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DEL2 16.09.2016, 09:30

DEL2 startet mit weiteren Derbys in die Saison

Rosenheim erwartet Riessersee - Weißwasser zu Gast in Crimmitschau

Für den EHC Bayreuth und Trainer Sergej Waßmiller beginnt das Abenteuer DEL2 in Heilbronn.
Für den EHC Bayreuth und Trainer Sergej Waßmiller beginnt das Abenteuer DEL2 in Heilbronn.
Foto: City Press.
Vorschau Sechs Tage nach der offiziellen Saisoneröffnung in Frankfurt, starten auch die anderen zwölf Clubs in die neue DEL2-Saison. Vize-Meister Bietigheim Steelers trifft im Südwest-Duell auf die Ravensburg Towerstars, die Starbulls Rosenheim erwarten im Süd-Duell den SC Riessersee, die Lausitzer Füchse reisen zum ersten Sachsen-Derby zu den Eispiraten Crimmitschau.

Der ESV Kaufbeuren spielt gegen Play-down-Gegner EHC Freiburg, der EC Bad Nauheim empfängt die Dresdner Eislöwen und Aufsteiger EHC Bayreuth ist zu Gast bei den Heilbronner Falken.

„Auch wenn die Steelers in der Vorbereitung ein paar Ausfälle hatten, sie sind definitiv top-besetzt und gut eingespielt“, sagt Towerstars Trainer Daniel Naud vor dem Spiel in Bietigheim. Auch der Charakter eines baden-württembergischen Prestige-Duells verspricht natürlich gewissen Reiz in dieser Begegnung. „Wir sind fokussiert und die Stimmung ist sehr gut im Team – wir sind bereit“ sagt auch Kapitän Alexander Dück vor dem ersten Punktspiel der neuen Saison. Personell kann Towerstars Trainer Daniel Naud aus dem Vollen schöpfen, Fragezeichen gibt es noch bei den Augsburger Förderlizenzspielern Simon Sezemsky und Hans Detsch. Letzterer wird an diesem Wochenende nach letztem Stand nicht für einen Einsatz in Ravensburg eingeplant, da die Towerstars ihre vier Reihen komplett haben. Simon Sezemsky wird wohl aufgrund eines Ausfalles in der Panther Verteidigung in Augsburg gebraucht.

Die Werdenfelser treten zum ersten oberbayerischen Derby in der neuen Saison selbstbewusst an, dazu Kapitän Florian Vollmer: „Wir hatten eine harte Vorbereitung aber das war gut so. Natürlich war es schwierig, weil wir wegen den Ausfällen immer improvisieren mussten. Aber jetzt beginnt alles bei null und was war zählt nicht mehr“, so der Kapitän.
Trainer Tim Regan zeigt sich selbstbewusst: Wir wissen was uns in Rosenheim erwartet, die Heimmannschaft ist Favorit aber wir wollen unsere Außenseiterrolle nutzen. Wenn die Mannschaft alles das umsetzt, was wir trainiert und besprochen haben, kann der Sieger auch SC Riessersee heißen.

Mit dem Sachsenderby gegen Weißwasser erwartet die Crimmitschauer ein Prestigeduell, welches seines Gleichen sucht. Die Sitzplätze auf der neu geschaffenen Sitzplatztribüne waren bereits am Mittwoch ausverkauft. Bei den Gästen gab es unter der Woche personell noch ein paar Veränderungen. Für den verletzten Jeff Hayes kam Roope Ranta nach Weißwasser. Dafür hat Jimmy Hertel die Füchse aus persönlichen Gründen nach sechs Wochen wieder verlassen.

"Die Vorbereitungszeit ist vorbei, jeder von uns weiß genau, dass es ab jetzt zählt", sagt EC Bad Nauheim Coach Petri Kujala, der mit seinem Team lediglich einen Sieg in acht Testspielen feiern konnte (5:4 gegen Essen). "Wir müssen in der eigenen Zone einfach noch besser arbeiten. Das letzte Match gegen die Eislöwen war da bereits ein Schritt in die richtige Richtung", sieht Neu-Kapitän Nick Dineen auch positive Entwicklungen in den letzten Wochen. Seine Mannschaft wird bis auf den verletzten Dominik Meisinger aller Voraussicht nach komplett antreten können, nachdem auch Tom Pauker seit dieser Woche wieder im Training weilt.

Beim Auftakt in Bad Nauheim kann Eislöwen Coach Bill Stewart auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch Petr Macholda und die zuletzt angeschlagenen René Kramer und Mirko Sacher stehen am Freitag wieder zur Verfügung.

In der vergangenen Saison sicherte sich der EHC Freiburg den Klassenerhalt gegen den ESV Kaufbeuren. Die Breigauer gewannen das siebte Spiel in Kaufbeuren mit 6:4 und schickten den ESVK in die Abstiegsendspiele gegen die Heilbronner Falken. Die neue Saison beginnt für die Freiburger wieder in Kaufbeuren. "Genauso wie die Spieler freue natürlich auch ich mich sehr, dass die Saison nun endlich losgeht", erklärt EHC-Trainer Leos Sulak. So sehr der Auftakt auch reizt, weiß Sulak doch: "Die Gefahr zu Beginn ist, dass du nicht genau weißt, wo du stehst."

"Freiburg ist eine Mannschaft die sehr unangenehm zu spielen ist. Sie sind defensiv und im Konterspiel sehr stark. Weißwasser dagegen spielt eher offensiver, sie setzten dabei auf ihre läuferische Qualität und üben viel Druck auf den Gegner aus," analysiert ESVK Trainer Andreas Brockmann die beiden Auftaktgegner der Joker. ESVK Kapitän Sebastian Osterloh erwartet am Freitagabend eine Freiburger Mannschaft, die unbedingt in Kaufbeuren gewinnen will. "Es ist das erste Pflichtspiel der neuen Saison, wir müssen von der ersten Minute an hell wach sein und vor allem unsere Zweikämpfe gewinnen, dann bin mir ich sicher, dass wir das Spiel auch für uns entscheiden können."

Aufsteiger EHC Bayreuth beginnt das Abenteuer DEL2 mit einem Auswärtsspiel in Heilbronn. „Natürlich sind wir in beiden Spielen nicht der Favorit, aber wir fühlen uns auch in dieser Position wohl und wollen daraus unsere Chance suchen. Unser Team ist eine starke Einheit und wir wollen es keinem Gegner leicht machen und wenn möglich auch gleich die ersten Punkte einfahren“, beschreibt Trainer Waßmiller die Situation zu den ersten Zweitligaspielen des EHC Bayreuth. „Wir haben alle hart darauf hin gearbeitet und nun wollen wir es genießen zu den besten 28 Teams Deutschlands zu gehören und den „fight“ annehmen“, gehen er und seine Jungs wie immer kämpferisch in dieses Wochenende.
Mit Christopher Kasten (Innenbandriss, Pause 2-4 Wochen) und Sergej Stas (Muskelverletzung, an diesem Wochenende nicht spielfähig) zwei wichtige Stützen.
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