1. Halbfinale: Auswärtssiege für Bietigheim und Scorpions

Tilburg und Heilbronn geben Heimvorteil ab

Spielszene Tilburg gegen Bietigheim. Foto: Dirk Unverferth.

Die Bietigheim Steelers überzeugten mit einem souveränen 6:3-Auswärtssieg bei den Tilburg Trappers. Die Heilbronner Falken und die Hannover Scorpions lieferten sich ein dramatisches Duell, das erst in der Verlängerung mit 6:5 zugunsten der Gäste entschieden wurde.

Tilburg Trappers - Bietigheim Steelers 3:6

Vor 2.625 Zuschauern im IJssportcentrum Tilburg erwischten die Gastgeber einen guten Start und gingen durch Noah Muller in Führung. Doch die Bietigheim Steelers zeigten ihre Klasse und drehten das Spiel noch im ersten Drittel durch Tore von Christoph Kiefersauer und Alexander Preibisch. Im zweiten Abschnitt bauten die Gäste ihre Führung weiter aus, unter anderem durch ein Überzahltor von Jan Vesely. Zwar kämpften sich die Trappers im Schlussdrittel durch Treffer von Anthony Rinaldi und Max Hermens auf 3:4 heran, doch erneut Vesely und Kiefersauer sorgten für die Entscheidung zugunsten der Steelers.

Heilbronner Falken - Hannover Scorpions 5:6 n.V.

In der Eishalle Heilbronn erlebten 2.758 Zuschauer ein wahres Torfestival. Die Falken dominierten die ersten beiden Drittel und führten nach Treffern von Thore Weyrauch, Robin Just, Gunars Skvorcovs und Niklas Jentsch komfortabel mit 4:1. Doch die Hannover Scorpions bewiesen im Schlussabschnitt beeindruckende Moral und glichen durch Tore von Markus Eberhardt, Brett Cameron, Marcus Götz und Justin Kirsch kurz vor Ende der regulären Spielzeit aus.

In der Verlängerung avancierte Jordan Knackstedt mit seinem Powerplay-Treffer zum Matchwinner und sicherte den Scorpions den ersten Sieg in der Serie.

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