22. Spieltag: Rosenheim im Spitzenspiel siegreich

Tolle Landsberger Moral in Miesbach

Im Spitzenspiel der Südstaffel setzten sich die Starbulls Rosenheim gegen den Spitzenreiter EC Peiting mit 7:4 durch. Bereits in der vierten Minute brachte Newhook die Starbulls in Führung, Fairbarn erhöhte in der 10. Minute auf 2:0. In der 12. Minute verkürzte Dibelka auf 1:2 aus Sicht der Gäste, doch Fairbarn stellte in der 14. Spielminute den zwei Tore Vorsprung wieder her. Doch die Gastgeber waren sich mit der Führung wohl zu sicher, nach 35 Minuten lagen der EC Peiting durch Tore von Dibelka, Kreuzer und Fröhlich mit 4:3 vorne. Doch noch im zweiten Abschnitt glich Wenzel bei angezeigter Strafe für die Starbulls zum 4:4 aus. Vor 2.511 Zuschauern brachte Stanley die Gastgeber in der 47. Minute mit 5:4 in Führung, Wenzel sorgte in der 56. Minute mit dem 6:4 für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt zum 7:4 setzte Reichel in der Schlussminute per Empty-Net-Tor. Die Starbulls verkürzten den Rückstand durch den Heimsieg auf nur noch einen Punkt.

Durch einen 5:2 Erfolg beim EHC Klostersee hat der ESV Kaufbeuren den dritten Rang verteidigt und den Rückstand auf die Spitze verkürzt. Zwar brachten Quinlan und Vogl die Gastgeber im ersten Abschnitt zweimal in Führung, doch Ekblad und Thorsten Rau glichen zweimal aus. Vor 427 Zuschauern brachte Daniel Rau die Gäste erstmals in Führung, Saurette im zweiten und Webb im Schlussdrittel sorgten für den Endstand.

Der EV Füssen hat durch einen 4:3 Erfolg bei den Eisbären Juniors Berlin den vierten Rang weiter gefestigt. Dabei avancierte Stürmer David Burgess mit drei Treffern zum Matchwinner für die Leoparden vor 52 Zuschauern. Die frühe Führung der Berliner durch Geiger in Minute drei konterte Burgess in der 14. und 20. Minute zum 2:1 Zwischenstand. Im zweiten Abschnitt glich Oblinger zunächst aus, Kruminsch brachte Berlin Mitte des Schlussdrittels in Führung. Nach dem Ausgleich durch Beszhchasnyy in der 58. Minute erzielte erneut Burgess den Siegtreffer nach 57 Sekunden in der Verlängerung und sicherte dem EV Füssen den vierten Sieg in Serie,

Nord Spitzenreiter Hannover Indians musste ein hartes Stück Arbeit verrichten, um den Herner EV mit 5:4 Toren zu besiegen. Zwar brachte Wagner die Gastgeber bereits in der zweiten Minute in Führung, Asselin gelang Mitte des ersten Abschnitts der Ausgleich. Das gleiche Bild im zweiten Drittel, die Führung durch Philips glichen die Gäste durch Mc Nevan nur 92 Sekunden später erneut aus.

Die Verfolger Blue Lions Leipzig holten sich bei den Piranhas Rostock eine 2:3 Niederlage ab und liegen nunmehr schon sechs Punkte hinter den Indians. Richardson brachte die Gastgeber in Minute neun mit 1:0 in Führung, Kasten glich knapp vier Minuten später aus. Ein Doppelschlag durch Stramkowski und erneut Richardson sorgte Mitte des zweiten Abschnitts für die Vorentscheidung, den Blue Lions gelang nur noch der Anschlusstreffers durch Mikesz in der 38. Minute. Die Partie vor 1.051 Zuschauern musste in der 48. Spielminute unterbrochen werden, da die Verglasung an einer Strafbank nach einem Check aus der Verankerung gerissen wurde.

Weiterhin auf Rang drei im Norden stehen die Roten Teufel Bad Nauheim, die sich gegen die Saale Bulls letztendlich deutlich mit 7:3 durchsetzten. Nur knapp fünf Minuten brauchten die Gastgeber um sich im ersten Drittel einen 3:0 Vorsprung zu erspielen, Torschützen für die Teufel waren Eade, Gare und Schwab. Nachdem im zweiten Abschnitt keine Treffer fielen, verkürzte Kracht in Minute 44 auf 1:3, Haiduk stellte 13 Sekunden später im direkten Gegenzug den alten Abstand wieder her. Ruch konnte für Halle noch einmal verkürzen, aber ein Doppelschlag durch Schwab und Gerbig zum 6:2 machten den Sack endgültig zu. Rusch konnte in der 59. Minute mit dem 3:6 noch Ergebniskosmetik betreiben, den Schlusspunkt zum verdienten 7:3 Erfolg setzte Nauheims Hare vor 801 Zuschauern in der letzten Spielminute.

Im Kampf um die Playoff Plätze im Süden mussten die Passau Black Hawks bei Deggendorf Fire eine 3:4 Niederlage nach Verlängerung einstecken und haben nun wieder drei Punkte Rückstand auf den direkten Konkurrenten aus Füssen. Zwar brachten Feistl und Bucheli die Gäste vor 1.463 Zuschauern mit 2:0 in Führung, doch 23 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels verkürzte Sicinski für die Gastgeber. Nach dem dritten Passauer Treffer durch Popp sahen die Gäste wie die sicheren Sieger aus. Jeweils bei doppelter Überzahl glichen Sullivan (58.) und Sicinski (59.) die Partie noch aus. In der Overtime erzielte Sullivan in Überzahl nach 2:07 Minuten den Siegtreffer für Deggendorf. In einer zeitweise harten Partie schickte Schiedsrichter Ninkov die Passauer Dvorak und Vogl mit Spieldauer- Disziplinarstrafen vorzeitig unter die Dusche, Deggendorfs Marc-Antoine Boucher kassierte eine Matchstrafe.

Im Kellderduell der Südstaffel setzte sich der TEV Miesbach gegen den EV Landsberg mit 5:4 nach Verlängerung durch, verspielten aber einen 4:0 Vorsprung nach dem ersten Drittel. Vor 409 Zuschauern überrannten die Gastgeber den Zweitliga- Absteiger förmlich, Efthimiou, zweimal Rießle und Schembri brachten die Gastgeber nach 20 Minuten mit 4:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt verkürzten Widmann und White auf 2:4, im Schlussdrittel trafen Preston und Wolsch für die Gäste und sorgten für den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. In der Verlängerung erzielte Deml in Überzahl bei 3:04 den 5:4 Endstand für Miesbach.

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16.02.2025 18:36 Uhr

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