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DEL2 30.01.2011, 21:15

41. Spieltag: Später Sieg für Spitzenreiter Schwenningen

Steelers siegen trotz 0:3-Rückstand - Pleite für Rosenheim

Viel Mühe hatte Spitzenreiter Schwenningen am 41. Spieltag, um die Eispiraten Crimmitschau mit 3:2-Toren zu bezwingen. Verfolger Ravensburg setzte sich gegen die starken Starbulls Rosenheim deutlich mit 7:1 durch, die Heilbronner Falken kamen bei den Hannover Indians zu einem 3:1-Sieg und halten den Rückstand konstant. Das Kellerduell entschieden die Bietigheim Steelers trotz 0:3-Rückstandes gegen die Wölfe Freiburg noch für sich.

Erst durch drei Treffer im letzten Abschnitt kamen die Schwenninger Wild Wings zu einem knappen 3:2-Heimsieg über die Eispiraten Crimmitschau. Vor 2.375 Zuschauern führten die Westsachsen nach Toren von Kevin Saurette (3.) und Garrett Bembridge (35.) zur zweiten Pause mit 2:0. Ein Doppelschlag der Gastgeber durch Ryan Gaucher (44.) und Matthias Forster (45.) glich die Partie zu Beginn des Schlussdrittels zum 2:2 aus, Jason Pinizzotto traf in der 58. Spielminute zum 3:2-Endstand.

Verfolger Ravensburg zeigte sich von der Pleite in Weißwasser vom vergangenen Freitag bestens erholt und fertigte die Starbulls Rosenheim vor 2.300 Zuschauern deutlich mit 7:1-Toren ab. Peter Boon und Max Schmidle brachten die Gastgeber innerhalb von 15 Sekunden in der siebten Spielminute mit 2:0 in Führung, Michael Rohner erzielte in der 23. Minute den Anschlusstreffer für Rosenheim. Noch vor der zweiten Pause sorgten Brian Maloney (29.) und Ben Thomson (35.) mit den Toren zum 4:1 für die Vorentscheidung, Matt Kinch (42.), Alex Leavitt (45.) und erneut Max Schmidle (55.) erhöhten im Schlussdrittel zum 7:1-Endstand.

Zu einem 3:1-Sieg kamen die Heilbronner Falken bei den Hannover Indians und liegen weiterhin auf Rang drei der Tabelle. Zwar brachte Kevin Schmidt die Niedersachsen in der 11. Minute mit einem verwandelten Penalty mit 1:0 in Führung, David Cespiva (28.) und Corey Mapes (34.) drehten die Partie im zweiten Abschnitt zugunsten der Falken. Fabio Carciola legte vor 2.715 Zuschauern in der 55. Spielminute zum 3:1-Endstand für die Falken nach.

Zwei Teams mit sportlichem Höhenflug trafen mit dem ESV Kaufbeuren und den Fischtown Pinguins Bremerhaven aufeinander, mit besserem Ende für die Gastgeber. Vor 1.860 Zuschauern brachte Rob McFeeters die Gastgeber in der 5. Minute in Führung, Ales Kreuzer glich in Spielminute 15 zum 1:1 aus. Im zweiten Drittel legten Christof Aßner (24.) und Scott Dobben (25.) für die Gastgeber zum 3:1 vor, Chris Stanley (30.) und Alexander Janzen (34.) glichen für Bremerhaven zum 3:3 aus. Durch zwei Überzahltore von Scott Dobben (43.) und Jakub Körner (57.) kamen die Gastgeber zu einem 5:3-Sieg, gleichbedeutend mit dem Sprung auf Rang vier der Tabelle.

Durch einen 3:1-Sieg über die Landshut Cannibals machten die Dresdner Eislöwen einen großen Sprung in Richtung direkter Playoff-Qualifikation. In der 12. Minute brachte André Mücke die Gastgeber vor 2.392 Zuschauern in Führung, Peter Abstreiter konnte in der 41. Minute für die Cannibals ausgleichen. Durch zwei späte Tore von Robin Sochan (54.) und Norman Martens (59.) konnten sich die Sachsen über drei Punkte freuen.

Das Kellerduell des Abends entschieden die Bietigheim Steelers gegen die Wölfe Freiburg mit 5:4 knapp für sich. Vor 1.134 Zuschauern erwischten die Gäste den besseren Start und lagen nach Toren von Christian Billich (15.), Dustin Sylvester (27.) und Mark Heatley (33.) bereits mit 3:0-Toren in Führung. Nur 15 Sekunden nach dem dritten Tor der Wölfe erzielte Brent Walton das 1:3 für die Steelers, Rene Schoofs verkürzte noch vor der zweiten Pause zum 2:3 (37.). Im Schlussdrittel kippte die Partie nach Toren von Brent Walton (45.), Marc Wittfoth (51.) und Pierre-Luc Sleigher (52.) zum 5:3 für die Steelers entgültig, Mark Heatley konnte mit seinem zweiten Tor des Abends für die Wölfe nur noch zum 4:5-Endstand verkürzen (55.).
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Gast
18.02.2025 09:13 Uhr


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Kommentare (9)
31.01.2011, 21:29 Uhr
multipla (Gast)
Bei einigen Fans sitzt der verständliche Frust etwas zu tief. Was man aber immer öfter an unterirdischen Schiedsrichterleistungen sehen muss, ist einfach peinlich. Leider ist es wirklich oft so, dass Teams aus den unteren Tabellenrängen durch solch grottige Leistungen schnell aus der Bahn geworfen w...
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31.01.2011, 21:03 Uhr
Düsselhenry
@Wessi: Alles begriffen! An Systematik und bösem Willen glaub´ich auch nicht. Aber es gibt nun mal Fans, bei denen liegen nach einer Niederlage die Begriffe Unvermögen und Absicht sowie verlieren und verschwören sehr eng beieinander. Wünsche Euch noch ein paar Siege - wird ja allmählich eng im unter...
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31.01.2011, 19:08 Uhr
Wessi (Gast)
@Düsselhenry: Sorry, da hast Du mich falsch verstanden. Ich heisse schlechte Schiedsrichterleistungen nicht gut, allerdings zweifle ich eine systematische Benachteiligung der West-Clubs an. Im besagten Spiel glaube ich durchaus, dass der ETC benachteiligt wurde. Aber hier gleich von einer Verschwöru...
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31.01.2011, 17:07 Uhr
Düsselhenry
Ne, ne Wessi, da widerspreche ich. Wenn man für etwas Geld ausgibt, will man auch dafür etwas Anständiges und Qualitatives haben - und dazu gehört nun mal AUCH eine akzeptable Schiedsrichterleistung. Auch wenn es sich bei den Schiedrichtern um Amateure handelt, dennoch erhalten sie zumindest eine Au...
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31.01.2011, 14:09 Uhr
Wessi (Gast)
...das mag ja so gewesen sein, aber meist Du nicht, dass das bei anderen Spielen bei anderen Mannschaften auch mal so ist? Den Wildwings wurde sicherlich auch schon mal ein Spiel verpfiffen. Also stellt euch doch alle nicht so an. Wir sind doch nicht im Kindergarten.....
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