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Oberliga 27.09.2012, 17:27

Acht jagen die Saale Bulls

Die Oberliga Ost vor der Saison 2012/2013

Vorschau Nach holperigem Saisonstart 2011 mit vier Niederlagen aus den ersten sieben Saisonspielen, wurden die Saale Bulls Halle mit 12 Punkten Vorsprung letztlich souverän Sieger der Oberliga Ost und qualifizierten sich mit den zweitplatzierten Icefighters Leipzig für die Endrunde mit den Teams der Obrligen Nord und West. Während für die Icefighters in Gruppe B nach sechs Partien Schluss war, zogen die Saale Bulls in die Playoffs mit den Teams aus dem Süden ein. Nach einer 3:1-Serie gegen den EV Füssen im Viertelfinale scheiterten die Saale Bulls im Halbfinale mit 0:3 am späteren Meister Bad Tölz. Mit unveränderter Ligenzusammensetzung machen sich nun acht Clubs auf, den zweifachen Titelträger in der dritten Saison der reformierten Oberligen zu stürzen.

Aus dem erfolgreichen Meisterkader haben eine Vielzahl Spieler die Saale Bulls verlassen. Die Torhüter Jonas Langmann (Hannover Indians) und Lukas Steinhauer (EHC München), sowie die Topscorer Sebastian Lehmann (79 Scorerpunkte in 44 Spielen zu den Selber Wölfen) und Florian Eichelkraut (56 Punkte in 35 Spielen zu den Icefighters Leipzig) laufen nicht mehr für Halle auf. Mit Maximilian Englbrecht und Dustin Haloschan konnten zwei Keeper verpflichtet werden, die bereits DEL-Luft schnupperten, wie auch Verteidiger Daniel Sevo.

In der letzten Saison waren die Icefighters Leipzig erster Verfolger der Hallenser und qualifizierten sich mit einem Punkt Vorsprung auf Erfurt für die Endrunde, wo aber nach den Gruppenspielen Schluss war. Die erfolgreichsten Scorer der letzten Saison, Tomas Vrba (74 Punkte in 38 Spielen) und Lars Müller (72 Punkte in 38 Spielen) konnten gebunden werden. Zudem wurde das Team mit Florian Eichelkraut (aus Halle, 64 Punkte in 35 Spielen) und dem zweit- und drittligaerfahrenen Jiri Mikesz (aus Kassel, 38 Puntke in 34 Spielen) verstärkt.

Nachden die Black Dragons Erfurt die Endrunde nur um einen Punkt verpassten, will das Team aus Thüringen im dritten Anlauf nun in die Endrunde. Drei der vier besten Punktsammler der letzten Saison wurden gebunden. Lediglich Sean Fischer (100 Punkte in 42 Spielen) versucht sein Glück in der zweiten Liga, Robert Vavroch (105 Punkte in 41 Spielen), Zbynek Marak (101 Punkte in 42 Spielen) und Oliver Otte (54 Punkte in 38 Spielen) laufen weiterhin für Erfurt auf. Mit dem gebürtigen Erfurter Christian Grosch kehrt ein zweitligaerfahrener Angreifer vom ESV Kaufbeuren zurück. Der 32-Jährige konnte 118 Tore und 164 Assists in 609 Zweitligaspielen erzielen.

Die Akademiker von FASS Berlin spielten lange an der Tabellenspitze mit und schlossen die Spielzeit letztlich auf dem vierten Rang ab. Für die kommende Saison konnte ein Großteil des Kaders beisammen gehalten werden, unter anderem wurde Topscorer Patrick Czajka (83 Punkte in 38 Spielen) gehalten. Benjamin Hecker, Kapitän und zweitbester Scorer mit 67 Punkten in 37 Spielen nimmt berufsbedingt eine Auszeit, soll aber in der zweiten Saisonhälfte zurückkehren. Bedingt durch die Zusammenarbeit mit den Eisbären Berlin können die Akademiker auch in der kommenden Saison auf Nachwuchsspieler des DEL-Clubs zurückgreifen.

Stammtorhüter Dustin Haloschan hat die Jonsdorfer Falken ebenso verlassen, wie Back-up Louis-Vincent Albrecht. Mit Peter Meier (53 Punkte in 32 Spielen) hat auch der beste Scorer die Falken verlassen. Bekanntester Neuzugang ist der mittlerweile 40-jährige Martin Sekera, der vom EHV Schönheide kommt. Der gebürtige Tscheche absolvierte bislang 377 Zweit- und 293 Oberligaspiele und konnte ligenübergreifend beeindruckende 790 Scorerpunkte sammeln.

Viel Kontinuität legen die Verantwortlichen von Tornado Niesky bei der Kaderplanung für die kommende Spielzeit an den Tag. Beim sechstplatzierten der Vorsaison sind bislang nur zwei Abgänge und drei Zugänge zu verzeichnen. Bekanntester Neuzugang ist der 37-jährige Jörg Pohling, der für Weißwasser bislang 54 DEL- und 504 Zweitligaspiele bestritt und zuletzt bei den Wild Boys in Chemnitz unter Vertrag stand. Das Tor der Tornados wird erneut Damen-Nationaltorhüterin Ivonne Schröder hüten, die eine von zwei Damen in der dritten Spielklasse der Herren ist.

In der Premierensaison wurden die Wild Boys Chemnitz noch Zweiter in der Vorrunde und zogen in die Endrunde ein. Die letzte Saison schlossen die Sachsen auf dem siebten Tabellenplatz ab und verpassten die Finalrunde letztlich um 26 Punkte. Daraufhin wurde nahezu der komplette Kader der Wild Boys ausgetauscht, lediglich die Angreifer Torsten Hofmann (5 Spiele, vier Punkte), Tobias Rentzsch (39 Spiele, 32 Punkte), Michael Stiegler (39 Spiele, 17 Punkte), Toni Uhlig (36 Spiele, 15 Punkte) und Michal Vymazal (25 Spiele, 39 Punkte) laufen auch in der kommenden Saison für die Sachsen auf.

Der EHV Schönheide schloss die letzte Saison auf dem vorletzten Tabellenplatz ab. Dennoch legen die Verantwortlichen auch beim EHV Wert auf Kontinuität. So wurden sowohl im Tor, als auch in der Abwehr keine Neuzugänge unter Vertrag genommen. Auch im Angriff hielten sich die Veränderungen im Rahmen, Kevin Geier (51 Punkte aus 40 Spielen) kommt aus Chemnitz, Kilian Glück (25 Punkte aus 42 Einsätzen) kommt aus Halle. Bekanntester Abgang ist Topscorer Martin Sekera, der nach Jonsdorf geht.

Das Schlusslicht der letzten Saison, die Berliner Preußen, setzten auf die Karte einheimischer Spieler. Lediglich Neuzugang Tim Rüger, gebürtiger Münchener, stammt nicht aus Berlin. Stammtorwart Benjamin Grunwald hat die Preußen ebenso verlasen, wie die Kontingentspieler Jeff McPhee, Topscorer Vincent Scarsella (43 Tore und 29 Vorlagen in 37 Spielen) und Routinier Michael Fendt. Viel Torgefahr bringt Angreifer Michael Henk mit, der in der letzten Saison für Leipzig 32 Punkte in 34 Spielen verbuchte.
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