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DEL 20.03.2007, 22:20

Mannheim und Düsseldorf mit einem Bein im Halbfinale

Nürnberg und Ingolstadt holen ersten Sieg

Die Mannheimer Adler sind nur noch einen Sieg vom Halbfinale entfernt. Am dritten Viertelfinal-Spieltag gewann der Vorrunden-Primus zum dritten Mal gegen Frankfurt und benötigt nur noch einen Sieg für den Halbfinal-Einzug. Ingolstadt und Nürnberg haben dagegen vor eigenem Publikum den ersten Sieg einfahren können. Für die Ingolstädter Panther, bei denen sich der Kapitän Goodall vor dem Spiel noch mit einem verzweifelten Hilfeaufruf an die Fans gewandt hatte, gab es sogar einen Kantersieg gegen Köln dank einem 4:0-Schlussspurt im letzten Drittel. Am Ende gewann Ingolstadt gegen Köln mit 6:2 und Nürnberg gegen Hannover mit 3:0.

Vor 5.322 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung fanden die Sinupret Ice Tigers endlich ein Mittel gegen die Hannover Scorpions und konnten einen Vorsprung auch bis ins Ziel retten. Nach torlosem ersten Drittel nutzte Nationalspieler Fical eine Überzahlsituation (Tapper saß in der Kühlbox) zum 1:0. Justin Mapletoft erhöhte in der 47. Minute auf 2:0 und King markierte in der 50. Minute erneut in Überzahl die Entscheidung für Franken, die damit 1:2-Siege in der Serie zurückliegen. Unschöne Szene am Rande: Rich Brennan musste nach einem überflüssigen Kniecheck von Tapper zunächst ins Krankenhaus gebracht werden.

13.600 Zuschauer in der natürlich ausverkauften Mannheimer SAP-Arena sahen zwischen den Adlern und den Frankfurt Lions erneut einen packenden Play-Off-Fight. Wie schon am Freitag im ersten Spiel gewannen die Adler die Begegnung mit 2:1. Dieses Mal ließ die Entscheidung allerdings nicht bis zur letzten Sekunde auf sich warten. Bouchard hatte die Hausherren in Überzahl in der 7. Minute in Führung geschossen. Die Vorentscheidung besorgte Forbes in der 23. Spielminute. Frankfurts Nationalspieler Hackert traf in der 49. Spielminute zum 2:1 und machte damit die Angelegenheit wieder spannend. Doch die Hausherren retteten den Vorsprung über die Zeit und holten damit den dritten von insgesamt vier notwendigen Siegen.

Mit einem Selbstvertrauen spendenden 6:2-Kantersieg meldeten sich die Ingolstädter Panther in der zuvor höchst einseitigen Serie gegen Köln zurück. Vor 4.036 Fans in der Saturn-Arena lief es zunächst allerdings gar nicht gut für die Panther. Rudslätt (3.) und Gavey (17.) schossen die Gäste aussichtsreich in Führung. Doch im direkten Gegenzug nach der 0:2-Führung für Köln sorgte Tripp mit dem 1:2 wieder für Hoffnung im Panther-Lager. Das erste Drittel musste dann wegen einer kaputt gegangenen Plexiglas-Scheibe vorzeitig beendet werden. Im Mittelabschnitt glich Valicevic in Überzahl in der 32. Minute für Ingolstadt aus. Im letzten Drittel wurden die Haie dann regelrecht abgeschossen - und waren daran nicht ganz schuldlos. Alle vier weiteren Ingolstädter Tore (Barta/47., Schmidt/58., Waginger/59. und Valicevic/60.) vielen bei Panther-Powerplay.

Auch im dritten Aufeinandertreffen zwischen Düsseldorf und Hamburg ging es wieder hoch her. Doch trotz großen Kampfes gelang den Freezers erneut kein Sieg gegen Düsseldorf. Die Metro Stars gewannen vor 7.328 Fans im ISS Dome mit 5:4 nach Verlängerung. Nach torlosem ersten Durchgang, in dem die Metro Stars reihenweise Überzahlgelegenheiten ausließen, ging es zwischen den Kontrahenten hin und her. Schneiders 1:0 in der 28. Minute konnte Barta in der 39. Minute egalisieren. Beide Treffer fielen im Powerplay. Im Schlussdurchgang sahen die Fans dann sechs Treffer, die sich die Teams brüderlich teilten. In der Overtime traf ausgerechnet der frühere Hamburger Van Impe im Powerplay zum 5:4-Sieg der Hausherren, die damit dicht vor dem Halbfinal-Einzug stehen.
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