DEL2	25.11.2011, 22:40

18. Spieltag: Vier Fenton-Treffer bei Steelers Sieg

Sleigher und Dibelka treffen dreifach

Am 18. Spieltag musste Tabellenführer Landshut eine unerwartete Niederlage bei Schlusslicht Bietigheim hinnehmen. Die Heilbronner Falken nutzten den Ausrutscher der Cannibals und verkürzten durch einen 5:1-Sieg in Rosenheim auf nur noch zwei Punkte. Die drittplatzierten Fischtown Pinguins Bremerhaven unterlagen den Schwenninger Wild Wings mit 0:3, einen 4:0-Sieg fuhren die Lausitzer Füchse gegen die Ravensburg Towerstars ein.

Angeführt von einem überragenden Paul-John Fenton kamen die Bietigheim Steelers vor 1.054 Zuschauern zu einem 7:4-Sieg über die Landshut Cannibals. Zunächst brachte Andreas Geipel die Cannibals in der vierten Minute in Führung, ehe PJ Fenton zum Hattrick ansetzte und die Steelers mit 3:1 in Führung brachte (6., 14. und 20.). In der 24. Minute legte der Kanadier mit seinem vierten Treffer zum 4:1 nach, ehe der Spitzenreiter durch Tore von Frantisek Mrazek (26. und 37.) und Peter Abstreiter (35.) zum 4:4 ausgleichen konnte. 15 Sekunden vor der ersten Pause brachte Patrick Schmid die Gastgeber erneut in Führung, Brent Walton (41.) und Daniel Oppolzer (56.) bauten die Führung zum 7:4-Endstand aus.

Die Heilbronner Falken setzten sich vor 2.282 Zuschauern bei den Starbulls Rosenheim mit 5:1-Toren durch und verkürzten den Rückstand auf die Cannibals auf nur noch zwei Punkte. Adriano Carciola und Bryan Marshall brachten die Falken in der 39. Minute binnen 29 Sekunden mit 2:0 in Führung, Peter Kathan verkürzte für Rosenheim in der 46. Minute zum 1:2. Corey Mapes (52.), Christian Billich (59.) und erneut Bryan Marshall (60.) erzielten die weiteren Tore der Falken.

Die Fishtown Pinguins Bremerhaven unterlagen den Schwenninger Wild Wings mit 0:3-Toren und haben den Anschluss an die Falken etwas verloren. SERC-Neuzugang Pierre-Luc Sleigher zeigte sich vor 2.517 Zuschauern für alle Tore verantwortlich (4., 11. und 39.).

Nach zwei Niederlagen ohne eigenen Torerfolg haben die Lausitzer Füchse die Negativserie zunächst gestoppt und sich gegen die Ravensburg Towerstars mit 4:0 durchgesetzt. Vor 1.977 Zuschauern trafen Matt McKnight (13.), Marc Derlago (29.), Thomas Götz (35.) und Jens Heyer (57.) für die Füchse, bei denen Sebastian Elwing in seinem Comeback-Spiel gleich einen Shut-out verbuchte.

Vor 1.904 Zuschauern musste sich der ESV Kaufbeuren gegen den SC Riessersee mit 2:3-Toren geschlagen geben. Überragend bei den Garmischern war Lubor Dibelka, der alle Tore erzielte (35., 39. und 47.). Für Kaufbeuren traf Rob McFeeters in der 26. Minute zur Führung, Daniel Menge verkürzte in der 57. Minute zum 2:3-Endstand.

Mit 3:5-Toren unterlagen die Hannover Indians vor 3.454 Zuschauern gegen die Eispiraten Crimmitschau, die die Verfolger Schwenningen und Bietigheim auf Distanz halten konnten. In der 5.Minute traf Andre Schietzold zur FÜhrung der Westsachsen, Daniel Hilpert (13.) und Tobias Stolikowski (14.) drehten den Rückstand der Indianer noch vor der ersten Pause. Im zweiten Abschnitt waren die Gäste wieder am Zug und gingen durch Marco Schütz (24.) und Daniel Rau (35.) mit 3:2 erneut in Führung. Andre Schietzold (43.) und Carlo Grünn (44.) legten im Schlussdrittel zum 5:2 für die Eispiraten vor, Jan Hemmes konnte in der 54. Minute nur noch zum 3:5-Endstand verkürzen.

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