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DEL2 28.02.2017, 22:34

49. Spieltag: Riessersee zurück auf Rang 10

Rosenheim baut Vorsprung auf Heilbronn aus

Torchance für Rosenheims Christian Neuert.
Torchance für Rosenheims Christian Neuert. Foto: Ludwig Schirmer.
Aktualisiert Der SC Riessersee hat am 49. Spieltag mit einem 3:2-Sieg bei den Dresdner Eislöwen drei wichtige Punkte im Kampf um Rang zehn eingefahren und ist wieder am EC Bad Nauheim vorbeigezogen, der sich den Lausitzer Füchsen mit 0:2 geschlagen geben musste. An der Tabellenspitze punkteten die Bietigheim Steelers bei den Bayreuth Tigers, die Löwen Frankfurt gegen den ESV Kaufbeuren und die EC Kassel Huskies gegen die Ravensburg Towerstars jeweils dreifach. Die Starbulls Rosenheim bauten ihren Vorsprung auf die Heilbronner Falken durch ein 2:1 nach Verlängerung auf sechs Punkte aus, die Eispiraten Crimmitschau setzten sich im Breisgau beim EHC Freiburg mit 3:2 durch.

Vor 2.837 Zuschauern brachte Florian Vollmer den SC Riessersee bei den Dresdner Eislöwen in der 18. Minute in Führung, Patrick Baum (30.) und Steven Rupprich (43.) drehten die Partie zwischenzeitlich. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 80 Sekunden trafen Mattias Beck (52.) und Alexis Loiseau (53.) zum Sieg der Gäste.

Der EC Bad Nauheim musste sich den Lausitzer Füchsen vor 2.164 Zuschauern mit 0:2-Toren geschlagen geben und fiel in der Tabelle wieder hinter den SC Riessersee zurück. Kyle Just (23.) und Dennis Swinnen (60.) erzielten die Tore der Sachsen.

Die Bietigheim Steelers fuhren unterdessen mit 3:2 bei den Bayreuth Tigers den 35. Saisonsieg ein. Matt McKnight brachte den Spitzenreiter vor 2.001 Zuschauern in der dritten Minute in Unterzahl in Führung, Jozef Potac konnte knapp zwei Minuten später ausgleichen. Nach Toren von David Wrigley (7.) und Frederik Cabana (20.) gingen die Steelers mit einer 3:1-Führung in die erste Pause, Michal Bartosch konnte in der 45. Minute noch zum 2:3-Endstand verkürzen.

Trotz eines 0:2-Rückstands konnten sich die Löwen Frankfurt gegen den ESV Kaufbeuren vor 4.057 Zuschauern noch mit 5:3 durchsetzen. Branden Gracel (5.) und Sami Blomquist (23.) brachten die Buron Joker zunächst in Führung, Eric Stephan (29.), Maximilian Gläßl (31.) und David Cespiva (31.) drehten die Partie innerhalb von knapp zwei Minuten. Brett Breitkreuz konnte in der 53. Minute zum 4:2 erhöhen, Branden Glacel in der 54. Minute für die Joker verkürzen. Den Schlusspunkt setzte Patrick Jarrett 20 Sekunden vor Spielende mit einem Treffer ins leere Tor der Joker.

Mit 5:4 haben sich die EC Kassel Huskies vor 2.967 Zuschauern gegen die Ravensburg Towerstars durchgesetzt. Die Führung der Nordhessen durch Derek DeBlois (7.) drehten Daniel Schwamberger (8.) und Ivan Rachunek (12.) noch vor der ersten Pause. Nach dem Ausgleich der Huskies durch Thomas Merl (25.) brachte Vincenz Mayer die Gäste in der 28. Minute erneut in Führung. Jens Meilleur traf in der 30. und 40. Minute zur 4:3-Führung der Schlittenhunde, Sören Sturm konnte in der 49. Minute abermals ausgleichen. Phil Hungerecker sorgte in der 53. Minute für die Entscheidung.

Die Starbulls Rosenheim haben sich gegen die Heilbronner Falken nach Verlängerung mit 2:1 durchgesetzt und den Vorsprung auf den Konkurrenten auf sechs Punkte ausgebaut. Den Führungstreffer der Falken durch Steven Bär aus der 24. Minute drehten Cameron Burt (40.) und Tyler Scofiel (64.) vor 1.983 Zuschauern.

Den ersten Auswärts-Dreier der laufenden Spielzeit fuhren die Eispiraten Crimmitschau mit 3:2 beim EHC Freiburg ein. Zunächst legten Christian Billich (2.) und Jannik Herm (12.) zum 2:0 der Gastgeber vor, Patrick Pohl (26.) und André Schietzold (27.) glichen im zweiten Abschnitt für die Westsachsen aus. Vor 2.060 Zuschauern erzielte Daniel Bucheli in der 53. Minute das Siegtor der Eispiraten.
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Gast
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Kommentare (11)
28.02.2017, 05:32 Uhr
Teufel-Scout (Gast)
Hartmann, das ist Quatsch. Es ist alles im grünen Bereich
Bewerten:1 

27.02.2017, 19:44 Uhr
Niedersedlitzer
@ Hartmann sehe ich anders in Dresden lief es einige Jahre auch nicht rund finanziell aber wir haben es geschafft über die Jahre viel Minus ab zubauen und wenn die Löwen weiter gut wirtschaften geht es noch weiter aufwärts die nächsten Jahre.
Bewerten:4 

27.02.2017, 18:40 Uhr
Hartmann
Bei ner halben Millionen Miese (? lt.Nauheimer sollte man besser zukünftig Oberliga spielen! Weniger Ausländer, keine 4 SR,wg. Reisekosten etc etc.. Oder?
Bewerten:0 

27.02.2017, 18:07 Uhr
Niedersedlitzer
Mit dem richtigen DEL Partner geht dass schon, hat bei uns in DD die letzten Jahre mit den Eisbären super geklappt und diese Saison mit den Haien auch, obwohl ich da zu Saisonbeginn ein wenig skeptisch zwecks der Entfernung war. Wir hatten 3 Spieler die ganze Saison und bei einigen Spielen waren es ...
Weiterlesen Bewerten:5 

27.02.2017, 09:47 Uhr
Nauheimer (Gast)
@Teufel-Scout: Und weshalb glaubst Du, lässt sich ein DEL-Kooperationspartner zu so etwas verpflichten? Verplfichten würde bedeuten, das er seine eigenen Spieler nicht einsetzen darf, selbst wenn er sie bräuchte. Das DEL2-Team ist keineswegs gezwungen, ihre Kaderplanungen mit diesen oder auf diese S...
Weiterlesen Bewerten:4 

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