zum Beispiel gerade das erste Spiel in Duisburg auch anders ausgehen können. Und wer weiß wie die gesamte Serie dann gelaufen wäre. Deswegen empfehle ich allen ruhig zu bleiben. Wir müssen versuchen, den gleichen Elan, die gleiche Leidenschaft und Laufbereitschaft ins Rennen zu bringen. Dann können wir vielleicht auch Regensburg ein wenig ärgern. Bei ihnen stimmt die Mischung einfach. Sie haben Erfahrung, spielerische Klasse, Geschwindigkeit und einen sehr breiten Kader, den sie beinahe nach Belieben aus den eigenen Nachwuchsreihen auffüllen können."
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Gast
06.02.2025 05:17 Uhr


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Kommentare (5)
22.03.2016, 16:35 Uhr
Niedersedlitzer
Viele Grüsse aus DD nach Leipzig ich drücke euch die Daumen und viel Erfolg bei der nächsten Runde.
Bewerten:2 

22.03.2016, 15:36 Uhr
Der Meister
Ich bin insgesamt gespannt wie sich der Norden gegen den stärker eingeschätzten Süden verkauft. Letztlich dürfte es aber auf Regensburg und Landshut hinauslaufen, die um den Aufstieg spielen. Soweit ich weiss hat ausser den beiden nur Halle Interesse am Aufstieg angemeldet. Oder ist Leipzig ...
Weiterlesen Bewerten:5 

22.03.2016, 14:37 Uhr
icefightersfan (Gast)
ich wünsche allen Fans tolle playoffs, leider ist Hannes bei uns ausgefallen, das macht es natürlich nicht leichter gegen den EVR, aber trotzdem allen viel Spaß
Bewerten:4 

22.03.2016, 14:27 Uhr
trixi aus Hof (Gast)
..auf geht's in die heiße Phase :-).. viel Erfolg und spannende Spiele allen Fans
Bewerten:3 

22.03.2016, 14:24 Uhr
Moe
Bin mal gespannt, ob die Leipziger noch so viel Kraft haben auch Regensburg rauszuwerfen. Deren Leistungen waren zuletzt ja eher durchwachsen und der ungeplante Torwartabgang scheint auch so seine Wirkung zu haben.
Bewerten:1 




Oberliga 24.11.2024, 21:24

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Höchstadt beendet Negativserie

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Vorschau auf den 7. Spieltag

Derby am Pferdeturm - Tilburg reist nach Essen

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Können die Indians die Niederlagenserie gegen die Scorpions am heimischen Pferdeturm beenden? Foto: EISHOCKEY.INFO.
Vorschau Der 7. Spieltag der Oberliga Nord verspricht packende Duelle und spannende Begegnungen. Im Fokus steht das mit Spannung erwartete Derby zwischen den EC Hannover Indians und den Hannover Scorpions im Eisstadion am Pferdeturm.
Ergebnisse: Spiele heute
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