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EHC Freiburg 25.01.2004, 22:28

Thomas Jetter sichert Wölfe-Sieg über Lieblingsgegner Hamburg

Hölscher und Stas im Penaltyschiessen erfolgreich

Eine ganz gewaltige Leistungssteigerung, im Gegensatz zum Spiel am Freitag in Hannover, war am heutigen Abend bei den Wölfen zu sehen. Mit enormen Biss und Kampfeswillen besiegten die Freiburger Wölfe die Hamburg Freezers nach Penaltyschiessen mit 5:4 (2:1,1:3,1:0) Toren. Überragender Mann an diesem Abend war Torhüter Thomas Jetter, der vier von fünf Penalties souverän meisterte.

Auch während den ganzen sechzig Minuten zeigte der 25jährige Thomas Jetter eine klasse Leistung und war der Erfolgsgarant am Sieg der Freiburger Wölfe.

Die Freiburger, die ohne die verletzten Bousquet, Haas, Steingroß und den gesperrten Vasicek auskommen mussten, zeigten von Beginn an absoluten Siegeswillen.

Doch wie fast in jedem Spiel gingen die Gäste in Führung. Robert Franz gelang in der 7.Minute das 1:0 für die Gäste von der Elbe. In der 13.Minute, als die Wölfe zum erstenmal in Überzahl agierten, gelang Alexander Makristski der 1:1 Ausgleich. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel gleichmässig verteilt. In der 17.Minute musste der Hamburger Paul Manning nach einem Bandencheck an Zelenka mit einer Spieldauerdisziplinarstafe vorzeitig unter die Dusche. Auch diese Überzahl wurde von den Wölfe erfolgreich genutzt. Daniel Willascheck war in seinem Debut auf heimischen Eis für den Führungstreffer zuständig.

Die Hamburger nahmen zu Beginn des zweiten Abschnittes das Spiel fest in die Hand. Dan Lambert war dann in der 26. Minute zum 2:2 erfolgreich. In der 32. Minute, als die Freiburger gerade wieder komplett waren, gelang Brad Purdie die 3:2 Führung. Doch die Freiburger wehrten sich und drängten auf den Ausgleich. Dieser gelang dann auch Olivier Coqueux in der 36. Minute. Knapp eine Minute später gelang Heiko Smazal die erneute Führung.

In den letzten zwanzig Minuten fühlten sich die Freezers ihres Erfolges zu sicher. Sie kamen zwar zu einigen Chancen aber Thomas Jetter war einfach an diesem Abend nicht zu überwinden.

Die Jungs von Horst Valasek, der übrigens heute seinen vierzigsten Hochzeitstag feierte, drängten auf den Ausgleich. Dieser gelang ihnen nach Herausnahme von Thomas Jetter dann auch 52 Sekunden vor Ende durch Olivier Coqueux.

Beim fälligen Penaltyschiessen konnten Hölscher und der in die Kritik geratene Sergej Stas für die Wölfe treffen und so den durchaus verdienten Sieg der Wölfe sichern. Bei den Hamburgern konnte nur Robert House Freiburgs Schlussmann Thomas Jetter bezwingen.

Stimmen zum Spiel:

Dave King (Hamburg Freezers)

Als aller erstes möchte ich den Freiburgern zum heutigen Sieg gratulieren. Freiburg hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht und gegen Hamburg immer gut ausgesehen hat. Sie haben uns schon fünf Punkte in dieser Saison weggenommen. Wir haben bisher immer Probleme mit den Freiburgern gehabt. Sie haben verdient gewonnen, denn sie hatten mehr Energie und sie können stolz darauf sein auf das Spiel, das die heute abgelegt haben.

Horst Valasek (Wölfe Freiburg)

Ich bin natürlich glücklich, das wir wieder gegen Hamburg gepunktet haben. Wir haben alle vier Spiele gegen Hamburg gut gespielt. Vielleicht hatten die Spieler nicht so grosse Angst gehabt, wie vor anderen Gegnern. Hamburg ist für mich die beste Mannschaft in der Abwehr und deswegen freut es mich, dass wir heute vier Tore geschossen haben. Rousson ist ein sehr guter Torwart. Und wir haben momentan Torwartprobleme aber heute nicht. Ich war sehr überrascht, dass unser Torwart so gut gehalten hat. Das bedeutet, er braucht mehr Spielpraxis und mit 25 ist er noch nicht zu alt, um noch was zu ereichen. Und Penaltyschiessen ist halt Glücksache. Einmal muss das Glück auf unserer Seite sein und mich freut, dass dies eingetreten ist.
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