NHL	23.03.2008, 11:13

Zwei Schubert-Vorlagen reichen nicht

Ottawa unterliegt Toronto - Auch Bruins verlieren

Die Toronto Maple Leafs greifen tatsächlich noch einmal die Play-Off-Kandidaten an. Nachdem zuletzt schon den Buffalo Sabres wichtige Punkte abgenommen werden konnten, gewannen die Leafs jetzt auch das kanadische Duell gegen die Ottawa Senators.

Vor 20.183 Zuschauern im Scotiabank Place haben die Senators schon mit 4:2 geführt, ehe die Gäste die Partie drehten. Darcy Tucker leitete mit seinem 17. Saisontor in der 40. Minute die Wende ein. Der deutsche Nationalspieler Christoph Schubert steuerte für die Ottawa Senators immerhin zwei Torvorlagen bei, doch an der Niederlage konnte der Allrounder ebenfalls nichts ändern.

Im Westen haben die Nashville Predators einen weiteren kleinen Schritt in Richtung Play-Off-Qualifikation gemacht. Gegen die Chicago Blackhawks, die durchaus noch Außenseiterchancen auf eine Qualifikation besaßen, gewannen die Predators mit 2:1 nach Penaltyschießen. Den entscheidenden Penalty vor rund 17.000 Zuschauern im Sommet Center versenkte Radulov.

Die Boston Bruins bleiben trotz einer erneuten Niederlage im Rennen um die noch offenen Play-Off-Tickets im Osten. Das Team des gebürtigen Dingolfingers Marco Sturm unterlag den Montreal Canadiens unglücklich mit 2:3 nach Penaltyschießen. Vor 21.273 Zuschauern im Bell Centre konnte Sturm jedoch trotz gut 20 Minuten Eiszeit keine Akzente setzen.

Das punktbeste NHL-Teams, die Detroit Red Wings, ließ sich auch auswärts von den Columbus Blue Jackets nicht die Butter vom Brot nehmen. Vor 17.681 Zuschauern in der Nationwide Arena gewannen die bereits für die Play-Offs qualifizierten Red Wings mit 4:1.

Den höchsten Sieg des Abends landeten die Pittsburgh Penguins, die vor 17.132 Zuschauern in der Mellon Arena mit 7:1 gegen die New Jersey Devils gewannen. Zwei Tore von Malone und Malkin zeigten für die Penguins an: Die Play-Offs können kommen, der Aufschwung in der gebeutelten Eishockey-Stadt Pittsburgh ist stabil und intakt.

Sieben Tore netzte auch die Edmonton ein. Allerdings kassierten die Cracks aus dem kanadischen Bundesstaat Alberta gegen Colorado auch fünf Gegentreffer. Am Sieg änderte das jedoch nichts und hofft man bei den Oilers weiterhin auf ein Play-Off-Ticket. Denn mit dem Sieg konnten die Oilers ihrem direkten Konkurrenten Colorado Avalanche die Punkte abnehmen. Auf das Team aus Denver auf Rang acht haben die Kanadier nur noch drei Punkte Rückstand.

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