Probleme mit dem Konzept für die Oberliga Nord

DEB-Spielordnung steht gegen Gesellschafterwunsch

Dunkle Wolken ziehen kurz nach Einigung der Vereins-/Gesellschafterverteter der potentiellen Teilnehmer der Oberliga Nord 2009/2010 am Himmel auf. Die Einigung verstößt möglicherweise gegen geltende Statuten. Zum Problem könnte dabei gerade das neue Zugpferd Duisburg werden. Wie gemeldet, möchte die Nachfolgegesellschaft der Füchse in der kommenden Saison in der dritthöchsten Liga einsteigen.

Doch dem steht die Spielordnung des DEB entgegen! In Artikel 18 Punkt 3 regelt diese, dass ein Club einer Spelklasse nur angehören kann, "wenn er sich sportlich qualifiziert hat".

Auf Nachfrage erklärte NRW-Obmann Markus Schweer gegenüber Eishockey-Info dazu: "Sollte sich Duisburg mit einer neuen Gesellschaft am Spielbetrieb beteiligen, dann zieht dieser Paragraf der Spielordnung und eine Teilnahme am Spielbetrieb der Oberliga ist nicht möglich! Bisher hat sich vom EV Duisburg aber noch niemand mit dem LEV NRW in Verbindung gesetzt."

Vom Sachverhalt vergleichbar sei laut Schweer der Fall Rosenheim gewesen, nicht jedoch die der Moskitos Essen. Hier wurde der Platz der qualifizierten 1b-Mannschaft eingenommen.

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02.04.2025 18:06 Uhr

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