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DEL2 13.10.2016, 16:17

Vorschau auf den 9. und 10. Spieltag

Zwei Hessen-Derbys für Bad Nauheim - Eislöwen erwarten Eispiraten

Frankfurts Joel Keussen freut sich auf die unvergleichliche Derby-Atmosphäre.
Frankfurts Joel Keussen freut sich auf die unvergleichliche Derby-Atmosphäre.
Foto: City Press.
Vorschau Nach sieben Siegen in Folge musste Spitzenreiter Bietigheim Steelers in Kaufbeuren die erste Niederlage einstecken. Für den Tabellenführer geht es am kommenden Wochenende gegen die Starbulls Rosenheim und die Heilbronner Falken. Für den EC Bad Nauheim stehen zwei Hessen-Derbys auf dem Programm. Auch in Dresden ist Derbyzeit.

Nach dem Ausrutscher in Kaufbeuren möchten die Steelers wieder zurück in die Erfolgsspur. Aber auch die Starbulls Rosenheim und die Heilbronner Falken konnten zuletzt endlich punkten und wollen nachlegen, um die Playoff Ränge nicht aus den Augen zu verlieren. Rosenheims Trainer Franz Steer zeigt sich selbstbewusst: „Wir werden taktisch gut eingestellt ins Spiel gehen. Natürlich muss alles passen, muss unser Torwart gut halten, muss die Fehlerquote gering und die Chancenverwertung gut sein – aber chancenlos sind wir gegen die Steelers sicher nicht.“

Für den EC Bad Nauheim stehen zwei Hessen-Derbys auf dem Programm. Am Freitag geht es zu den Löwen Frankfurt. Rund 5.000 Tickets wurden bereits abgesetzt. Frankfurts Verteidiger Joel Keussen freut sich auf die unvergleichliche Derby-Atmosphäre: „Frankfurt und Bad Nauheim sind wirklich nur einen Katzensprung entfernt. Noch bereiten wir uns in Ruhe vor, aber wenn die Hütte am Freitag voll ist und die Luft im Stadion brennt, dann sind auf einmal alle Emotionen da. Die Rivalität ist groß zwischen beiden Klubs und das ist auch gut so. Das wird man auf dem Eis und auf den Rängen spüren.“

Trainer Paul Gardner: „In unseren bisherigen Heimspielen war die Stimmung schon wirklich gut. Doch am Freitag erwartet uns natürlich nochmal etwas ganz anderes in einer vollen Eissporthalle. Die Fans bringen eine Menge Energie in so ein Spiel, was sich automatisch auf die Spieler überträgt. Darauf freuen wir uns alle und natürlich wollen wir unseren guten Lauf Zuhause fortsetzen. Deswegen haben wir diese Woche viel Zeit damit verbracht, an den kleinen, aber wichtigen Details zu arbeiten. Das stimmt mich optimistisch, auch wenn uns einige wichtige Spieler fehlen und wir darauf geachtet haben, unseren Spielern auch Regenerationsmöglichkeiten während der Trainingswoche zu bieten. Auch Rosenheim wird uns alles abverlangen. Die Starbulls haben sich gefangen und auch dort wird es eben genau auf diese kleinen Details ankommen.“

Richard Muellers Einsatz ist weiter fraglich, vermutlich wird der Stürmer noch nicht wieder auflaufen können. Dennis Reimer fällt mit einer Schulterverletzung wochenlang aus, auch Matt Tomassoni wird noch einige Wochen fehlen. Ein Comeback von Nick Mazzolini ist noch nicht abzusehen.

Am Sonntag sind die EC Kassel Huskies zu Gast im Colonel-Knight-Stadion. Bei den Nordhessen sind keine personellen Veränderungen geplant. Da Drew MacKenzie und Alex Lambacher weiterhin verletzt ausfallen und Carter Proft aller Voraussicht nach in Mannheim zum Einsatz kommt, werden die Kassel Huskies nach jetzigem Stand personell unverändert in das kommende Wochenende gehen.

Ein Derby gibt es auch am Freitag in Dresden. Zu Gast sind die Eispiraten Crimmitschau. 

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Die Jungs arbeiten hart, spielen den Puck gut. Ich erinnere nur an das erste Drittel in Weißwasser, wo wir acht Chancen verzeichnen konnten, Weißwasser keine. Im zweiten Abschnitt machten die Füchse aus fünf Möglichkeiten zwei Tore. Wir haben 17 Chancen, treffen aber nicht. Nach so einem Spiel kann man als Trainer wütend sein und überreagieren. Das ist aber nicht mein Weg. Ich weiß, was die Jungs können. Wir spielen solides Hockey, was uns fehlt sind die Tore. Ich bin überzeugt, dass wir das Momentum auf unsere Seite holen, sobald ein Treffer fällt. Der Hockey-Gott wird darauf einwirken.“

Marius Garten: „Jeder in der Kabine weiß, was Phase ist. Wir müssen hinten stabil stehen und in der Offensive produzieren, dann fällt auch die Last von den Schultern, es löst sich der Knoten. Wer nicht trifft kann bekanntlich nix gewinnen. Ob am Freitag ein Derby ansteht oder nicht, spielt in der aktuellen Situation keine Rolle. Im Training haben wir noch einmal einen Fokus auf das Zweikampfverhalten besonders vor dem Tor gelegt, so dass wir auch die Rebounds und zweiten Chancen besser verwerten können.“

Bietigheim-Bezwinger ESV Kaufbeuren spielt am Freitag gegen die Heilbronner Falken. ESVK Trainer Andreas Brockmann kann am Wochenende neben Simon Schütz und Christoph Kiefersauer auch auf Torhüter Marco Eisenhut vom DEL Partner Club ERC Ingolstadt zurückgreifen. Da Joker Stammtorhüter Stefan Vajs in den nächsten 14 Tagen aus beruflichen Gründen nicht am Trainingsbetrieb in Kaufbeuren teilnehmen kann, steht dem ESVK mit Marco Eisenhut somit ein weiterer Torhüter zur Verfügung. Neben dem sicheren Ausfall von Max Schmidle, steht auch hinter dem Einsatz von Daniel Oppolzer weiterhin ein großes Fragezeichen.

Aufsteiger EHC Bayreuth zeigte sich zuletzt heimstark. Die Tigers müssen am Freitag zunächst in Freiburg antreten und erwarten am Sonntag die Dresdner Eislöwen. "Bayreuth hat in den bisherigen Spielen gezeigt, dass sie in der Liga mitspielen können", findet Sulak. Die zwei Heimsiege gegen Ravensburg und Riessersee hätten dazu gezeigt, wie gefährlich gerade die Bayreuther Paradesturmreihe um den Slowaken Ivan Kolozavary, Andreas Geigenmüller und Ex-Wolf Michal Bartosch auch in der DEL2 agieren."

Bis auf den doch wieder stärker erkrankten Neher haben beim EHC Bayreuth alle zuletzt verletzten Akteure wieder das Mannschaftstraining aufgenommen und damit herrscht nun auch wieder mehr Konkurrenzkampf. Auch weil dann wieder ein Ü23-Spieler überzählig ist, legen sich alle richtig ins Zeug. Wen es dabei treffen wird, wollte der Deutschrusse aber genauso wenig preisgeben, wie den Startinggoalie. „Wir haben zwei starke Torhüter, die sich gegenseitig fordern und antreiben, für einen Trainer sind das doch gute Voraussetzungen die Spannung hoch zu halten, genauso wie bei den Feldspielern“, erklärt er seine noch nicht gefallenen Entscheidungen. „Ein gut gefüllter Kader ist eher ein seltenes Luxusproblem für mich“, grämt er sich nicht darüber. Sein Credo ist sowieso „wir brauchen jeden in dieser langen Saison, und alle tragen ihren Teil auch bei, wie schon die ersten Spiele deutlich gezeigt haben“.
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Gast
26.03.2025 10:10 Uhr


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Kommentare (2)
14.10.2016, 16:24 Uhr
HOLLYWOOD (Gast)
So gut sind die Löwen auch nicht ! Denke es gibt heute eher Punkte wie am Sonntag gegen Kassel !
Bewerten:3 

13.10.2016, 20:20 Uhr
Eishockey (Gast)
Mal sehen, ob der ECN einen Punkt holt am WE. Bitte nicht eine blutleere Vorstellung wie letztes Jahr beim 0:4. Drangehen, dass Torwart schützen und Checks fahren! Dazu die 4.Reihe durchspielen lassen. Opa Aab immer ordentlich verschnaufen lassen, dafür den Flitzer Deion Müller mehr ran lass...
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