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DEL2 17.01.2016, 21:02

38. Spieltag. Füchse überraschen Bremerhaven

Steelers setzen sich ab - Löwen schlagen Huskies nach Verlängerung

Füchse-Torwart Wiedemann hat den Puck vor den Angreifern der Pinguins sicher.
Füchse-Torwart Wiedemann hat den Puck vor den Angreifern der Pinguins sicher. Foto: Jasmin Wagner.
Aktualisiert Den Lausitzer Füchsen ist am 38. Spieltag der DEL2 ein überraschender 2:1-Sieg in Bremerhaven geglückt. Die Bietigheim Steelers konnten beim 4:3 in Bad Nauheim zwei Zähler einsammeln und sich auf vier Punkte von den Pinguins absetzen. Heimsiege landeten die Eispiraten Crimmitschau mit 3:0 gegen Kaufbeuren und die Starbulls Rosenheim mit 4:1 gegen Freiburg. Nach Verlängerung haben die Löwen Frankfurt das Derby gegen Kassel mit 7:6 für sich entschieden, nach Penaltyschießen punkteten die Dresdner Eislöwen in Heilbronn. Drei weitere Zähler holten die Ravensburg Towerstars im Heimspiel gegen den SC Riessersee.

Nach einem 4:3-Sieg nach Verlängerung beim EC Bad Nauheim liegen die Bietigheim Steelers mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Die Führung des Spitzenreiters durch Shawn Weller aus der 11. Minute drehten Dustin Cameron (14.) und Nick Dineen (28.). Durch Paul-Jon Fenton (34.) und David Wrigley (37.) gingen die Steelers noch im zweiten Drittel mit 3:2 in Führung, Henri Laurila gelang vor 2.577 Zuschauern in der 54. Minute noch der Ausgleich zum 3:3. Die Partie entschied Robin Just schließlich in der 61. Spielminute.

Die Lausitzer Füchse überraschten mit einem 2:1-Sieg nach Verlängerung bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Vor 4.102 Zuschauern brachte Darren Haydar die Sachsen in der 29. Minute in Führung, David Zucker konnte in der 49. Spielminute ausgleichen. Nach 3:39 Minuten in der Verlängerung traf Ken Magowan zum Sieg der Gäste.

Einen 3:0-Sieg haben die Eispiraten Crimmitschau vor 2.057 Zuschauern gegen den ESV Kaufbeuren eingefahren. André Schietzold (33.), Eric Lampe (58.) und Alexander Höller (59.) trafen für die Westsachsen.

Vor 2.322 Zuschauern haben sich die Starbulls Rosenheim gegen den EHC Freiburg einen 4:1-Sieg eingefahren. Peter Lindlbauer (30.), Wade MacLeod mit einem verwandelten Penalty (39.) und Simon Fischhaber (40.) trafen im zweiten Abschnitt zum 3:0 der Starbulls, Tyler McNeely legte in Unterzahl in der 41. Minute zum 4:0 nach. Für den DEL2-Aufsteiger erzielte Marc Wittfoth in der 59. Minute den Ehrentreffer.

Trotz einer zwischenzeitlichen 6:2-Führung mussten die Löwen Frankfurt im Derby gegen die EC Kassel Huskies noch in die Verlängerung, setzten sich aber letztlich noch mit 7:6-Toren durch. Gleich die erste Überzahl nutzte Jamie MacQueen nach 52 Sekunden zum 1:0 der Schlittenhunde. Innerhalb von knapp vier Minuten schossen Nick Mazzolini (14.), Kris Sparre (16.), Lukas Laub (16.) und Richard Mueller (17.) die Löwen noch im ersten Abschnitt mit 4:1 in Führung. Nach dem zweitem Treffer der Huskies durch Braden Pimm (31.) erhöhten Stefan Chaput (33.) und Richard Mueller (44.) zum 6.2 für die Löwen. Vor 6.625 Zuschauern starteten die Huskies dann eine Aufholjagd und kamen durch Jamie MacQueen (47.), Carter Proft (54.), Taylor Carnevale (57.) und Manuel Klinge (58.) noch zum 6:6-Ausgleich. Letztlich konnten aber die Anhänger der Löwen jubeln, da Richard Mueller nach 22 Sekunden in der Verlängerung zum 7:6-Sieg traf.

Die Ravensburg Towerstars haben sich vor 2.324 Zuschauern gegen den SC Riessersee mit 4:2 durchgesetzt. Die Führung der Oberschwaben durch Radek Krestan (6.) konnte Mark Heatley noch ausgleichen (10.). Brian Roloff (10.), Austin Smith (28.) und Stephan Vogt (53.) sorgten mit dem 4:1 für die Vorentscheidung, Mark Heatley war in der 57. Minute noch zum 4:2-Endstand zur Stelle.

Nach Penaltyschießen haben sich die Dresdner Eislöwen vor 1.035 Zuschauern bei den Heilbronner Falken mit 5:4 durchgesetzt. Brad Schell (11.) und Joseph Lewis (15.) legten zum 2:0 der Falken vor, Feodor Boiarchinov (20.) und Harrison Reed (23.) glichen für die Eislöwen zum 2:2 aus. Nachdem Thomas Gödtel die Gastgeber in der 24. Minute erneut in Führung brachte, drehten Harrison Reed (30.) und Rene Kramer (35.) die Partie für die Eislöwen. In der 36. Minute glich Richard Gelke noch zum 4:4 aus, Petr Macholda verwandelte den entscheidenden Penalty für die Sachsen.
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Gast
01.02.2025 02:42 Uhr


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Kommentare (73)
20.01.2016, 21:51 Uhr
klausimann
@ Simon Klar schau ich auf meinen Club. Meine Prognose ist für diese Saison auch nicht gut. Zu viele Häuptlinge aber keine Indianer. Aber immer daran denken, in Brhv ist das auch immer möglich. Tollen Verein ... ??? der finanzielle Primus hat immer Neider !!!
Bewerten:3 

20.01.2016, 14:45 Uhr
fcbgarfield
Moin @Simon. Bitte nicht so schadenfroh sein. Ich bin zwar auch Fan vom REV muss aber auch sagen, daß unsere Jungs nicht immer ihr bestes Hockey zeigen und sich auch nicht immer mit Ruhm bekleckert was Führungen halten angeht. In letzter Zeit wurden auch viele Spiele trotz Führung erst in de...
Weiterlesen Bewerten:1 

20.01.2016, 14:24 Uhr
Simon (Gast)
Hey klausimann, guck du mal lieber auf deinen tollen Verein! Dicke Führung nicht halten können, haha! Wir sind gerade in einer kleinen Kreise wie es jeden Verein mal trifft, nur das wir es schaffen irgendwie doch noch wenigstens einen Punkt pro Spiel zu bekommen! Grüße aus Bremen
Bewerten:1 

19.01.2016, 20:21 Uhr
Bully (Gast)
Also Rosenheim würde ich nicht zu den 6 genannten Teams zählen. Da geht's beim Stadion schon los. Das jetzige Stadion ist keinesfalls DEL tauglich. Wann? Wo? und ob überhaupt ein neues Stadion gebaut wird steht alles noch in den Sternen.
Bewerten:2 

19.01.2016, 19:10 Uhr
Pinguin (Gast)
Das Risiko DEL sehe ich darin, sich in die Liga "einzukaufen" und sich damit finanziell übernehmen. Bei einem geregelten Auf- und Abstieg wie in anderen Sportarten würde ein Aufstieg sicherlich erst einmal eine große Euphorie bei den Fans auslösen. Dann spielt man eine Saison DEL und steigt ggfs. w...
Weiterlesen Bewerten:5 

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