Neun-Punkte-Wochenende für Tilburg

Halle gewinnt in Mellendorf - Kantersieg für Moskitos gegen Berlin

Hamburgs Thomas Zuravlev gegen Erfurts Enrico Manske. Foto: Holger Beck.

Aktualisiert Titelverteidiger Tilburg hat nach einem Neun-Punkte-Wochenende am Samstag die Tabellenführung in der Oberliga Nord durch einen 4:1-Sieg im Nachholspiel gegen Berlin übernommen und am Sonntag durch einen 4:1-Erfolg in Braunlage verteidigt.

(35.) und sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb von zehn Sekunden für eine 2:0-Führung der Trappers. Der 18-Jährige (42.) markierte mit seinem ersten Saisontor das 1:2 für die Preussen. Mit zwei Powerplaytoren in den letzten zwanzig Minuten sicherten (47.) und erneut dem 4:1-Sieg der Niederländer.

Auch das Spiel am Sonntag in Braunlage gewannen die Trappers mit dem gleichem Ergebnis. Bereits nach 72 Sekunden bejubelten die Trappers das 1:0 von . (20.) erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Auf Braunlages Anschlusstreffer von (29.) antwortete Tilburg mit 3:1 von (32.). (60.) markierte in der Schlussminute noch den vierten Treffer.

Die Verfolger aus Duisburg, Halle und Leipzig waren am Sonntag ebenfalls erfolgreich. Duisburg gewann in Rostock mit 4:3 nach Penaltyschießen, Halle sammelte drei Punkte durch ein 6:4 in Mellendorf, Leipzig besiegte Timmendorf mit 9:1.

Duisburg konnte in Rostock drei Führungen nicht halten. (14.) und (25./40.) hatten für die Gäste vorgelegt. (16.), (27.) und (57.) sicherten den Piranhas einen Punkt nach der regulären Spielzeit. Im Penaltyschießen erzielte das Game-Winning-Goal.

In Mellendorf hatten (6.) und (9.) gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber getroffen. Die Scorpions kamen und durch zum Anschlusstreffer, kassierten aber durch Schaludek (23.) in Überzahl das 1:3. Vier Spielminuten später machten es die Scorpions besser und verkürzten im Powerplay durch (27.) auf 2:3. (29.) stellte den alten Abstand wieder her. (36.) und (52.) brachten die Skorpione zurück. In den Schlussminuten sorgten (57.) und (60.) für die Entscheidung.

Der EHC Timmendorfer Strand erzielte den ersten Treffer beim Spiel in Taucha durch (8.). Damit hatten die Gäste ihr Pulver verschossen. Die weiteren neun Tore erzielten die Sachsen: (14.) und (20.) drehten das Spiel noch im ersten Abschnitt. (28.) legte im zweiten Drittel zum 3:1 nach. Der Schlussabschnitt ging mit 6:0 an die IceFighters. (42.), (43.), (47.), (48.), (53.) und (57.) sorgten für klare Verhältnisse.

Herne setzte sich nach Verlängerung mit 6:5 gegen die Hannover Indians durch und zog nach Punkten mit den Niedersachsen gleich. Die Indianer lagen nach Toren von (16./31), (30.) und (43.) zu Beginn des Schlussdrittels mit 4:2 vorne. (17.), (38.), (44.) und (50.) glichen für den HEV zweimal aus. (55.) war für die dritte Führung der Gäste zuständig. 50 Sekunden vor der Schlusssirene sorgte mit dem Tor zum 5:5 für eine Punkteteilung. Den Siegtreffer erzielte in der dritten Spielminute der Verlängerung.

Hamburg feierte gegen Erfurt sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende. Der zweite Vergleich mit den Thüringern am Wochenende ging mit 5:1 an die Hanseaten. Nach einem torlosen Anfangsdrittel traf (25./32.) doppelt. (40.), erneut (46.) und (52.) waren die weiteren Hamburger Torschützen. Im Powerplay markierte (58.) den Erfurter Ehrentreffer.

Essen deklassierte die Berliner Preussen mit 9:0. Die Partie war bereits im ersten Durchgang entschieden. (5./15.) (11./19.) und (17.) trafen zum 5:0. (25.), (34.) und (39.) erhöhten im zweiten Drittel auf 8:0. Mit seinem vierten Tor setzte (57.) den Schlusspunkt zum 9:0.

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18.12.2024 06:31 Uhr

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Kommentare (1)

23.10.2017, 12:27 Uhr

Dragon (Gast)

Bei den Dragons sind es gerade die älteren "Herren" mit den gravierenden Fehlern. Wer schon mal DEL gespielt hat müsste doch ein gewisses Niveau spielen können.:(

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