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DEL2 23.10.2015, 23:11

13. Spieltag: Steelers gewinnen Verfolgerduell

Kantersiege für Frankfurt und Ravensburg

Nur in dieser Szene hatte der EC Bad Nauheim in Bremerhaven die Oberhand.
Nur in dieser Szene hatte der EC Bad Nauheim in Bremerhaven die Oberhand. Foto: Jasmin Wagner
Die Bietigheim Steelers haben das Verfolgerduell des 13. Spieltags gegen die Dresdner Eislöwen knapp mit 6:5 für sich entschieden. Tabellenführer Bremerhaven setzte sich gegen Bad Nauheim souverän mit 5:1-Toren durch, Kantersiege fuhren die Löwen Frankfurt mit 10:3 gegen Kaufbeuren und die Ravensburg Towerstars mit 9:1 in Weißwasser ein. Letztlich klar unterlegen war Aufsteiger Freiburg in Kassel, Rosenheim gewann das Derby gegen Riessersee und Crimmitschau setzte sich im Kellerduell in Heilbronn durch.

Tore satt es es im Verfolgerduell und Spitzenspiel zwischen den Bietigheim Steelers und den Dresdner Eislöwen, das die Gastgeber vor 2.155 Zuschauern knapp mit 6:5 für sich entschieden. Nach der Führung der Steelers durch David Wrigley (8.) brachten Marius Garten (14.) und Max Campbell (20.) die Gäste zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. Noch im ersten Abschnitt glich Frederik Cabana zum 2:2 aus (20.), Dennis Palka schoss die Gastgeber in der 23. Minute erneut in Führung. Nach dem Ausgleich durch Jonas Schlenker in der 29. Minute brachte Frederik Cabana die Gastgeber in der 32. Minute mit 4:3 erneut in Führung. Harrison Reed (34.) und Mark Cullen (38.) drehten die Partie abermals zugunsten der Eislöwen, ehe Justin Kelly (48.) und Marcus Sommerfeld (52.) im Schlussdrittel zum Sieg der Steelers trafen.

Vor 4.167 Zuschauern haben sich die Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen den EC Bad Nauheim mit 5:1 durchgesetzt und die Tabellenführung verteidigt. Nur 34 Sekunden brauchten die Gastgeber zur Führung durch Marian Dejdar, Andreas Pauli nutzte gleich die erste Überzahl der Gäste zum Ausgleich (14.). Durch Tore von David Stieler (18.) und Marian Dejdar (19.) ging der Spitzenreiter mit einer 3:1-Führung in die erste Pause, Benjamin Zientek (53.) und Björn Bombis (54.) legten mit einem Doppelschlag im Schlussdrittel noch zum 5:1-Endstand nach.

"Man muss die Leistung von Bremerhaven neidlos anerkennen. Wir haben heute vergessen, die Performance aus dem Löwen-Spiel mit nach Bremerhaven zu nehmen", erkannte EC-Coach Petri Kujala das Endergebnis ohne Widerspruch an. "Bad Nauheim hat eine gute Mannschaft, wir wussten das. Doch wir haben hart gearbeitet und am Ende unsere Chancen genutzt", so Bremerhavens Coach Benoit Doucet nach dem Spiel.

Durch einen 10:3-Kantersieg gegen den ESV Kaufbeuren haben sich die Löwen Frankfurt auf den zweiten Tabellenplatz verbessert. Brett Breitkreuz (12.) und Richard Mueller (17.) trafen im ersten Abschnitt zur 2:0-Führung der Gastgeber, Florian Thomas verkürzte in der 18. Spielminute. Durch Tore von Norman Martens (24.), Nick Mazzolini (25.), Clarke Breitkreuz (45.) und Nils Liesegang (49.) zogen die Gastgeber auf 6:1 davon, ehe Max Schmidle in der 50. Minute den zweiten Treffer der Gäste erzielte. Innerhalb von fünf Spielminuten machten es Matt Tomassoni (53.), Richard Mueller (56.), Brett Breitkreuz (56.) und Nils Liesegang (58.) zweistellig, Daniel Menge traf in der 59. Minute in Überzahl noch zum 10.3-Endstand.

Die Kassel Huskies vervollständigen nach einem 5:1 gegen den EHC Freiburg das punktgleiche Verfolgerquartett von Spitzenreiter Bremerhaven. Nikolas Linsenmaier brachte den Aufsteiger durch ein Unterzahltor in der 17. Minute in Führung, Carter Proft (30.) und Adriano Carciola (31.) drehten die Partie vor 3.048 Zuschauern im zweiten Drittel. Jens Meilleur (46.), Taylor Carnevale (47.) und Braden Pimm (51.) trafen in knapp fünf Minuten im Schlussdrittel noch zum 5:1-Endstand.

3.175 Zuschauer lockte das Derby zwischen den Starbulls Rosenheim und dem SC Riessersee, das die Gastgeber mit 4:2 für sich entschieden haben. Durch Tyler McNeely (6.), C.J. Stretch (27.) und Christian Neuert (47.) gingen die Gastgeber zunächst mit 3:0 in Führung. Louke Oakely verkürzte in der 47. Spielminute, ehe Wade MacLeod in der 52. Minute den alten Abstand wieder herstellte. Tim Richter traf in der 57. Minute noch zum 4:2-Endstand.

Einen 9:1-Kantersieg fuhren die Ravensburg Towerstars vor 2.133 Zuschauern bei den Lausitzer Füchsen ein. Bereits zur ersten Pause lagen die Gäste nach Toren von Mathieu Tousignant (7.), Austin Smith (13.) und Andreas Farny (14.) mit 3:0 in Führung. Mathieu Tousignant erhöhte zu Beginn des zweiten Drittels (24.), Kevin Lavallee verkürzte nur 19 Sekunden später zum 1:4. Die weiteren Tore der Gäste erzielte Konstantin Schmidt (37.), Austin Smith (52.), Lukas Slavetinsky (58.), Stephan Vogt (59.) und Alexander Dück (60.).

Die 12. Niederlage der Saison kassierten die Heilbronner Falken mit 2:4 im Kellerduell gegen die Eispiraten Crimmitschau. Bernhard Keil (3.), Matt Foy (16.), Eric Lampe (21.) und Dominic Walsh legten vor 1.652 Zuschauern zum 4:0 der Westsachsen vor, Marvin Krüger (37.) und Brad Schell (48.) konnten noch zum 2:4-Endstand verkürzen.
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Gast
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Kommentare (1)
23.10.2015, 23:49 Uhr
Wolfgang
Erst 2:8 gegen Kaufbeuren. 5 Tage später ein 9:1 in der Lausitz. Ravensburg ist und bleibt eine Wundertüte.
Bewerten:7 




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