Füchse beißen die Wölfe

Duisburger Krimistunden am Wochenende

Eins muss man den Füchsen aus Duisburg an diesem Wochenende bescheinigen: Sie haben beide Spiele zu wahrhaftigen Krimis a la Edgar Wallace gemacht: Ob am Freitag gegen Bietigheim mit 5:6 n.V oder auch an diesem Sonntag gegen die starken Wölfe aus Freiburg mit 2:1 nach Penaltyschießen. Die Mannschaft um Trainer "Didi" Hegen hat es spannend bis zur letzten Minute gemacht. Und letzten Endes ging sie auch als verdienter Sieger vom Eis, obwohl der Beginn in beiden Partien alles andere als berauschend war.

Gegen die Freiburger gerieten die Duisburger bereits nach 12 Minuten durch ein makelloses Tor vom Ex-Kölner Steve Palmer in Rückstand. Die Wölfe hatten zu diesem Zeitpunkt mehr vom Spiel, ließen die Scheibe im gegnerischen Drittel recht gut laufen. Patrick Koslow im Tor der Füchse musste einige Male sein Können demonstrieren. Erst im zweiten und dritten Abschnitt erkämpften sich die Duisburger viele hochklassige Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Ob Kujala (28.,38), Sundblad (28.), Waginger (29.), Puhakka (47.,49) und Boisvert (55.). Sie alle trafen leider nicht das Tor. Aber auch Christian Bronsard im Tor hatte bei den Gästen einen guten Tag erwischt. Erst in der 56. Minute konnten die 1255 Fans endlich jubeln, als Petri Kujala den 1:1 Ausgleich erzielte. Damit ging es in die Verlängerung, die jedoch torlos endete. Im anschließenden Penaltyschießen gingen die Wölfe wieder durch ihren kanadischen Stürmer Steve Palmer in Führung. Erst der letzte Schütze Hugo Boisvert erzielte den 1:1 Ausgleich im Penaltyschießen. Jetzt musste der Tie-Break entscheiden. Shawn McNeil ließ sich diese Chance nicht nehmen, verwandelte souverän und der anschließende Freiburger Schütze Lukas Slavetinski scheiterte am zuverlässigen Patrick Koslow. Damit sicherten sich die Füchse ihren vierten Punkt an diesem Wochenende. Beide Nüsse wurden mit viel Kraftaufwand geknackt. (ASFN)

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14.10.2024 17:21 Uhr

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