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DEL 19.10.2016, 08:51

Vorschau: Roosters gegen Eisbären

Vierte Partie des 11. Spieltags am Mittwoch - Rückkehr von Petersen

Nick Petersen kehrt mit den Eisbären an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Nick Petersen kehrt mit den Eisbären an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Foto: City-Press.
Vorschau Am Mittwoch wird der 11. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) fortgesetzt. Die Iserlohn Roosters erwarten um 19.30 Uhr die Eisbären Berlin. Für die Berliner ist es das vierte Auswärtsspiel innerhalb von acht Tagen. Die Sauerländer haben am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen Selbstvertrauen getankt. Berlins Trainer Uwe Krupp erwartet eine schwere Aufgabe.

"Die Iserlohner sind sehr heimstark“, sagt Uwe Krupp auf die morgige Partie vorausschauend. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Das ist ein Hexenkessel und das wird ein ganz schweres Spiel.“

Eisbären-Topscorer Nick Petersen, in der vergangenen Spielzeit noch im Jersey der Roosters unterwegs: „Das wird natürlich ein besonderes Spiel für mich. Ich freue mich darauf, gegen die alten Kollegen zu spielen. Iserlohn hat eine gute Mannschaft, aber wir wollen dort die Punkte holen.“

Die Eisbären werden mit dem gleichen Team nach Iserlohn reisen und das Match bestreiten, wie am vergangenen Wochenende. Marcel Noebels, Florian Buschund Laurin Braun fehlen weiterhin verletzt.
Bei den Gastgebern ist man froh nach dem durchwachsenen Saisonstart vier der letzten fünf Spiele gewinnen zu können. „Wir haben unsere Defensiv-Struktur gefunden und ich glaube auch, dass die Jungs unserem Weg jetzt Vertrauen entgegenbringen werden“, sagt Cheftrainer Jari Pasanen. Es hat immer gedauert, mal mehr mal weniger, je nachdem, wie viele Freigeister dem ´strukturierten Roosterskonzept` im eigenen Kader entgegen gearbeitet haben. „Das ist ein Prozess, den die Jungs gar nicht absichtlich machen. Sie haben es noch nie so gespielt. Dass jeder einfach nur seine Aufgabe erfüllen muss, ohne spielerisch zu glänzen, ist nicht obligatorisch. Wir aber werden dadurch in die Lage versetzt erfolgreich zu sein“, erklärt der Finne weiter.

Gegen die Eisbären wird der Weg taktisch fortgesetzt. „Wir spielen das gleiche System wie in den letzten Jahren, mit leichten Anpassungen für den Gegner“, so Pasanen. Umstellungen sind nicht geplant. „Es gibt keinen Grund eine Mannschaft zu verändern, die zwei Mal in Folge gewonnen hat“, unterstreicht Pasanen. Damit wird es für Noureddine Bettahar und Ashton Rome keine Rückkehr in die Mannschaft geben. Rome nimmt derzeit eine Woche Auszeit, um nach seinen Knieproblemen an seiner Fitness zu arbeiten. Einige weitere Spieler sind angeschlagen, Details aber werden nicht verraten.
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Gast
21.11.2024 21:47 Uhr


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Kommentare (1)
19.10.2016, 21:57 Uhr
Pawel (Gast)
Sollte im Falle der Eisbären nicht auch noch einmal nachgerüstet werden ?!?
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