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DEL 15.10.2015, 15:13

Roosters erwarten Ice Tigers

Erstes Rhein-Derby am Sonntag - Wild Wings abergläubisch

Alexander Barta freut sich auf sein 600. DEL-Spiel am Freitag.
Alexander Barta freut sich auf sein 600. DEL-Spiel am Freitag.
Foto: City Press.
Vorschau Am 11. Spieltag reist Tabellenführer Nürnberg an den Iserlohner Seilersee. Die Roosters konnten ihre letzten drei Saisonspiele gewinnen und sich damit auf den vierten Tabellenplatz verbessern. Mit drei Punkten Rückstand können die Sauerländer mit einem Sieg an den Franken vorbeiziehen.

Vor den Roosters rangieren auf dem zweiten Tabellenplatz die Kölner Haie und die Straubing Tigers. Straubing erwartet die Adler aus Mannheim. Beim Titelverteidiger fallen mit Marcel Goc, Jochen Hecht, Marcus Kink, Denis Reul, Brent Raedeke und Steven Wagner wichtige Spieler aus. Zumindest Andrew Joudrey hat sich wieder zurück gemeldet. „Die Spiele gegen Straubing waren vergangene Saison schwer, sie haben sehr körperbetont gespielt. Gerade läuft es auch richtig gut für sie, da müssen wir dagegenhalten“, fordert der Mannheimer. Die Partie in Straubing wird von LAOLA1.tv als Livestream übertragen. Auch das zweite Spiel der Adler wird übertragen. ServusTV zeigt am Sonntag das Spiel zwischen den Adlern und den Hamburg Freezers.

Für die Kölner stehen zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Am Freitag geht es für die Haie nach Hamburg, am Sonntag am Sonntag zum Derby nach Düsseldorf. In Düsseldorf blieben die Haie in der vergangenen Saison sieglos – erstmals seit der Spielzeit 2009/10. Die Gesamtbilanz zwischen KEC und DEG spricht aber für die Domstädter: Von bislang 207 Spielen zwischen den rheinischen Rivalen konnten die Haie 103 Partien für sich entscheiden, 93 Mal siegte Düsseldorf, elf Spiele endeten Unentschieden. „Düsseldorf hat einen neuen Kader, genau wie wir. Es ist das erste Aufeinandertreffen mit der DEG in dieser Saison. Wir freuen uns drauf. Derbys sind immer etwas Besonderes“, sagt Sundblad.

Zuvor geht es für die Haie nach Hamburg. „Ich erwarte ein Spiel, das vor allem von den Defensivreihen beider Mannschaften geprägt sein wird“, erklärte Freezers-Trainer Serge Aubin. Die Freezers haben zwar sechs ihrer vergangenen sieben Heimspiele gegen Köln gewonnen, dennoch weiß Aubin um die Schwierigkeit der kommenden Aufgabe: „Köln hat die wenigsten Gegentore der Liga erlaubt. Die Haie stehen einfach sehr gut und warten auf die Fehler des Gegners. Da müssen wir unglaublich konzentriert agieren.“ 

Nach drei Niederlagen in Folge hatte Wolfsburgs Trainer Pavel Gross eine intensive Woche angekündigt. Am Freitag kommen die Krefeld Pinguine nach Niedersachsen. Tyler Haskins bemängelte die fehlende Disziplin seines Teams. Gegen die Iserlohn Roosters gab es zuletzt zwei Spieldauerdisziplinarstrafen. Ob der Wolfsburger Kapitän am Freitag spielen wird steht noch nicht sicher fest. Seine Ehefrau Elisabeth und er erwarten einen Jungen. Sollte die Geburt am Spieltag passieren, darf sich der Kapitän freinehmen. Bei den Pinguinen gab es unter der Woche einige Veränderungen. Pressesprecher Andre Schicks hat den Club verlassen, mit Karsten Krippner wurde ein neuer Geschäftsführer vorgestellt. Nach fünf Niederlagen in Folge gab es am vergangenen Sonntag gegen Mannheim wieder ein Erfolgserlebnis und die Verbesserung auf den zwölften Tabellenplatz. 

Nach den ansprechenden Leistungen in der Champions Hockey League (CHL) gab es für den ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nichts zu holen. Am Freitag geht es für die Panther zum EHC Red Bull München, die aus den letzten beiden Spielen auch nur einen Punkt verbuchen konnten. Für Alexander Barta wird das Spiel gegen seinen ehemaligen Club das 600. DEL Spiel sein. Barta freut sich auf das Jubiläum und das Spiel in München. Er verspricht: "Die Mannschaft und ich werden das Beste geben, dass wir dort erfolgreich abschneiden."

Mit fünf Siegen in Folge geht es für die Augsburger Panther zu den Eisbären Berlin. Der DEL-Rekordmeister hatte zuletzt vier Auswärtsspiele zu besteiten und freut sich auf die Rückkehr in die Mercedes Benz Arena. Am Sonntag haben die Eisbären gegen München ein weiteres Heimspiel. „Wir waren mit dem letzten Wochenende natürlich nicht zufrieden. Wir haben jetzt einige Spiele auswärts gespielt und wollen uns jetzt zu Hause natürlich so gut wie möglich präsentieren“, sagte Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp im Pressegespräch nach dem heutigen Donnerstagstraining. „Wir wollen zwei gute Spiele spielen, aber natürlich mit dem ersten anfangen. Wir freuen uns, dass wir jetzt etwas mehr trainieren können und zu Hause spielen." Die Eisbären müssen weiterhin auf die Verletzten Florian Busch, Kevin Nastiuk und Mark Bell verzichten. Vladislav Filin und Marvin Cüpper werden erneut die Lücken füllen, die durch die Verletzungen entstanden sind.

Auch am Sonntag treffen in Augsburg gegen Straubing die aktuell beiden besten Überzahlmannschaften aufeinander.

Für Schlusslicht Schwenningen geht es am Wochenende gegen Düsseldorf und Nürnberg. Bei den Wild Wings ist man in diesen Tagen abergläubisch. Wenn Philipp Schlager mit einem Schuss eine Plexiglasscheibe zum Bersten bringt, dann wertet man das gerne als gutes Omen für die anstehenden Aufgaben. Wenn man gesehen hat wie viele Glasscherben auf dem Eis lagen, dann sollten wir am Wochenende eine riesengroße Portion Glück haben, gab Trainer Helmut de Raaf mit einem Augenzwinkern zu. Recht abergläubisch wirkt er dabei nicht, aber um das Punktekonto etwas aufzubessern wird ihm auch dieses Mittel nur recht sein. Andrée Hult wird in den Kader der Schwarzwälder zurückkehren, Steven Billich wird dafür beim Kooperationspartner in Freiburg auflaufen.
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Eric Hördler von den Eisbären Berlin und Jake Ustorf von den Nürnberg Ice Tigers im Zweikampf. Foto: CityPress.
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